Viele Menschen sind in ihrem täglichen Leben dem Sonnenlicht ausgesetzt. Patienten mit Vitiligo dürfen sich nicht dem Sonnenlicht aussetzen, da dies den Zustand verschlimmern würde. Für normale Menschen hat die Sonneneinstrahlung jedoch keine Auswirkungen. Manche Menschen reagieren jedoch allergisch auf Sonnenlicht und ihre Haut wird nach dem Sonnenbaden rot und geschwollen. Eine UV-Allergie ist eine abnorme allergische Reaktion des menschlichen Körpers auf die Einwirkung von Sonnenlicht und wird auch als solare Dermatitis oder Sonnenbrand bezeichnet. Die Hauptursache besteht darin, dass die beiden durchdringenden Ultraviolettstrahlen des Sonnenlichts, UVA und UVB, direkt bis in die Dermis der Haut vordringen und bei Menschen mit allergischer Konstitution Symptome wie Rötung, Brennen, Hitze und Schmerzen auf der Haut verursachen. Zu den Symptomen einer UV-Allergie zählen vor allem Juckreiz, Hitzewallungen, Schwellungen, Brennen und sogar Schwindel und Übelkeit an den exponierten Körperstellen. Experten zufolge hängt die solare Dermatitis mit der persönlichen Konstitution zusammen und Menschen mit schwacher Konstitution sowie heller und empfindlicher Haut sind häufiger betroffen. Je länger die Sonneneinstrahlung dauert, desto heftiger ist die allergische Reaktion und der Juckreiz hält 24 bis 48 Stunden oder sogar länger an. Je nach Schwere der Hautreaktion wird zwischen einer UV-Allergie ersten Grades und einer UV-Allergie zweiten Grades unterschieden. Eine UV-Allergie ersten Grades äußert sich durch diffuses Erythem auf der lokalen Haut nach Sonneneinstrahlung. Eine UV-Allergie zweiten Grades äußert sich in lokalen Rötungen und Schwellungen der Haut, gefolgt von Bläschen oder sogar Blasen mit gespannten Blasenwänden und hellgelber Blasenflüssigkeit. Wie sollten wir also eine solare Dermatitis behandeln, wenn unsere Haut einen Sonnenbrand hat? Zunächst müssen Sie kalte, feuchte Kompressen auflegen und kein heißes Wasser verwenden. Nehmen Sie einige Antiallergika oral ein und verwenden Sie keine äußerlich anzuwendenden Salben ohne Genehmigung. Am besten gehen Sie zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus. Patienten, die lichtempfindlich sind, können vor dem Sommer die Toleranz ihrer Haut gegenüber ultravioletter Strahlung trainieren und so einer solaren Dermatitis im Vorfeld vorbeugen. UV-Allergien werden im Allgemeinen durch langwellige und mittelwellige Strahlung verursacht. Sie können langwellige und mittelwellige Strahlung zunächst für einen kurzen Zeitraum verwenden und dann die Dauer erhöhen, damit sich das Opfer langsam daran gewöhnen kann. Gleichzeitig ist wissenschaftlich fundierter Sonnenschutz auch eine Möglichkeit, UV-Allergien vorzubeugen. Sie können eine halbe Stunde vor dem Ausgehen Sonnenschutz auftragen und nach einer gewissen Zeit erneut auftragen. Neben dem äußeren Schutz können Sie auch mehr Lebensmittel wie Tomaten, Zitronen und Nüsse essen, die vor der Sonne schützen und die Haut aufhellen können. Lichtempfindliche Gemüsesorten wie weißer Rettich, Sellerie und Koriander können jedoch leicht zu Pigmentflecken auf der Haut führen. Daher ist es am besten, in Jahreszeiten mit starker Sonneneinstrahlung weniger davon zu essen. Darüber hinaus sind ein Regenschirm, ein Hut oder langärmelige Kleidung beim Ausgehen gute Möglichkeiten, sich vor der Sonne zu schützen. Sonnenhüte mit breiter Krempe und dunkel gefärbte Schirme aus silbernem Kunststoff bieten ebenfalls besseren Schutz. |
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