Bei vielen Menschen sind die weißen Blutkörperchen bei routinemäßigen Urintests positiv, was bedeutet, dass eine Erkrankung des Harnsystems vorliegt. In schweren Fällen treten Symptome wie häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schmerzen, Müdigkeit und Rückenschmerzen auf. Eine umfassende Untersuchung und eine rechtzeitige Antibiotikabehandlung sind erforderlich. 1. Der Urin eines normalen Erwachsenen kann eine kleine Anzahl weißer Blutkörperchen enthalten. Wenn die Anzahl jedoch eine bestimmte Menge überschreitet, ist er abnormal. 2. Referenzbereich: Gemischter Urintropfen WBC0-3/HPF einer normalen Person durch mikroskopische Untersuchung 3. Zentrifugierter Urin WBC0-5/HPF (WBC steht für weiße Blutkörperchen, HPF steht für High Power Field) 4. Klinische Bedeutung: Eine erhöhte Leukozytose im Urin findet sich bei Harnwegsinfektionen, chronischer Pyelonephritis, Zystitis und Prostatitis. Eine erhöhte Leukozytose kann auch festgestellt werden, wenn weiblicher Leukorrhoe dem Urin beigemischt wird. Darüber hinaus kommt es aufgrund allergischer Reaktionen auf Medikamente zu einer großen Zahl von Eosinophilen (eine Art weißer Blutkörperchen) im Urin. 5. Wenn der Test auf weiße Blutkörperchen positiv ausfällt, sollten Sie normalerweise zunächst prüfen, ob Sie andere Symptome haben, z. B. Ödeme am Körper, ob Ihr Urinieren normal ist usw., bevor Sie eine Diagnose stellen können. Ein Pluszeichen für weiße Blutkörperchen im Urin ist nicht schwerwiegend, sollte jedoch nicht ignoriert werden. Eine weitere Diagnose und Behandlung wird empfohlen. Der Behandlungsplan ist für jede Krankheit unterschiedlich und kann daher nicht verallgemeinert werden. Medikamente sollten nach einer bestätigten Diagnose eingesetzt werden. 6. Wenn der Test auf weiße Blutkörperchen positiv ist, ist im Allgemeinen eine erneute Untersuchung erforderlich. Der Urin kann kontaminiert sein. Wenn der Test auf weiße Blutkörperchen immer noch positiv oder höher ist, kann ein Urinsedimenttest durchgeführt werden, um festzustellen, wie viele weiße Blutkörperchen vorhanden sind. Im Allgemeinen weist das Vorhandensein von weißen Blutkörperchen im Urin auf eine Harnwegsinfektion hin. Wenn Symptome vorliegen, kann eine medikamentöse Behandlung vorerst vermieden werden. Wenn bei Ihnen Symptome wie häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen auftreten, sollten Sie die Einnahme von Antibiotika zur Bekämpfung der Infektion in Erwägung ziehen. |
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