Viele schwangere Mütter wünschen sich bereits ab der 38. Schwangerschaftswoche, dass ihr Baby früher zur Welt kommt. Zu diesem Zeitpunkt müssen werdende Mütter neben den üblichen Aktivitäten der Kinder selbst auch einige vorbereitende Übungen durchführen. Sollte sich das Baby am errechneten Geburtstermin noch immer nicht bewegen, ist es für die Mutter wichtig, Aufwärmübungen zu machen, um das Baby ins Becken zu drücken und so eine schnelle Geburt zu ermöglichen. Deshalb ist Bewegung für werdende Mütter unerlässlich. Wie sollten werdende Mütter also trainieren? Worauf sollten wir achten? 1. Sport fördert die Geburt Bleibt die Bewegung bis zum Geburtstermin aus, sollte die werdende Mutter ihre sportliche Betätigung steigern. Aufrechte Übungen können dem Fötus dabei helfen, in das Becken einzudringen, während sie gleichzeitig die Beckenbodenmuskulatur trainieren und die Wehenkraft steigern. Wenn Sie jedoch zum Sport hinausgehen, müssen Sie sich für den Fall plötzlicher „Notsituationen“ einen „Leibwächter“ suchen. Gehen Gehen ist im dritten Schwangerschaftstrimester die geeignetste Form der Bewegung. Beim Gehen können Sie frische Luft atmen. In den späten Stadien der Schwangerschaft kann das Gehen dem Fötus helfen, ins Becken abzusinken, die Beckenbänder zu entspannen und sich auf die Geburt vorzubereiten. Beim Spazierengehen sollten Sie Ihr Kind begleiten, massieren, mit ihm reden und gemeinsam mit ihm dem Vogelgezwitscher und dem Zirpen der Grillen lauschen. Gehzeit: Die Spaziergänge können zweimal täglich, morgens und abends, für jeweils etwa 30 Minuten oder dreimal täglich, morgens, mittags und abends, für jeweils 20 Minuten geplant werden. Ort zum Spazierengehen: Am besten wählen Sie zum Spazierengehen einen ruhigen Ort ohne Schadstoffe. Gehen Sie nicht am Straßenrand, da die Autoabgase zu viel Blei mit sich bringen. Gymnastik Schwangerschaftsgymnastik ist im Ausland sehr beliebt. Gymnastik kann nicht nur den Kopf des Fötus in das Becken befördern, sondern auch die Belastbarkeit und Elastizität der Beckenbodenmuskulatur erhöhen. Ponystand: Halten Sie sich mit den Händen an der Tischkante fest, stehen Sie mit den Füßen fest, beugen Sie langsam die Knie, senken Sie das Becken ab und spreizen Sie Beine und Knie auf natürliche Weise, bis sie vollständig gebeugt sind. Dann langsam aufstehen und mit den Füßen hochdrücken, bis Beine und Becken aufrecht stehen. Mehrmals wiederholen. Taillenübung: Halten Sie sich mit den Händen an der Stuhllehne fest, atmen Sie langsam ein, üben Sie mit den Armen Kraft aus, stellen Sie sich auf die Zehenspitzen, strecken Sie die Taille und halten Sie Ihren Unterbauch dicht an der Stuhllehne. Atmen Sie dann langsam aus, entspannen Sie die Arme und bringen Sie die Füße in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie diese Übung 5 bis 6 Mal morgens und abends. Beckenbodentraining: Gehen Sie auf alle Viere, atmen Sie ein und beugen Sie den Rücken, atmen Sie aus, während Sie den Kopf heben und den Oberkörper nach hinten lehnen, wiederholen Sie die Übung 10-mal. Vaginalmuskeltraining: Auf den Rücken legen, Vaginalmuskeln langsam anspannen, Po hochziehen, bis fünf zählen, dann langsam absenken, 10-mal wiederholen. Kraftübung: Auf den Rücken legen, tief einatmen, dann lange und kräftig ausatmen und dabei nach unten drücken. Treppensteigen: Ärzte sagen werdenden Müttern, deren Geburtstermin bereits überschritten ist, die aber noch nicht geboren haben, oft: „Gehen Sie die Treppe hinauf!