Früher lag der Grund für die unzureichende Milchproduktion bei Frauen in einer anderen Ernährung, in der modernen Gesellschaft sind jedoch Blut- und Leber-Qi-Stagnation die Hauptgründe dafür. Um möglichst bald nach der Geburt eine Milchproduktion anzuregen, sollten Frauen vermehrt milchbildende Nahrungsmittel zu sich nehmen. So können beispielsweise Karausche und Tofusuppe eine sehr gute milchfördernde Wirkung erzielen. Frauen mit sehr wenig Milch können auch chinesische Medizin verwenden, um die Milchproduktion zu steigern. Welche chinesische Medizin kann also helfen, die Milchproduktion zu steigern? Welche chinesische Medizin kann die Laktation fördern? Laut der traditionellen chinesischen Medizin gibt es zwei Hauptgründe dafür, dass junge Mütter keinen Milch produzieren: Zum einen schwaches Qi und Blut, zum anderen eine Leberdepression und Qi-Stagnation. · Qi- und Blutmangel Ein Qi- und Blutmangel entsteht meist durch übermäßige Blutungen während oder nach der Entbindung, die zu einer Milz- und Magenschwäche sowie einem Qi- und Blutmangel führen. Milch wird aus Qi und Blut produziert. Wenn Qi und Blut nicht ausreichen, ist die Milch knapp oder gar nicht vorhanden und sehr dünn. In diesem Fall kann „Tongrudan“ zur Behandlung verwendet werden. „Tongrudan“ stammt aus „Fu Qingzhus Gynäkologie“ und besteht aus Ginseng, Tragant, Engelwurz, Ophiopogon japonicus, Akebia, Platycodon grandiflorum und siebenlochigem Schweinefuß (ohne Zehenschalen). Unter ihnen können Ginseng und Tragant Qi auffüllen, Engelwurz kann Blut auffüllen, Ophiopogon japonicus kann Yin und Blut nähren und Schweinefüße können Blut nähren und Kollateralen aktivieren. Um Kosten zu sparen, wird Ginseng in aktuellen klinischen Anwendungen häufig durch Codonopsis pilosula oder Pseudostellaria heterophylla ersetzt und Akebia trifoliata wird durch Glehnia littoralis ersetzt, um unerwünschte Nierenreaktionen zu vermeiden. · Leberdepression und Qi-Stagnation Diese Art von Milchmangel kann eng mit dem schlechten psychischen Zustand der jungen Mutter nach der Geburt zusammenhängen, der sich in schlechter Brustfunktion, Depression oder leichtem Fieber und dünnem, gelbem Zungenbelag äußert. In diesem Fall kann „Xia Ru Yong Quan San“ verwendet werden. „Xia Ru Yong Quan San“ stammt aus „Rezepte des Qing Imperial Hospital“. Es besteht aus 14 Kräutern, darunter Bockshornklee (gebraten), grüne Schale, Tongcao, Lou Lu, Engelwurz, Platycodon, Rehmannia, weiße Pfingstrose, Chuanxiong, Angelica dahurica, Radix trichosanthis, Bupleurum, Süßholz und Pangolin. Es kann Meridiane reinigen, die Qi-Zirkulation fördern und das Blut nähren. Darüber hinaus können junge Mütter unter ärztlicher Anleitung auch milchfördernde Medikamente oder Diäten einnehmen. Solange die Milchproduktion ausreichend ist, können die Medikamente abgesetzt werden. |
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