Pulse Alternans bezeichnet einen pathologischen Zustand, bei dem der normale Puls des Körpers zwischen stark und schwach wechselt. Pulse Alternans kommt häufig bei Herzerkrankungen vor und kann leicht zu Herzversagen, Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit usw. führen. Es kann auch leicht zu Herzrhythmusstörungen mit schnellem Herzschlag oder Anomalien in den Arterien usw. führen, die eine rechtzeitige Untersuchung und Behandlung erfordern. Welche Erkrankungen machen sich bei Wechselpuls bemerkbar? Pulswechsel Beim Puls alternans handelt es sich um eine Erkrankung, bei der der Pulsrhythmus normal ist, die Pulsstärke jedoch zwischen schwach und stark schwankt, was in sitzender Position deutlicher zu erkennen ist. Es hängt mit dem Wechsel zwischen starker und schwacher ventrikulärer Kontraktilität zusammen und weist häufig auf eine Funktionsstörung des linken Ventrikels hin. Das Auftreten eines Puls-Alternans weist auf eine Myokardschädigung bzw. ein Myokardversagen hin und ist ein starker Hinweis auf eine latente Herzinsuffizienz. Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung organischer Erkrankungen. Ursachen und häufige Krankheiten 1. Herzkrankheit Verschiedene organische Herzerkrankungen, die eine Linksherzinsuffizienz verursachen, wie etwa schwerer Bluthochdruck, schwere koronare Herzkrankheit, dilatative Kardiomyopathie usw. 2. Unregelmäßiger Herzschlag Digitalisintoxikation, paroxysmale Tachykardie und Vorhofflimmern. Auch Einzelschläge können einen kurzzeitigen Wechselpuls verursachen. prüfen 1. Körperliche Anzeichen Bei der Herzuntersuchung wurden eine Vergrößerung des Herzens (vor allem der linke Ventrikel), eine erhöhte Herzfrequenz, ein diastolischer Galopp (S3-Galopp), eine Hypertrophie des P2 und feuchte Rasselgeräusche an beiden Lungenbasen festgestellt, was auf eine Linksherzinsuffizienz schließen lässt. Der Patient hatte einen Puls in der Jugularvene und bei der Auskultation wurden Tachykardie oder Arrhythmie festgestellt, was auf eine Arrhythmie hindeutet. 2. Laboruntersuchung (1) Röntgenbefunde einer Vergrößerung des Herzens, vor allem auf der linken Seite, sowie einer Lungenstauung deuten auf eine Linksherzinsuffizienz hin. (2) Elektrokardiogramm: Ein positiver P-Wellen-Terminalvektor (PtfV1) in Ableitung V1 des Elektrokardiogramms ist ein häufiger und wichtiger Indikator für die Diagnose einer Funktionsstörung des linken Ventrikels. Darüber hinaus hat das Elektrokardiogramm einen spezifischen diagnostischen Wert bei Digitalisvergiftung, paroxysmaler Tachykardie und Vorhofflattern. (3) Die Echokardiographie zeigte eine Vergrößerung der linken Herzhälfte, hauptsächlich eine Vergrößerung des linken Ventrikels, ein verringertes Schlagvolumen (SV) und Herzzeitvolumen (CO) sowie eine Abnahme der Ejektionsfraktion (EF) < 0,50, was auf eine Funktionsstörung der linken Herzhälfte hinweist. (4) Mittels Radionuklid- und Magnetresonanztomographie können das endsystolische und enddiastolische Volumen sowie die Ejektionsfraktion des linken Ventrikels gemessen werden. (5) Traumatische hämodynamische Untersuchung: Der schwimmende Katheter kann den pulmonalkapillären Keildruck, das Herzzeitvolumen (CO) und den Herzindex (CI) messen, die wichtige Indikatoren für die Diagnose einer linksventrikulären Funktionsstörung