Wirkungen und Kontraindikationen der Wachstherapie

Wirkungen und Kontraindikationen der Wachstherapie

Die Wachstherapie ist eine physikalische Therapiemethode mit langer Geschichte. Entsprechende Aufzeichnungen finden sich bereits im „Compendium of Materia Medica“. Das Prinzip der Wachstherapie besteht darin, erhitztes Wachs auf die betroffene Stelle des Patienten aufzutragen, um Schwellungen zu lindern und Narben aufzuweichen. Um die Wirkung der Wachstherapie zu verstärken, werden manchmal andere Medikamente zur synergistischen Behandlung hinzugefügt. Bei der Anwendung einer Wachstherapie müssen Sie sich über deren Wirkung und Kontraindikationen im Klaren sein. Was sind also die Wirkungen und Kontraindikationen der Wachstherapie?

Bei der Wachstherapie handelt es sich um eine Behandlungsmethode, bei der durch Erhitzen und Schmelzen von Bienenwachs Wärme in den Körper geleitet wird, um Erkrankungen vorzubeugen und zu heilen. In alten medizinischen Büchern wird die Verwendung von Bienenwachs zur Behandlung von Furunkeln und Lupus sowie zur Erweichung von Venen und Wunden beschrieben. Heutzutage kann die Wachstherapie zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt werden, wie etwa Muskelentzündungen, akute Verstauchungen und Prellungen von Weichteilen, postoperative Verwachsungen, Lendenmuskelzerrungen, neurovaskuläre Kopfschmerzen, Neuralgien, Neuritis, Neurodermitis, Schulterentzündungen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Hepatitis, Cholezystitis, Rhinitis, entzündliche Erkrankungen des Beckens, Gastroenteritis, Ekzeme, Arthritis und andere Krankheiten.

Die Rolle der Wachstherapie

1. Verletzungen und Belastungen wie Prellungen, Verstauchungen, traumatische Schleimbeutelentzündungen, Sehnenscheidenentzündungen, Knochenhautentzündungen, Muskelverletzungen usw.

2. Gelenkfunktionsstörungen, Gelenksteifheit, Narbenkontraktur, Durchblutungsstörungen usw.

3. Folgen eines Traumas oder einer Operation, wie z. B. Narbenverwachsungen und Infiltrationen.

4. Verschiedene chronische Entzündungen wie Arthritis, Magen-Darm-Geschwüre, Gastritis, Magen-Darm-Neurose, Hepatitis, Pleuritis, Cholezystitis, entzündliche Erkrankungen des Beckens, Neuritis und Neuralgie, chronische Osteomyelitis, Myositis und anhaltende Lungenentzündung bei Kindern.

5. Schlechte Heilung von Wunden oder Geschwüren, durch Unterernährung bedingte Geschwüre, Erfrierungen und Folgen von Erfrierungen usw.

Kontraindikationen

Schwäche und hohes Fieber, bösartige Tumoren, aktive Lungentuberkulose, Erkrankungen mit Blutungsneigung, schwere Diabetes-Erkrankung, Schilddrüsenüberfunktion, chronische Niereninsuffizienz, infektiöse Hauterkrankungen sowie Schwangere und Säuglinge.

Vorsichtsmaßnahmen

1. Bei der Behandlung von Kindern ist besonders darauf zu achten, dass Kinder unkooperativ sind, empfindliche Haut haben und leicht Verbrennungen erleiden. Daher sollte die Behandlungstemperatur etwas niedriger sein als bei Erwachsenen.

2. Wenn die Haut an der Behandlungsstelle verletzt ist, bedecken Sie sie mit einer Schicht Vaseline-Gaze. Sollten lokale Geschwüre oder Wunden vorhanden sein, sollten diese zunächst mit Kaliumpermanganat-Lösung gespült und mit einem dünnen Wachsfilm abgedeckt werden.

3. Erfassen Sie die Temperatur des Wachses genau. Die Temperatur des Wachskissens sollte der Temperatur entsprechen, bei der es die Hautoberfläche berührt. Tragen Sie es gleichmäßig und schnell auf, da es sonst leicht herausläuft und die Haut verbrennt oder die Kleidung beschädigt. Wenn der Patient während der Behandlung Schmerzen verspürt, überprüfen Sie dies sofort. Bei einer Wachstherapie muss der Patient ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass beim zweiten Eintauchen in das Wachs die Kante der ersten Wachsschicht nicht überschritten werden darf, um Hautverbrennungen zu vermeiden.

4. Das Wachskissen härtet nach dem Abkühlen aus. Es sollte vorsichtig behandelt werden, um Stöße oder gewaltsames Falten zu vermeiden, damit das Wachskissen nicht bricht. Wischen Sie nach dem Erhitzen vor der Behandlung die Feuchtigkeit auf der Oberfläche des Wachspads ab.

5. Während der Behandlung müssen Sie den Patienten sorgfältig beobachten und nach dem Hautzustand des Behandlungsbereichs fragen. Wenn ein Ausschlag festgestellt wird, sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden. Die Gründe dafür liegen meist in verunreinigtem oder beschädigtem Wachs (z. B. Oxidation durch hohe Temperaturen); manche Menschen reagieren allergisch auf Klebeband (oder Wachstuch), daher ist eine entsprechende Behandlung erforderlich.

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