Im Allgemeinen nimmt die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse bei Männern ab dem 50. Lebensjahr deutlich ab oder verschwindet sogar ganz. Dies liegt an der Abnahme des physiologischen Hormonspiegels und der natürlichen Abnahme der Körperfunktionen. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine klare und feste Altersgrenze und die Altersgrenze kann sich je nach Personengruppe aufgrund von Faktoren wie Genetik, Lebensgewohnheiten und Gesundheitszustand unterscheiden. Das Auftreten nächtlicher Samenergusse bei Männchen wird durch viele Faktoren bestimmt. Während der Pubertät ist der nächtliche Samenerguss aufgrund des hohen Testosteronspiegels, der kräftigen Entwicklung der Keimdrüsen und der größeren Empfindlichkeit der Geschlechtsorgane gegenüber Stimulation ein normales physiologisches Phänomen. Im Erwachsenenalter nimmt die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse mit zunehmender Regelmäßigkeit der sexuellen Aktivität ab. Im mittleren Alter sinkt der Androgenspiegel allmählich, die Gonadenfunktion lässt nach und auch die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse nimmt ab. Wenn ein Mann nach dem 50. Lebensjahr weiterhin häufig nächtliche Samenergüsse hat, muss er auf mögliche Probleme wie Prostatitis, Entzündungen der Geschlechtsorgane und endokrine Störungen achten. Es gibt viele Möglichkeiten, das Problem häufiger oder unregelmäßiger nächtlicher Emissionen zu lösen. Bei schwereren Fällen von nächtlichem Samenerguss ist die Einnahme von Medikamenten eine einfache Option. Beispielsweise können chinesische Patentarzneimittel wie Guishao Dihuang Wan Probleme regulieren, die durch unzureichendes Nieren-Yang verursacht werden, Antibiotika eignen sich für infektiöse Entzündungen und eine Androgenersatztherapie kann den Hormonspiegel im Körper wirksam wiederherstellen. Ein chirurgischer Eingriff wird normalerweise nur bei einer Spermatorrhoe vorgenommen, die durch Anomalien des Fortpflanzungssystems verursacht wird, wie etwa eine Obstruktion der Samenleiter oder Hodenläsionen. Ebenso wichtig ist die Verbesserung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Eine erhöhte Aufnahme von Protein, Zink und B-Vitaminen (z. B. durch den Verzehr von mehr Meeresfrüchten, Eiern und Vollkornprodukten) und der Verzicht auf scharfe und reizende Lebensmittel können die reproduktive Gesundheit fördern. Gleichzeitig können regelmäßige Routinen und Stressabbau die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse deutlich reduzieren. Männer sollten nach dem mittleren Alter auf ihre eigene Gesundheit achten, insbesondere auf Fragen der reproduktiven Gesundheit. Wenn Sie feststellen, dass die nächtlichen Samenergüsse nicht von selbst abklingen und sogar Ihr tägliches Leben beeinträchtigen, sollten Sie rechtzeitig einen Facharzt aufsuchen, um eine Verzögerung der Behandlung zu vermeiden. Eine positive und optimistische Einstellung und verstärkte körperliche Betätigung, wie etwa Schwimmen und zügiges Gehen, können die körperliche Fitness verbessern und psychischen Stress reduzieren. Dies ist nicht nur für die Kontrolle der nächtlichen Samenergüsse von Vorteil, sondern kann auch den gesamten Alterungsprozess verlangsamen und die Körperfunktionen in einem guten Zustand halten. |
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