Schlafhaltung für Patienten mit zervikaler Spondylose

Schlafhaltung für Patienten mit zervikaler Spondylose

Patienten mit zervikaler Spondylose sollten mehr auf ihre tägliche Kondition und Gesundheitspflege achten, was auch ein wichtiger Weg ist, um einen Anfall von zervikaler Spondylose zu vermeiden. Neben der Stärkung der täglichen Ernährung und der Beachtung bestimmter Übungen ist auch die Schlafhaltung sehr wichtig. Die richtige Schlafhaltung kann auch das Wiederauftreten einer zervikalen Spondylose verhindern. Am besten liegen die Patienten auf dem Rücken und auf der Seite und legen geeignete Kissen bereit.

1. Richtige Schlafposition. Generell ist es besser, auf dem Rücken oder der Seite zu liegen. Beim Liegen auf dem Bauch sind Kopf und Hals extrem zur Seite verdreht und der Nacken ist angespannt. Dies kann leicht zu Überlastungen und degenerativen Veränderungen der Nackenmuskulatur, Bänder und Gelenke führen und ist daher im Allgemeinen nicht geeignet. 2. Passendes Kissen. Die Form und Beschaffenheit des Kissens haben großen Einfluss auf die Gesundheit von Kopf und Nacken. Das Kissen sollte ein weiches, rundes Kissen sein, 10 bis 20 cm breiter als Ihre Schulterbreite und etwas höher als die Höhe Ihrer Faust nach der Kompression, also etwa 10 bis 15 cm. Das Kissen sollte hinter dem Nacken platziert werden, um die Halswirbelsäule zu stützen. Es sollte nicht auf dem Hinterkopf platziert werden, um ein Anheben des Kopfes und eine Ermüdung der Nackenmuskulatur zu vermeiden, die dazu führen kann, dass die Halswirbelsäule gerade oder umgekehrt gestreckt wird.

3. Anleitung für den Alltag zur Korrektur schlechter Körperhaltungen und Gewohnheiten. Ein Hauptgrundsatz besteht darin, längeres Verharren in einer Haltung sowie Muskelermüdung zu vermeiden. Je nach Bedarf und Lage des Oberkörperschwerpunktes gibt es zwei Arten von Sitzpositionen: hintere Sitzposition und vordere Sitzposition. Beim Sitzen in Rückenlage liegt der Schwerpunkt hinter dem Sitzbeinhöcker. Dabei muss der Rücken gestützt werden. Diese Sitzposition ermüdet nicht so leicht und eignet sich zum Ausruhen, aber nicht zum Arbeiten am Schreibtisch. Beim Sitzen in der nach vorne gerichteten Position sind die Körperteile auf natürliche Weise entspannt, der Brustbereich des Rumpfes ist etwa 15 Grad nach vorne geneigt, der Kopf ist vom Rumpf aus um 15 Grad nach vorne geneigt, die Taille lehnt leicht an der Stuhllehne und die Unterarme liegen auf dem Tisch. Diese Position kann nicht nur den Anforderungen der Schreibtischarbeit gerecht werden, sondern auch die Ermüdung verringern. 4. Sitzen Sie nicht zu lange. Sie können mit beiden Händen das weiche Gewebe im Nacken drücken, schieben, kneten und klopfen, um Muskelverspannungen oder Muskelkrämpfe zu lösen, und sich auf die Lockerung der Nackenmuskulatur konzentrieren. Oder kreuzen Sie die Finger, ziehen Sie die Arme an den Nacken, drücken Sie Kopf und Nacken nach hinten und strecken Sie die Hände nach vorne. Wiederholen Sie diese Übung jeweils 30 bis 50 Mal. Darüber hinaus können Sie Ihre Körperpositionen ständig verändern. Bei der Arbeit am Schreibtisch sollte der Abstand zwischen den Augen und der Tischplatte etwa 30 cm betragen, das kann der Ermüdung vorbeugen.

5. Richtige funktionelle Übungen. Sport hat eine gute Wirkung auf die Skelettmuskulatur. Er kann den Knochenabbau verzögern, die Elastizität und Flexibilität der Gelenke erhöhen, die Muskelkontraktion verbessern und das Auftreten einer zervikalen Spondylose verringern. Neben der täglichen Heilgymnastikbehandlung unter Anleitung des medizinischen Personals können Sie auch Kopfübungen in mehrere Richtungen durchführen, darunter Beugung und Streckung, Links- und Rechtsrotation, Seitbeugung nach links und rechts, Rotation usw., wobei der Schwerpunkt auf der Rückwärtsstreckung und der Links- und Rechtsrotation des Kopfes liegt. Dies kann 3 bis 4 Mal täglich durchgeführt werden. Jedes Mal 10 bis 15 Minuten. Die Bewegungen sollten langsam und gleichmäßig erfolgen und keine offensichtlichen Schmerzen verursachen. Wenn Ihnen schwindelig oder unruhig wird, sollten Sie aufhören. 6. Trainieren Sie und verbessern Sie Ihre körperliche Fitness. Durch körperliche Betätigung können die Funktionen von Herz, Lunge, Milz, Nieren und Nervensystem verbessert und der Knochenstoffwechsel gefördert werden. Machen Sie weiterhin medizinische Nackenübungen und Selbstmassage. Die Traktion zu Hause sollte unter ärztlicher Anleitung durchgeführt werden.

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