Es gibt ein altes chinesisches Sprichwort: Es gibt drei Arten von unkindlichem Verhalten und die schlimmste ist, keine Nachkommen zu haben. Der Körper bildet die Grundlage für die Fortführung der Familienlinie, doch aufgrund des Stresses und der Schnelllebigkeit des modernen Lebens sowie einer unregelmäßigen täglichen Ernährung kommt es immer häufiger zu Unfruchtbarkeit bei Männern und Frauen. Eine der Ursachen weiblicher Unfruchtbarkeit ist eine Blockade der weiblichen Gebärmutter. Was sind also die Gründe für eine Blockierung der weiblichen Harnröhre? Eine Blockade der Eileiter ist die Hauptursache für weibliche Unfruchtbarkeit und macht 25 bis 35 % der Fälle aus. Die Hauptursache für eine Schädigung der Eileiter ist eine entzündliche Beckenerkrankung (PID). Die Häufigkeit einer sekundären Eileiterobstruktion steht in direktem Zusammenhang mit der Häufigkeit einer PID. Die Fortpflanzungsfähigkeit nach einer Eileiterrekonstruktion hängt vom Ort und Ausmaß der Eileiterschädigung ab. Bei Frauen mit schweren Eileiterschäden ist die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, geringer. Eine IVF kann ihre Schwangerschaftsrate verbessern. Ursachen: 1. Infektion Die meisten Fälle von Eileitererkrankungen sind auf eine Infektion zurückzuführen, insbesondere auf eine entzündliche Beckenerkrankung. Weitere mögliche Infektionsursachen sind ein Blinddarmdurchbruch, eine Infektion nach einem Schwangerschaftsabbruch oder postoperative Komplikationen, wie etwa eine Endometriose und operationsbedingte Entzündungszustände, die durch Verwachsungen zum Verschluss der Eileiter führen können. In seltenen Fällen sind embryologisch fehlende Eileiter ein Faktor der Unfruchtbarkeit, die letzte Ursache kann aber auch iatrogener Natur sein, wie zum Beispiel eine Tubenligatur. Obwohl entzündliche Erkrankungen des Beckens durch eine Vielzahl von Mikroorganismen verursacht werden können, ist Chlamydien die Hauptursache für Unfruchtbarkeit. Eine Schädigung der Eileiter kann bereits vor der Anwendung einer antimikrobiellen Therapie bestehen. Manchmal kann die Infektion subklinisch sein und monatelang in den Eileitern bestehen, bevor sie diagnostiziert und behandelt wird. Dies steht im krassen Gegensatz zum akuten Ausbruch einer PID, die durch Neisseria gonorrhoeae verursacht wird. Heute wird stark vermutet, dass eine Chlamydien-Infektion die Schleimhaut des Eileiters durch immunpathologische Mechanismen schädigt, während Neisseria gonorrhoeae den Eileiter durch damit verbundene Zytotoxizität schädigt. Andere latent infektiöse Erreger sind Mycoplasma hominis und endogene aerobe oder anaerobe Bakterien. Beckentuberkulose ist für 40 % der Fälle von Eileiterunfruchtbarkeit in Entwicklungsländern verantwortlich. Ein weiterer wichtiger Risikofaktor für Eileiterunfruchtbarkeit ist eine infektiöse Fehlgeburt. Präoperative Untersuchungen umfassen bakterielle Vaginose und Zervizitis. Bei Bedarf sollten Kultur- und serologische Tests durchgeführt werden und die Testergebnisse sollten vor der Operation bekannt sein. Nach einer Fehlgeburt verwenden wir routinemäßig vorbeugende Antibiotika. 2. Entzündung/Verklebung Auch Gewebetraumata durch chirurgische Eingriffe können zu einem präinflammatorischen Zustand oder sogar zu Verwachsungen führen. Die Häufigkeit postoperativer Verwachsungen liegt bei etwa 75 %, und eine Laparoskopie kann das Auftreten von Verwachsungsfolgen nicht verhindern. Durch die Anwendung von Adhäsionsbarrieren (z. B. Antiadhäsionsmembranen) kann das Auftreten von Adhäsionen um durchschnittlich 50 % reduziert werden. Die Entfernung von Adhäsionen erhöht die Unfruchtbarkeitsrate. Bei schweren Erkrankungen kann eine In-vitro-Fertilisation mit Embryotransfer (IVF-ET) die einzige Option sein. Verhütung: 1. Achten Sie auf die Sauberkeit und Hygiene des Fortpflanzungssystems. Die Vorbeugung von Infektionen durch verschiedene Krankheitserreger (insbesondere sexuell übertragbare Krankheiten) ist am wichtigsten. Bei künstlichen Abtreibungen, Entbindungen, Entfernungen und Platzierungen von intrauterinen Verhütungsmitteln und anderen Gebärmutteroperationen sollte eine strenge Desinfektion durchgeführt werden, um unangemessene Gebärmutteroperationen, unsauberes Sexualleben, Geschlechtsverkehr während der Menstruation, wiederholte Insufflation der Eileiter usw. zu vermeiden. 2. Lungentuberkulose und Lymphknotentuberkulose aktiv heilen, um eine Infektion mit Beckentuberkulose zu verhindern. 3. Wenn eine Frau an einer Anhangsgebildeerkrankung leidet, sollte sie die Behandlungsgrundsätze einhalten, eine positive Einstellung zeigen, eine gründliche Behandlung anstreben, die Krankheit so schnell wie möglich unter Kontrolle bringen und verhindern, dass sie chronisch wird. 4. Intensivieren Sie die körperliche Betätigung und stärken Sie Ihre Widerstandskraft gegen Krankheiten. |
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