Das Fußgelenk ist ein auffälligeres Gelenk in unserem Fuß und spielt auch eine Rolle bei der Abfederung äußerer Stöße, wenn wir aktiv sind. Manchmal verspüren wir Schmerzen an der Innenseite des Knöchels. Dieses Phänomen wird wahrscheinlich dadurch verursacht, dass wir ihn bei Aktivitäten nicht richtig schützen. Bei einer Knöchelverstauchung treten Schmerzen und Schwellungen im Knöchelbereich auf und eine rechtzeitige Behandlung ist erforderlich. Methode 1 Beurteilen Sie selbst den Grad der Verstauchung, die Krafteinwirkung auf das Sprunggelenk bei der Verstauchung, den Schmerzgrad, ob eine lokale Schwellung oder Verfärbung vorliegt, ob die Bewegung eingeschränkt ist, ob das Gelenk deformiert ist usw. Methode 2 Bei einer leichten Verstauchung sind die Schmerzen nicht stark oder lassen nach einer kurzen Ruhepause deutlich nach. Es treten keine örtlichen Schwellungen oder Verfärbungen auf. Die Bewegung ist nicht oder nur leicht eingeschränkt, und die Einschränkung lässt nach, wenn die Schmerzen nachlassen. Das Gelenk ist nicht deformiert. Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich lediglich um eine leichte Bänderzerrung und einen Krampf. Sie müssen nur die Stelle, an der die Schmerzen am stärksten sind, sanft massieren, das Sprunggelenk rotieren und sich richtig ausruhen. Es ist jedoch zu beachten, dass anstrengende Aktivitäten wie Laufen und Springen bis zur vollständigen Genesung vermieden werden sollten, um eine sekundäre Verstauchung zu verhindern. Methode 3 Bei einer etwas schwerwiegenderen Verstauchung sind die Schmerzen heftig und schwer zu lindern. Beim Gehen treten örtliche Schwellungen auf und man hinkt. Manchmal sind Blutergüsse unter der Haut zu sehen. Bei Bewegungen in die entgegengesetzte Richtung des verletzten Körperteils werden die Schmerzen schlimmer und durch Ruhen lässt sich der Schmerz nicht lindern. An diesem Punkt ist das Band teilweise gerissen und Sie sollten sofort Eis anwenden. Verwenden Sie einen Eisbeutel, bis die Schwellung zurückgeht oder sich nicht mehr ausdehnt. Sie können ein trockenes Handtuch um den Eisbeutel wickeln, um Erfrierungen zu vermeiden. Legen Sie dann einen Druckverband auf die geschwollene Stelle und fixieren Sie das Sprunggelenk in neutraler Position. Nach 24 Stunden können Sie heiße Kompressen, Physiotherapie oder eine sanfte Massage anwenden. Die Fixierung des Sprunggelenkes sollte für mindestens drei Wochen erfolgen und intensive Lauf- und Sprungübungen sollten für die Dauer von sechs Monaten vermieden werden. Methode 4 Schwere Verstauchungen verursachen starke Schmerzen, rasche lokale Schwellungen und nachfolgende Blutergüsse. In schweren Fällen können Gelenkdeformationen auftreten und der betroffene Fuß kann möglicherweise nicht mehr belastet werden. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Band gerissen oder sogar gebrochen ist, sollten Sie sofort Eis auflegen, um den betroffenen Fuß zu schützen, und sofort einen Arzt aufsuchen, um eine falsche Behandlung zu vermeiden, die die spätere Wirksamkeit beeinträchtigt. Häufige Missverständnisse über Knöchelverstauchungen Mythos 1: Bei einer Verstauchung, einem Bruch oder einer Verrenkung des Knöchels sollten Sie nicht sofort heiße Kompressen anwenden, da diese die Durchblutung beschleunigen, zu Schwellungen des Weichgewebes führen, Nerven einklemmen und tiefere Schmerzen verursachen. Richtige Vorgehensweise: Sobald der Knöchel verstaucht ist, sollte sofort eine kalte Kompresse (vorzugsweise Eis und Wasser) angewendet werden. Sie können einen Eisbeutel in ein Handtuch wickeln und auf die verletzte Stelle auflegen. Dies kann eine gute Rolle dabei spielen, übermäßige Schwellungen des lokalen Gewebes zu verhindern und Schmerzen zu lindern. Wenn kein Eis vorhanden ist, können Sie ein paar Eis am Stiel kaufen, diese zerkleinern und auf die verletzte Stelle legen. Suchen Sie dann so schnell wie möglich einen Arzt auf. Mythos 2: Reiben Sie den verstauchten Knöchel mit Ingwer und Wein ein. Wenn Sie sich den Knöchel, das Handgelenk oder andere Körperteile verstauchen, können Sie mit der Handfläche massieren oder mit Ingwer und Wein reiben. Diese Methoden führen dazu, dass sich die Blutgefäße im verletzten Weichgewebe erweitern, der Blutfluss beschleunigt wird und die Exsudation zunimmt, was die lokale Schwellung und den Schmerz verschlimmert. Richtige Vorgehensweise: Sobald eine Verstauchung auftritt, sollte der verletzte Körperteil hochgelagert und fixiert werden. Außerdem sollten kalte Kompressen angewendet werden, um Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Gleichzeitig sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Mythos 3: Umwickeln Sie einen verstauchten Knöchel mit einem weichen Verband. Ein weicher Verband übt nicht den nötigen Druck aus, um die Blutung zu stillen und den Knöchel ruhigzustellen. Richtige Vorgehensweise: Zu diesem Zeitpunkt sollte rechtzeitig eine Gips- oder Schienenfixierung erfolgen und, falls notwendig, eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Viele Menschen entscheiden sich im Anfangsstadium dafür, die Verletzung zu ertragen. Dies ist jedoch nicht ratsam, da sich die Verletzung dadurch in eine chronische Krankheit verwandeln kann, die funktionelle Genesung beeinträchtigt werden und sogar eine teilweise Behinderung zurückbleiben kann. |
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