Genitalwarzen, auch Condyloma acuminata genannt, sind eine Infektionskrankheit, die durch eine Infektion mit humanen Papillomaviren verursacht wird. Sie sind hoch ansteckend, haben eine lange Inkubationszeit und neigen zu Rückfällen. Um die Ausbreitung und den Schaden der Krankheit zu verringern, sind eine rechtzeitige Diagnose von Genitalwarzen und die Einleitung geeigneter Behandlungsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Zur klinischen Diagnose von Genitalwarzen sind häufig folgende Untersuchungen erforderlich: 1. Essigsäure-Bleaching-Test Die örtliche Anwendung oder ein feuchter Umschlag mit einer 3- bis 5-prozentigen Essigsäurelösung über 5 bis 10 Minuten kann zu einer Aufhellung der HPV-infizierten Bereiche führen, dem sogenannten „Essigsäure-Aufhellungsphänomen“. Allerdings ist die Spezifität nicht hoch und einige chronische Entzündungen, wie etwa eine Candida-Vulvitis, Genitalverletzungen und unspezifische Entzündungen, können zu falsch positiven Ergebnissen führen. 2. Zytologische Untersuchung Mithilfe von Vaginal- oder Gebärmutterhalswarzengewebeausstrichen und der Papanicolaou-Färbung können zwei Zelltypen erkannt werden, nämlich vakuolisierte Zellen und dyskeratotische Zellen, die für die Diagnose von Condylomata acuminatum von Wert sind. 3. Histopathologische Untersuchung Das Vorhandensein von vakuolisierten Zellen oberhalb der Stachelzellschicht und in der Körnerschicht ist ein wichtiger Hinweis für die Diagnose einer HPV-Infektion. 4. Immunologische Tests Antikörper gegen HPV-Proteine werden zum Nachweis von HPV-Antigenen in Läsionen verwendet. Die Sensitivität dieser Methode ist nicht hoch, die Nachweisrate beträgt lediglich etwa 50 %. 5. Nukleinsäure-Hybridisierungstest Es handelt sich um ein wichtiges Mittel zum Nachweis einer HPV-Infektion, einschließlich Dot Blot, Gewebe-In-situ-Hybridisierung und Nukleinsäureabdruck (Southern Blot). Diese Methoden weisen eine hohe Spezifität und Sensitivität auf und sind sensible und zuverlässige Methoden zur Diagnose einer HPV-Infektion. Allerdings ist der technische Vorgang umständlich und hat in der klinischen Praxis keine breite Anwendung gefunden. 6. Polymerase-Kettenreaktion (PCR) Es handelt sich dabei um die derzeit sensitivste Methode zum Nachweis einer HPV-Infektion und ermöglicht zudem eine typspezifische Analyse. Es zeichnet sich durch hohe Empfindlichkeit, Einfachheit und Schnelligkeit aus. Es wird klinisch häufig eingesetzt. Die Diagnose einer Krankheit spielt eine Multiplikatorrolle bei der Behandlung der Krankheit, und die entsprechenden Untersuchungsergebnisse sind die Grundlage für die Diagnose der Krankheit. Wenn im Körper eine Anomalie festgestellt wird, sollten rechtzeitig entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden, um die Krankheit zu diagnostizieren, eine weitere symptomatische Behandlung einzuleiten und den Schaden der Krankheit zu verringern. |
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