Wie behandelt man vulväre pustulöse Follikulitis?

Wie behandelt man vulväre pustulöse Follikulitis?

Wenn Frauen eine Vulvafollikulitis entwickeln, führt sie, wenn sie schwerwiegender ist, zu Infektionen und pustulösen Symptomen. Wir wissen, dass das Hautgewebe der Vulva relativ empfindlich ist. Wenn Sie nicht auf Ihre persönliche Hygiene oder Körperfunktionen achten und Ihre Widerstandskraft relativ gering ist, kann leicht eine Vulvafollikulitis auftreten. Zu diesem Zeitpunkt können Sie eine Kaliumpermanganatlösung im Verhältnis 1:5000 oder ein Sitzbad nach chinesischer Medizin verwenden. Beide haben eine gute therapeutische Wirkung.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung einer Vulvafollikulitis ist nicht schwierig. Zunächst sollte die Vulva sauber und trocken gehalten werden. Sie können eine 1:5000 Kaliumpermanganatlösung oder chinesische Medizin zur Hitzebeseitigung und Entgiftung für ein Sitzbad verwenden und dann eine antibiotische Salbe oder Sihuang-Salbe oder Jinhuang-Salbe auftragen. Wenn viele Haarfollikel infiziert sind und deutliche Schmerzen auftreten, sollten Sie sich ausreichend ausruhen. Bei wiederkehrenden Follikulitis sollte auf systemische Erkrankungen geachtet werden.

Vulvafollikulitis

Vulvafollikulitis

1. Beseitigen Sie die Ursache und halten Sie die Vulva so sauber und trocken wie möglich. Vermeiden Sie Reizungen und Quetschungen.

2. Im Frühstadium der Erkrankung kann zweimal täglich ein Sitzbad mit warmem Wasser und 0,02 % Kaliumpermanganat genommen werden.

3. Wenn sich mehrere kleine Pusteln bilden oder zu großen Pusteln verschmelzen, können systemische Antibiotika zur Behandlung eingesetzt werden.

4. Bei reifen Pusteln den Eiter durch Punktion und Drainage entfernen, mit normaler Kochsalzlösung oder einem anderen äußerlichen Desinfektionsmittel spülen und dann eine antibiotische Salbe, eine Sulfonamidsalbe oder eine 2%ige Jodtinktur auf die Peripherie auftragen.

5. Wenn die Pusteln 3 Tage nach der Behandlung nicht eingetrocknet und verkrustet sind, sollte nach der Ursache gesucht werden, um festzustellen, ob gleichzeitig eine Candida-Infektion vorliegt, damit weitere Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden können.

6. Spezielle Behandlung von Schamfollikulitis: Mit Fulikang kann eine Schamfollikulitis behandelt werden, die normalerweise weit verbreitet und schwerwiegend ist. Feuchtigkeit im Genitalbereich erleichtert das Wachstum und die Verbreitung von Bakterien. Nehmen Sie bei der Anwendung von Fulikang eine angemessene Menge, tragen Sie sie gleichmäßig auf die betroffenen Stellen und die umliegenden bestrahlten Bereiche auf und reiben Sie sie 3–5 Minuten lang sanft ein, bis sie vollständig eingezogen ist. Nehmen Sie während der Behandlung 2-3 Mal täglich „Roxithromycin“ oral ein. Patientinnen mit Vulvafollikulitis sollten besonders auf tägliche Sauberkeit und Hygiene achten, mehr Obst und Gemüse sowie vitaminreiche Nahrungsmittel essen, um die Widerstandskraft der Haut zu stärken.

Ursachen

Bei der Vulvafollikulitis handelt es sich um eine Entzündung, die durch unspezifische eitrige Bakterien verursacht wird, die in die Haarfollikel der Vulva eindringen. Auslöser dieser Erkrankung sind Kratzen, Reibung, hohe Temperaturen, Feuchtigkeit und Schwitzen.

Klinische Manifestationen

Die Haut um die Haarfollikel der Vulva wird rot, geschwollen und schmerzhaft und bildet allmählich eine kegelförmige Pustel, aus deren Mitte ein Schamhaar herausragt. Es können zahlreiche Pusteln auftreten und benachbarte kleine Pusteln können miteinander verschmelzen und große Pusteln bilden, die von einer starken Verstopfung, Ödemen und Schmerzen in der Vulva begleitet werden.

Klinische Manifestationen

Zu Beginn schmerzt die Öffnung des Haarfollikels und die umliegende Region, die Haut ist leicht gerötet und mit der Zeit bilden sich rote, druckempfindliche Bläschen.

Aus der Oberseite der roten Blase ragt ein Haar heraus. Wenn Eiter vorhanden ist, kann auf der Oberseite der roten Blase ein kleiner weißer Punkt erscheinen. Der Eiterkopf vergrößert sich allmählich und nimmt eine kegelförmige Gestalt an. Nach einigen Tagen wird das zentrale Gewebe des Knotens nekrotisch und weich, und es bildet sich ein kleiner gelber Eiterpfropf. Nach einigen weiteren Tagen fällt der Eiterpfropf ab und der Eiter wird ausgeschieden. Die Entzündung klingt allmählich ab, tritt jedoch häufig erneut auf. Es können ein oder mehrere Haarfollikel infiziert sein. Bei einer stärkeren Entzündung kann sich ein Furunkel bilden.

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