Nächtliche Samenergüsse sind ein normales physiologisches Phänomen bei Jungen in der Adoleszenz und im Erwachsenenalter, insbesondere wenn sie im Schlaf auftreten, und sind Teil der „aktiven Regulierung“ des Körpers. Bei moderater Häufigkeit ist dies nicht gesundheitsschädlich und es besteht kein Grund zur Sorge. Unter nächtlicher Samenerguss versteht man das Phänomen, dass der männliche Körper ohne Geschlechtsverkehr Samen ausscheidet. Er tritt häufig nachts im Schlaf auf und wird daher auch als „nächtlicher Samenerguss“ bezeichnet. Generell hängt das Auftreten von nächtlichem Samenerguss eng mit den Schwankungen des Hormonspiegels im Körper, der erhöhten Hormonausschüttung während der Pubertät und der Reifung der Hoden zusammen. Der erste nächtliche Samenerguss ist normalerweise ein Zeichen für den Beginn der Pubertät und weist darauf hin, dass der Körper in ein Stadium der sexuellen physiologischen Reife eingetreten ist. Die Häufigkeit des nächtlichen Samenergusses ist von Person zu Person unterschiedlich. Ein- bis zweimal pro Woche ist bei den meisten Menschen normal und nicht ungewöhnlich. Wenn Sie häufig nächtliche Samenergüsse haben und diese sogar Ihren Alltag beeinträchtigen, können mehrere Faktoren dafür verantwortlich sein: ein hoher Androgenspiegel, übermäßige sexuelle Stimulation am Tag, das Tragen zu enger Unterwäsche, Druck auf die Prostata durch langes Sitzen und zu reizende Nahrungsmittel. Auch psychische Faktoren dürfen nicht außer Acht gelassen werden. So können beispielsweise übermäßige Angst oder Stress die Wahrscheinlichkeit eines nächtlichen Samenergusses erhöhen. Um die Häufigkeit der Spermatorrhoe zu regulieren, können Sie von mehreren Aspekten ausgehen: 1. Tragen Sie lockere und atmungsaktive Kleidung, um Druck und Reibung an den Genitalien zu reduzieren. 2. Teilen Sie Ihre Arbeitszeiten und Ruhezeiten sinnvoll ein und vermeiden Sie langes Aufbleiben. Regelmäßiger Schlaf trägt zum Gleichgewicht des endokrinen Systems des Körpers bei. 3. Kontrollieren Sie Ihre tägliche Ernährung, vermeiden Sie scharfe und fettige Speisen und wählen Sie eine leichte und ballaststoffreiche Ernährung; 4. Erhöhen Sie Ihre tägliche Bewegung und geben Sie Ihrem Körper auf geeignete Weise Energie, z. B. durch Laufen, Ballspielen usw., um einen Überschuss an Sexualhormonen zu reduzieren. 5. Nutzen Sie Ihre Freizeit sinnvoll und versuchen Sie, den Kontakt mit Filmen, Bildern oder Inhalten voller sexueller Anspielungen zu reduzieren, damit Ihr Gehirn ausreichend entspannen kann. Wenn Sie häufig nächtlichen Stuhlgang haben, beispielsweise drei- oder viermal pro Nacht oder öfter pro Woche, und dies von anderen Beschwerden begleitet wird, wie häufigem Wasserlassen, Schmerzen beim Wasserlassen oder schlechter Schlafqualität in der Nacht, wird empfohlen, dass Sie sich rechtzeitig in eine medizinische Einrichtung zur Untersuchung begeben, um die Möglichkeit von Erkrankungen der Geschlechtsorgane wie Prostatitis und Harnwegsinfektionen auszuschließen. Regelmäßige gesunde Lebensgewohnheiten und die richtige psychische Einstellung sind wichtige Grundlagen für die Aufrechterhaltung des endokrinen Gleichgewichts des Körpers. |
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