Herpes Zoster ist eine volkstümliche Bezeichnung für Gürtelrose. Gürtelrose ist eine Hautkrankheit, die durch eine Virusinfektion verursacht wird. Wenn diese Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, beeinträchtigt sie die Hautgesundheit des Patienten erheblich und kann sogar zu einer Verschlimmerung der Krankheit führen, wodurch sich die Gürtelrose auf andere Körperteile ausbreitet. Wie also sollte Gürtelrose behandelt werden? Im Folgenden geben wir Dir eine ausführliche Einführung! 1. Antivirale Behandlung (1) Aciclovir ist sehr wirksam gegen Herpes simplex, aber weniger empfindlich gegen Varicella-Zoster. Es ist wirksam, wenn es innerhalb von 3 bis 4 Tagen nach Ausbruch der Krankheit angewendet wird. Zusätzlich zur oralen Verabreichung (siehe vorheriger Abschnitt) kann es langsam intravenös injiziert werden, 250 mg einmal alle 5 bis 12 Stunden, und eine Behandlungsdauer beträgt 5 Tage. (2) Adenosin (Vira-A) und Cytarabin (Ara-C) können die Synthese viraler DNA verhindern und ihre Replikation stören. Innerhalb einer Woche nach Beginn verabreichen. Es kann die Entstehung neuer Blasen verhindern und die Dauer und Intensität der Schmerzen verkürzen. Es wird vor allem bei älteren und gebrechlichen Patienten eingesetzt, allerdings sollte man auf die schädigenden Auswirkungen des Medikaments auf Leber und Knochenmark achten. Die Dosierung von Vira-A beträgt 10 mg/(kg·d) und die von Ara-C 1,5 mg/(kg·d). Beide werden zu 1000 ml 5%iger Glucoselösung hinzugefügt und an 5 aufeinanderfolgenden Tagen intravenös injiziert. (3) Interferon: 1 bis 3 Millionen Einheiten pro Tag. Eine intramuskuläre Injektion kann den Replikationsprozess viraler Partikel stören und deren Verbreitung verhindern. Bei älteren Patienten und Schwerstkranken ist die Wirkung besser. 2.Immunverstärkungstherapie (1) Transferfaktor: Eine subkutane Injektion von 2–4 ml in die Achsel- oder Leistengegend kann die Entstehung neuer Blasen schnell stoppen, Schmerzen lindern und die Entzündungsreaktion allmählich abklingen lassen. Bei Bedarf innerhalb von 24 bis 48 Stunden erneut injizieren. (2) Cimetidin (Cimetidin): 800 mg/d, oral in 4 Einzeldosen. Dieses Produkt wirkt als Histamin-H2-Rezeptorantagonist. Wirken als Antagonisten von T-Suppressorzellen, um den Histamin-induzierten Hemmfaktor zu produzieren und so die zelluläre Immunfunktion des Körpers zu stärken. (3) Normales menschliches Immunglobulin: 0,6-1,2 mg/(kg·d), intramuskuläre Injektion, zweimal wöchentlich. 3. Antibakterielle, entzündungshemmende und schmerzstillende Behandlung (1) Schwere Fälle sollten mit Bettruhe und unterstützender Therapie behandelt werden. (2) Die frühzeitige kurzfristige Gabe von niedrig dosiertem Prednison (30 mg/d) kann entzündliche Reaktionen des Wirts und Gewebeschäden vermindern und ist besonders hilfreich bei der Vorbeugung von anhaltender Hirnnervenlähmung und schweren Augenerkrankungen. Es darf jedoch nicht bei Patienten mit schwerwiegenden Komplikationen wie einer weitverbreiteten Virusinfektion, schwerer Tuberkulose oder bakteriellen Infektion angewendet werden; ebenso wenig darf es bei Patienten mit Kontraindikationen wie Bluthochdruck, Diabetes, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren usw. angewendet werden. Prednison sollte zusammen mit antiviralen Medikamenten (wie Interferon) verwendet werden. (3) Bei Patienten mit einer sekundären bakteriellen Infektion sollten Antibiotika eingesetzt werden. (4) Analgetika (wie Salicylate) und Vitamin B1 oral eingenommen; Vitamin B12 0,15 mg, intramuskuläre Injektion, einmal täglich, und Vitamin E 100 mg, einmal täglich oral eingenommen, können Neuralgien vorbeugen oder lindern. Jede Carbamazepin-Tablette wiegt 0,1 g. Nehmen Sie anfangs jeweils eine halbe Tablette und steigern Sie die Dosis allmählich auf 3-mal täglich, jeweils 1 Tablette. Die schmerzstillende Wirkung ist deutlich spürbar. Allerdings muss auf Leukopenie und Thrombozytopenie, Hautausschlag und Veränderungen der Leberfunktion geachtet werden. Die Folgen einer Neuralgie können auch durch die Injektion von Hypophysenhinterlappenhormon behandelt werden. Dabei werden jeweils 5 bis 10 Einheiten jeden zweiten Tag zwei- bis dreimal hintereinander gespritzt. Dies ist jedoch bei schwangeren Frauen und Menschen mit Bluthochdruck kontraindiziert.
4. Lokale Behandlung Läsionen der Mundschleimhaut: Bei Erosionen und Geschwüren können Desinfektionsmittel und Antiseptika zum Gurgeln oder Auftragen verwendet werden, beispielsweise eine 2- bis 2,5-prozentige Tetracyclinlösung, eine 0,1- bis 0,2-prozentige Chlorhexidinlösung oder eine 0,1-prozentige. |
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