sind. Differentialdiagnose 1. Linksherzinsuffizienz ① Es tritt bei schwerer Hypertonie, schwerer koronarer Herzkrankheit, dilatativer Kardiomyopathie, Myokarditis usw. auf, oft in Verbindung mit einer Infektion der Atemwege, schneller Arrhythmie, übermäßiger und anderer Reize; ② Die Hauptsymptome sind Müdigkeit, Schwäche, Belastungsdyspnoe, Orthopnoe und paroxysmale Dyspnoe in der Nacht, Husten und Hämoptyse usw.; ③ Die Hauptanzeichen sind feuchte Rasselgeräusche an beiden Lungenbasen oder feuchte Rasselgeräusche in der gesamten Lunge, Hyperaktivität von P2, schnelle Herzfrequenz, apikaler diastolischer Galopprhythmus und wechselnder Puls; ④ Das Röntgenbild zeigt eine Vergrößerung der linken Herzhälfte, eine Vertiefung des Hilusschattens, der sich schmetterlingsförmig ausdehnt, eine verringerte Lungenfelddurchlässigkeit, z. B. wolkenartig usw.; ⑤ Die traumatische hämodynamische Untersuchung zeigt einen erhöhten enddiastolischen Druck im linken Ventrikel oder pulmonalkapillären Keildruck und eine verlängerte Zirkulationszeit vom Arm zur Zunge. 2. Hypertensive Herzkrankheit Bluthochdruck in Kombination mit Herzversagen tritt häufiger bei Patienten über 40 Jahren auf, wobei die Inzidenz bei Männern etwas höher ist und bei ihnen oft eine Vorgeschichte von Bluthochdruck seit mehr als 5 bis 10 Jahren besteht. Der Blutdruck übersteigt häufig 21,3/13,3 kPa (160/100 mmHg). Körperliche Untersuchungen, Röntgenaufnahmen und Elektrokardiogramme zeigen häufig offensichtliche Veränderungen wie Hypertrophie und Belastung des linken Ventrikels. Neben einer Vergrößerung des Innendurchmessers des linken Ventrikels, einer Erweiterung der Aorta und einer steiferen Aortenwand zeigt die Echokardiographie auch eine Zunahme der Dicke des Ventrikelseptums und der linken Ventrikelwand. 3. Akuter Herzinfarkt Wenn ein akuter Herzinfarkt durch ein Pumpversagen kompliziert wird, kann er sich als kardiogener Schock und akutes Linksherzversagen manifestieren. In schweren Fällen kann ein akutes Lungenödem auftreten. Herzinsuffizienz tritt normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Beginn oder in der Phase der Besserung des Schmerzschocks auf. Sie wird durch eine erhebliche Schwächung oder Koordinationsstörung der Herzkontraktilität nach einem Infarkt verursacht. Die Inzidenzrate beträgt 32 % bis 48 %. Symptome wie Atemnot, Husten, Fieber und Reizbarkeit können auftreten. In schweren Fällen kann ein Lungenödem auftreten, gefolgt von Manifestationen einer Rechtsherzinsuffizienz wie erweiterten Jugularvenen, Hepatomegalie und Ödemen. 4. Ischämische Kardiomyopathie (auch bekannt als Herzinsuffizienz und arrhythmieartige koronare Herzkrankheit) Es handelt sich dabei um ein klinisches Syndrom ähnlich der primären dilatativen Kardiomyopathie, das durch eine diffuse Myokardfibrose infolge einer langfristigen Myokardischämie aufgrund der koronaren Arteriosklerose verursacht wird. Die klinischen Symptome sind Kardiomegalie und kongestive Herzinsuffizienz, die sich langsam und fortschreitend verschlechtern. In den meisten Fällen entwickelt sich zuerst eine Linksherzinsuffizienz, gefolgt von einer vollständigen Herzinsuffizienz. Zu den Arrhythmien zählen vorzeitige Vorhof- oder Kammerschläge und Vorhofflimmern. |
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