Gründe, warum männliche Diabetiker anfällig für Impotenz sind

Gründe, warum männliche Diabetiker anfällig für Impotenz sind

Viele männliche Diabetiker leiden unter Impotenz, was ihre Lebensqualität zusätzlich einschränkt. Warum sind Diabetiker anfällig für Impotenz?

1. Neuropathie im Zusammenhang mit der Erektion des Penis: Jeder weiß, dass Diabetes eine Neuropathie verursachen kann, wobei am häufigsten das zentrale und das periphere Nervensystem betroffen sind. Allerdings kann auch das Nervengewebe der Geschlechtsorgane häufig betroffen sein. Sind beispielsweise die subkutanen Nerven des Penis geschädigt, führt dies zu einer Störung der Nervenleitung. Bei sexueller Stimulation werden die sensorischen Impulse des Penis blockiert, und ein vollständiger Reflex kann nicht gebildet werden. Dadurch kann der Penis nicht erigieren, was zu Impotenz führt.

2. Gefäßverletzungen im Genital- und Penisbereich: Gefäßverletzungen sind eine weitere häufige Komplikation von Diabetes und können Blutgefäße aller Größen im gesamten Körper schädigen. Wenn die großen Blutgefäße, die den Blutfluss zu den Genitalien steuern, beschädigt sind und Arteriosklerose auftritt, wird die Blutversorgung des Penis reduziert; die meisten Diabetiker haben auch Läsionen kleiner Blutgefäße im Penis, und in schweren Fällen kommt es zu einem Gefäßverschluss. Diese Erkrankungen verhindern, dass der Schwellkörper des Penis genügend Blut erhält, um eine Erektion zu erreichen, was zu Impotenz führt.

3. Unzureichende Sekretion von Erektionshormonen: Bei einer beträchtlichen Anzahl von Diabetikern kann es zu einer Funktionsstörung der Hypophysen-Gonaden-Achse kommen, wobei der Hauptfaktor meist eine Funktionsstörung der Hodenzellen ist, die zu einer unzureichenden Sekretion von Erektionshormonen und damit zu Impotenz führt. Klinische und tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass Diabetiker mit Hyperprolaktinämie im Serum unter Gynäkomastie und geringer Libido oder sogar einem völligen Verschwinden der Libido leiden können, was mit der Unterdrückung des Testosteronspiegels durch die Hyperprolaktinämie zusammenhängen kann.

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