Die moderne Medizin bezeichnet Impotenz als erektile Dysfunktion. Damit ist im Allgemeinen die Unfähigkeit des Penis gemeint, eine Erektion zu bekommen, oder die Fähigkeit, eine Erektion für den Geschlechtsverkehr zu bekommen, aber nicht aufrechtzuerhalten. Klinisch gesehen handelt es sich hierbei um die am weitesten verbreitete sexuelle Funktionsstörung bei Männern, mit einer Inzidenzrate von etwa 10 % in der männlichen Gesamtbevölkerung. Abhängig von den Umständen, unter denen sie auftritt, kann man die erektile Dysfunktion in primäre und sekundäre Formen unterteilen. Primär bezieht sich auf die Unfähigkeit, bei sexueller Aktivität eine Erektion des Penis zu erreichen. Als sekundär bezeichnet man eine erektile Dysfunktion, die aus irgendeinem Grund auftritt, obwohl die Erektionsfähigkeit und das Sexualleben des Penis normal sind. Die Häufigkeit erektiler Dysfunktion hat in den letzten Jahren zugenommen. Es wird allgemein angenommen, dass jeder Mann im Laufe seines Lebens eine Erektionsstörung erleiden kann, doch die Diagnose einer erektilen Dysfunktion ist relativ streng. Eine gelegentliche vorübergehende Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen, sollte nicht vorschnell als erektile Dysfunktion eingestuft werden. Doch selbst unter einer relativ strengen Definition ist die erektile Dysfunktion immer noch eine sehr häufige Erkrankung bei Männern. Erektile Dysfunktion ist eine altersbedingte Erkrankung und ihre Häufigkeit variiert stark zwischen verschiedenen Altersgruppen. Berichten zufolge leiden fast zwei Drittel aller Männer über 50 Jahre in unterschiedlichem Ausmaß an Erektionsstörungen. Im Alter von 40 Jahren liegt die Prävalenz einer schweren erektilen Dysfunktion bei etwa 5 %. Für Personen ab 65 Jahren erhöht sich der Satz auf 25 %. Die Prävalenz der erektilen Dysfunktion bei männlichen Diabetikern liegt bei 40–75 %. Darüber hinaus zeigen andere Statistiken, dass die Häufigkeit von Erektionsstörungen bei Männern zwischen 40 und 70 Jahren bei 52 % liegt. Bei der Einteilung in leichte, mittelschwere und schwere Formen liegen die Häufigkeitsraten bei 17,2 %, 25,2 % bzw. 9,6 %. |
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