Was ist der rostige Geschmack im Mund?

Was ist der rostige Geschmack im Mund?

Der Geruch von Rost im Mund kann durch Zahnfleischentzündung, Parodontitis oder einige Magen-Darm-Erkrankungen verursacht werden. Der Geruch von Rost ist eigentlich der Geruch von Blut. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Entzündung im Zahnfleisch oder Parodontalbereich vorliegt, die zu Blutungen führt, sodass ein rostiger Geschmack entsteht. Tatsächlich sind die vom menschlichen Körper gezeigten nachteiligen Symptome allesamt Anzeichen für pathologische Veränderungen im Körper. Lassen Sie mich Ihnen die relevanten Situationen von Parodontitis und Zahnfleischentzündung im Detail vorstellen.

Unter Gingivitis versteht man eine akute oder chronische Entzündung des Zahnfleischgewebes. Als Gingiva bezeichnet man das Epithel der Mundschleimhaut, das die Oberfläche des Alveolarfortsatzes und der Zahnhälse bedeckt, sowie das darunterliegende Bindegewebe. Zahnbelag ist der auslösende Faktor für Zahnfleischentzündungen. Zu den häufigsten Symptomen einer Zahnfleischentzündung zählen blutendes, rotes, geschwollenes und schmerzendes Zahnfleisch, aus dem sich im weiteren Verlauf eine Parodontitis entwickeln kann. Eine Zahnfleischentzündung kann durch eine bakterielle Infektion, äußere Reize und Speisereste hervorgerufen werden. Am häufigsten kommt dabei eine bakterielle Infektion vor.

Chirurgische Behandlung: Bei einer kleinen Anzahl von Patienten mit hyperplastischer Gingivitis liegt eine offensichtliche Zahnfleischfibrose vor. Nach Abklingen der Entzündung kann sich die Zahnfleischform immer noch nicht normalisieren. Eine Gingivoplastik kann durchgeführt werden, um die physiologische Form des Zahnfleisches wiederherzustellen.

Vorbeugung eines Rückfalls: Die therapeutische Wirkung einer chronischen Zahnfleischentzündung ist optimal und es ist wichtig, einem erneuten Auftreten der Erkrankung vorzubeugen. Um die therapeutische Wirkung aufrechtzuerhalten und ein Wiederauftreten zu verhindern, ist es notwendig, konsequent gute Mundhygienegewohnheiten beizubehalten und regelmäßige Kontroll- und Wartungsuntersuchungen (alle sechs Monate bis ein Jahr) durchzuführen.

Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates, die überwiegend lokal bedingt ist. Das Erkrankungsalter liegt häufiger nach dem 35. Lebensjahr. Wird eine Zahnfleischentzündung nicht rechtzeitig behandelt, kann sich die Entzündung vom Zahnfleisch auf tiefere Schichten der Zahnhaut, des Alveolarknochens und des Zahnzements ausbreiten und zu einer Parodontitis führen. Da es im Anfangsstadium oft keine offensichtlichen Symptome gibt, wird die Krankheit leicht ignoriert. Wenn Symptome auftreten, ist die Krankheit bereits sehr ernst und die Zähne sind möglicherweise nicht mehr zu retten. Daher ist eine intensivere Aufklärung erforderlich, damit die Patienten frühzeitig medizinische Hilfe in Anspruch nehmen und rechtzeitig behandelt werden können.

behandeln

Topische Behandlungen

Bei lokalen Reizstoffen

Es kann eine supragingivale Reinigung oder eine subgingivale Zahnsteinentfernung durchgeführt werden und bei Bedarf kann der Biss angepasst, Speiserestaurationen entfernt und schlechte Restaurationen korrigiert werden.

Behandlung von Zahnfleischtaschen

Wenn die Zahnfleischtasche mit Eiter überfüllt ist, kann sie mit einer 1- bis 3-prozentigen Wasserstoffperoxidlösung gespült und eine 10-prozentige Jodmischung oder ein Arzneimittelfilm wie Spiramycin oder Metronidazol in die Tasche eingebracht werden. Nach der Entfernung lokaler Faktoren können flache Parodontaltaschen mit einer Jodphenollösung kauterisiert werden; bei tieferen Parodontaltaschen ist eine Parodontaloperation zur Beseitigung der Parodontitis erforderlich. Wenn die Zahnfleischtasche bis zur Wurzelspitze reicht und die Zähne deutlich locker sind, kann eine Extraktion in Betracht gezogen werden.

Lockere Zahnfixierung

Sollten die Zähne weiterhin locker sein, kann eine temporäre oder permanente Parodontalschiene zur Fixierung der lockeren Zähne eingesetzt werden.

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