“ Treppensteigen trainiert die Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur, was dem Fötus dabei helfen kann, in das Becken zu gelangen und die erste Wehenphase so schnell wie möglich einzuleiten. Sie können zu normalen Zeiten die Treppen im Wohnhaus hinaufsteigen und sich nachmittags einen kleinen Hügel suchen, auf dem Sie spazieren gehen können. Auf dem Hügel stehen viele Bäume. Zwischen 14 und 16 Uhr ist die Zeit, in der das Gras und die Bäume Sauerstoff abgeben. Werdende Mütter können durch das Erklimmen des Hügels etwas Sauerstoff aufnehmen. Wenn Sie müde sind, machen Sie rechtzeitig eine Pause. Achten Sie beim Treppensteigen auf Ihre Schritte und seien Sie vorsichtig. 1. Routinemäßige vorgeburtliche Untersuchungsgegenstände: Sie sind in der 38. Schwangerschaftswoche und haben diese Woche Ihre 11. Vorsorgeuntersuchung. Zu den Routineuntersuchungen der Vorsorgeuntersuchung gehören Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmuttergrundes, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, fetale Position, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung und Überwachung der fetalen Herzfrequenz. Diese grundlegenden Punkte sind bei jeder Vorsorgeuntersuchung in der Spätschwangerschaft sehr wichtig und ermöglichen dem Arzt, den Grundzustand der werdenden Mutter und des Fötus zu verstehen. 2. Wichtige Punkte der vorgeburtlichen Untersuchung: Messung der Beckeninnengröße Zur Vorsorgeuntersuchung in dieser Woche gehört auch eine Beckenvermessung. Ob der Fötus das Becken passieren und problemlos geboren werden kann, hängt nicht nur von der Größe des Fötus ab, sondern auch eng mit der Größe und Form des Beckens. Ein deformiertes oder schmales Becken kann leicht zu einer Dystokie führen; auch eine Cephalopelvine Asymmetrie kann eine Dystokie verursachen. Durch eine Beckenvermessung und die Auswertung der Messergebnisse kann festgestellt werden, ob eine natürliche Entbindung möglich ist und ob es zu einer Geburtsstörung kommt. Arbeitszeichen 1. Fruchtblasenruptur: Ein Wasserstrahl schießt langsam und unkontrolliert aus der Scheide, ähnlich wie Urin. Dies kann durch einen Lackmuspapiertest oder eine vaginale Untersuchung bestätigt werden; sobald die Fruchtblase platzt, kann die werdende Mutter eine saubere Damenbinde verwenden und sofort einen Arzt aufsuchen. 2. Echte Wehen: Es handelt sich um regelmäßige Uteruskontraktionen, die weder durch Ruhe noch durch Gehen gelindert werden können. Die Schmerzen konzentrieren sich hauptsächlich auf den Rücken und den Unterleib. 3. Stuhldrang: Durch die Uteruskontraktionen kann der Kopf des Fötus auf das Rektum der Mutter drücken, was einen starken Stuhldrang auslöst. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Zwingen Sie sich nicht, auf die Toilette zu gehen, da Sie das Baby sonst möglicherweise auf der Toilette zur Welt bringen. 4. Zu den weiteren gefährlichen Symptomen zählen ungewöhnlich starke Blutungen, verminderte oder gestoppte Bewegungen des Fötus, starke Bauchschmerzen, anhaltende Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, deutlich verringerte Urinmenge und Schwellungen im Gesicht und an den Händen. Diese Zustände können die Sicherheit der Mutter und des Fötus gefährden und einen sofortigen Krankenhausaufenthalt oder einen Schwangerschaftsabbruch erforderlich machen. Sie sollten nicht als allgemeine Symptome behandelt werden, um eine Verzögerung der Behandlung zu vermeiden. |
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