Die endotracheale Intubation ist eine sehr wichtige Technik in der Notfallbehandlung. Sie wird häufig in Situationen eingesetzt, in denen der Patient plötzlich aufhört, selbstständig zu atmen, die Sauerstoffversorgung des Körpers nicht gedeckt werden kann oder ein akutes Atemversagen vorliegt. Sie hat die Sterblichkeitsrate der Patienten erheblich gesenkt. Die endotracheale Intubation ist jedoch kein Allheilmittel und verfügt über eigene Anwendungsbereiche und Kontraindikationen. Was sind also die Kontraindikationen der endotrachealen Intubation? Indikationen zur endotrachealen Intubation 1. Patienten mit Ateminsuffizienz oder Atemversagen, die Sauerstoff unter Druck und eine unterstützte Atmung benötigen. 2. Es erleichtert das Atemwegsmanagement und die intratracheale Arzneimittelverabreichung während einer Vollnarkose. 3. Patienten, die aufgrund eines Herz-Kreislauf- oder Atemstillstands eine kardiopulmonale und zerebrale Wiederbelebung erhalten. 4. Atemwegssekrete können nicht von selbst ausgehustet werden und erfordern eine endotracheale Absaugung. 5. Der Mageninhalt wird zurückgeflossen und versehentlich in die Lunge eingeatmet, was eine endotracheale Absaugung erforderlich macht. 6. Säuglinge und Kleinkinder, bei denen vor der Tracheotomie ein Endotrachealtubus positioniert werden muss. Kontraindikationen für die endotracheale Intubation 1. Absolute Kontraindikationen: Kehlkopfödem, akute Kehlkopfentzündung, submuköses Kehlkopfhämatom und Intubationstrauma können schwere Blutungen verursachen. Sofern sich der Patient nicht in einer Notfallbehandlung befindet, ist eine endotracheale Intubation in den oben genannten Fällen kontraindiziert. 2. Relative Kontraindikationen: 1) Bei Patienten mit unvollständiger Atemwegsobstruktion ist eine Intubation möglich, eine schnelle Einleitung der Intubation ist jedoch kontraindiziert. 2) Bei Patienten mit gleichzeitig bestehenden hämorrhagischen Bluterkrankungen (wie Hämophilie, thrombozytopenische Purpura usw.) kann ein Intubationstrauma leicht zu submukösen Blutungen oder Hämatomen im Kehlkopf-, Kehlkopf- oder Trachealtrakt führen, gefolgt von einer akuten Atemwegsobstruktion. 3) Bei Patienten, deren Aortenaneurysma die Luftröhre komprimiert, kann die Intubation eine Aneurysmaruptur verursachen, was eine relative Kontraindikation darstellt. Wenn eine endotracheale Intubation erforderlich ist, müssen die Bewegungen geschickt und sanft erfolgen, um versehentliche Traumata zu vermeiden. 4) Bei Patienten mit verstopfter Nase, Nasopharynx-Angiofibrom, Nasenpolypen oder wiederkehrendem Nasenbluten in der Vorgeschichte ist eine nasotracheale Intubation kontraindiziert. 5) Wenn der Bediener nicht über die Grundkenntnisse der Intubation verfügt, die Intubationstechniken nicht beherrscht oder über eine unvollständige Intubationsausrüstung verfügt, sollte dies als relative Kontraindikation aufgeführt werden. |
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