Vor einiger Zeit, als das Studium gerade begann, hörte der Redakteur, dass ein Student einer bestimmten Universität einen Pneumothorax erlitt, weil er seinen Kommilitonen beim Ein- und Ausladen von aufgegebenem Gepäck half. Was ist also ein Pneumothorax? Was ist die Ursache? Wie behandelt man es? Was ist ein Pneumothorax? Unter einem Pneumothorax versteht man einen Zustand, bei dem aus verschiedenen Gründen Gas in die Pleurahöhle eindringt und dort eine Gasansammlung verursacht. Die Ursachen sind meist vielfältig und führen zu einer Schädigung des Lungengewebes oder der Luftröhre oder zu einer offenen Verletzung der Brustwand durch äußere Gewalteinwirkung. Die Erkrankung zählt zu den Lungennotfällen. In schweren Fällen kann sie lebensbedrohlich sein, ist aber bei rechtzeitiger Behandlung heilbar. 1. Klassifizierung (1) Geschlossener Pneumothorax: Nachdem eine bestimmte Menge Gas in die Pleurahöhle eingedrungen ist, wird die primäre Wunde geschlossen und es tritt kein Gas mehr aus. (2) Offener Pneumothorax: Die Pleurahöhle stellt dasselbe dar wie die Außenwelt. Beim Atmen gelangt Gas in die Pleurahöhle und verlässt sie wieder, was leicht zu mediastinalen Schwingungen führen und Leben gefährden kann. (3) Spannungspneumothorax: Gas tritt weiterhin aus und sammelt sich in der Pleurahöhle an, wodurch die viszeralen Organe in der Brusthöhle komprimiert werden. Die klinischen Symptome sind offensichtlich. 2. Klinische Manifestationen Wenn die Gasmenge bei einem geschlossenen Pneumothorax gering ist, treten möglicherweise keine offensichtlichen Symptome auf. Wenn die Gasmenge groß ist, können Drucksymptome wie Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen oder Husten auftreten. In schweren Fällen ist der Brustraum auf der betroffenen Seite voll, wodurch die inneren Organe im Brustraum komprimiert werden, was zu schweren Atembeschwerden führen kann. Ein spontaner Pneumothorax ohne Grunderkrankung kommt häufiger bei jungen, großen und dünnen Menschen vor. 3. Behandlung (1) Konservative Behandlung: Ein geschlossener Pneumothorax mit einer kleinen Gasmenge kann von selbst ausheilen. (2) Geschlossene Thoraxdrainage: Bei großer Gasmenge oder kontinuierlichem Luftleck kann eine geschlossene Thoraxdrainage oder eine Thorakozentese durchgeführt werden. (3) Chirurgische Behandlung: Eine chirurgische Behandlung kann bei Spannungspneumothorax oder offenem Pneumothorax oder wenn gleichzeitig die Grunderkrankung behandelt werden muss, durchgeführt werden. |
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