Genitalwarzen, auch als Condylomata acuminata, Anogenitalwarzen und Geschlechtswarzen bekannt, sind durch eine papilläre benigne Hyperplasie der Genitalien, des Perineums, des Anus und anderer Körperteile gekennzeichnet. Die Inkubationszeit beträgt 3 Wochen bis 8 Monate, im Durchschnitt 3 Monate. Die Läsionen variieren in Größe und Form. Sie erscheinen zunächst als weiche, hellrosa Papeln, die mit der Zeit größer werden können. Die Oberfläche wird körnig und rau oder sie können zu einer Blumenkohlform verschmelzen. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch sexuellen Kontakt, kann aber auch durch kontaminierte Gegenstände des täglichen Bedarfs erfolgen. Es handelt sich um eine der am weitesten verbreiteten sexuell übertragbaren Krankheiten in der modernen Gesellschaft und die Inzidenzrate steigt von Jahr zu Jahr. Unvollständigen Statistiken zufolge hat sich die Zahl der Fälle von Genitalwarzen in den USA in den letzten 15 Jahren verfünffacht. Auch in meinem Land zählen Genitalwarzen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Aufgrund der hohen Infektiosität, der leichten Rezidivneigung und der Verbindung mit bösartigen Tumoren im Genitalbereich hat die Krankheit in der medizinischen Fachwelt große Aufmerksamkeit erregt. Das Virus kann sich über die Blutbahn verbreiten. Mithilfe der Nukleinsäure-Hybridisierungstechnologie wurden mehr als 100 HPV-Typen isoliert und einige HPV-DNA-Genome molekular geklont und vollständig sequenziert. Klinisch gesehen werden verschiedene HPV-Typen mit dem Auftreten bestimmter Warzentypen in Verbindung gebracht. Verschiedene HPV-Typen können Infektionen verursachen und Hautläsionen sowie Läsionen der nicht-genitalen Schleimhäute oder der Genitalien hervorrufen. Es gibt mehr als 30 HPV-Subtypen, die Genitalwarzen verursachen können. HPV6, 11, 16 und 18 sind die häufigsten. Je nachdem, ob sich die infizierten Zellen zu Krebs entwickeln können, also nach dem Grad ihrer Karzinogenität, kann HPV in Hochrisiko-, Mittelrisiko- und Niedrigrisikotypen unterteilt werden. Zu den HPVs, die derzeit allgemein als Hochrisikotypen anerkannt sind, gehören die Typen 16, 18, 31, 35, 39, 45 usw. |
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