Brustschmerzen werden normalerweise durch Entzündungen im Brustkorb oder Verletzungen in einigen Organen verursacht. Bei Frauen sollte auch eine Mastitis in Betracht gezogen werden. Die in diesem Artikel besprochene Ursache ist eine Rippenfellentzündung. Patienten mit einer Rippenfellentzündung haben Symptome wie Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit. Es handelt sich auch um eine schwerwiegendere Entzündung. Da sie sich in der Brusthöhle befindet, kann sie leicht eine Sekundärinfektion der Lunge verursachen. Der Herausgeber wird die entsprechende Situation im Folgenden ausführlich vorstellen. Einführung in die Pleuritis Bei einer Pleuritis handelt es sich um eine Entzündung des Brustfells, die durch pathogene Faktoren (meist Viren oder Bakterien) hervorgerufen wird, die das Brustfell reizen, man spricht auch von „Pleuritis“. Es kann zu einer Flüssigkeitsansammlung im Brustraum kommen (exsudative Pleuritis) oder zu keiner Flüssigkeitsansammlung (trockene Pleuritis). Nachdem die Entzündung unter Kontrolle ist, kann sich das Brustfell wieder normalisieren, oder die beiden Schichten des Brustfells können aneinander haften. Die wichtigsten klinischen Symptome sind Brustschmerzen, Husten, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und sogar Atembeschwerden. Es tritt häufiger bei jungen Menschen und Kindern auf. behandeln Allgemeine Behandlung Eine exsudative Pleuritis geht häufig mit Fieber einher und der Patient sollte sich zur Ruhe hinlegen und dabei auf der betroffenen Seite liegen, damit die gesunde Lunge ihre kompensierende Rolle voll erfüllen kann. Stärken Sie die Ernährung, steigern Sie den Appetit und sorgen Sie für eine protein- und kalorienreiche, multivitaminhaltige und leicht verdauliche Ernährung. Bei Patienten mit hohem Fieber sollte eine physikalische Kühlung durchgeführt und bei Bedarf Antipyretika verabreicht werden. Antibiotikum Zur Behandlung einer tuberkulösen (trockenen oder exsudativen) Pleuritis eignet sich eine medikamentöse Therapie gegen Tuberkulose. Grundprinzip der Tuberkulose-Behandlung ist eine frühzeitige Behandlung, ausreichende Medikamenteneinnahme und langfristige Anwendung. Isoniazid, Rifampicin, Ethambutol und Streptomycin werden abwechselnd verwendet, wobei die Gesamtbehandlungsdauer 6 bis 9 Monate beträgt. Eine tuberkulöse Pleuritis wird häufig mit einer Kombination aus Streptomycin und Isoniazid behandelt. Während der Anwendung von Streptomycin sollte der Patient auf toxische Reaktionen wie Taubheit der Lippen, Tinnitus und Taubheit beobachtet werden. Wenn diese Reaktionen auftreten, sollte das Arzneimittel sofort abgesetzt werden. Da die durch Streptomycin verursachte Hörschädigung dauerhaft ist, müssen wir bei der Anwendung des Arzneimittels bei Kindern wachsam und vorsichtiger sein. Isoniazid hat eine starke bakterizide Wirkung und kann Gewebe durchdringen und die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Es kann in die Luftröhre getropft oder in die Brusthöhle verabreicht werden. Bei der Langzeitanwendung von Isoniazid sollten Leberschäden überwacht, regelmäßige Leberfunktionstests durchgeführt und umgehend leberschützende Medikamente hinzugefügt werden. Treten zentralnervöse Reaktionen wie Schwindel, Schlaflosigkeit oder Krampfanfälle auf, kann zur symptomatischen Behandlung zusätzlich Vitamin B6 zugeführt werden. Eine nichttuberkulöse Pleuritis sollte je nach Grunderkrankung (z. B. Infektion, Tumor usw.) mit geeigneten Medikamenten behandelt werden. Patienten mit eitriger Pleuritis oder tuberkulösem Empyem mit Infektion werden mit Penicillin behandelt. |
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