Was tun, wenn sich im Knie ein Knochensporn befindet?

Was tun, wenn sich im Knie ein Knochensporn befindet?

Knochensporne sind ein häufiges Problem bei Menschen mittleren und höheren Alters. Knochensporne werden oft als Knochenhyperplasie bezeichnet und auch als Knochenwarzen bezeichnet. Generell treten Knochensporne häufig in den Knien auf. Wenn solche Symptome auftreten, deuten sie meist darauf hin, dass der Körper allmählich altert. Was sollten Sie also tun, wenn Sie einen Knochensporn im Knie haben? Heute verschaffen wir Ihnen einen Gesamtüberblick, indem wir die Ursachen der Knochenspornbildung analysieren.

Grund 1. Geschlecht: Eine umfangreiche Datenanalyse zeigt, dass vor dem 50. Lebensjahr die Inzidenzrate bei Frauen doppelt so hoch ist wie bei Männern, nach dem 50. Lebensjahr jedoch die Inzidenzrate beider Geschlechter im Wesentlichen gleich ist. 2. Zunehmendes Alter: Das Alter ist der stärkste Risikofaktor für Arthrose. Laut Autopsiedaten weisen etwa 5 % der Menschen ab dem 20. Lebensjahr degenerative Veränderungen der Gelenke auf. Im Alter von 40 Jahren weisen fast 90 % der gewichttragenden Gelenke mehr oder weniger ausgeprägte Knochenhyperplasieveränderungen auf. Es wurde eine epidemiologische Untersuchung zu Kniearthrose unter 2.063 Erwachsenen in der Region durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass bei Personen mit Knieschmerzen in den Altersgruppen 16–30, 31–40, 41–50, 51–60 und über 60 Jahren die Osteophyten-Positivitätsrate jeweils 10,6 %, 14,8 %, 29,1 %, 51,8 % und 78,5 % betrug und die Positivitätsrate mit dem Alter anstieg.

3. Menschen mit schlechter Körperhaltung, z. B. solche, die lange am Schreibtisch arbeiten, in schlechter Körperhaltung schlafen oder ungeeignete Kissen verwenden, weisen eine besonders hohe Inzidenz von zervikaler Knochenhyperplasie auf. Dies ist auf das Ungleichgewicht der paravertebralen Muskeln, Bänder und Gelenke zurückzuführen. Die Seite mit der stärkeren Spannung ist anfällig für unterschiedlich starke Belastungen, und da sich einige Muskeln der Halswirbelsäule in einem Zustand ständiger Spannung befinden, erleiden diese Muskeln im Laufe der Zeit statische Schäden, was zu degenerativen Veränderungen der Halswirbelsäule und Knochenhyperplasie führt. Es hängt auch mit der langfristigen ungleichmäßigen Krafteinwirkung auf die Halswirbelgelenke zusammen, die dazu führt, dass sich der Druck (die Spannung) an einem bestimmten Punkt im Gelenk konzentriert, was zu einer übermäßigen Belastung und zur Schädigung des Gelenks führt.

4. Genetische Faktoren: Die Briten haben die höchste Inzidenzrate, während Westafrikaner die niedrigste haben. Die Inzidenzrate ist bei Kaukasiern höher als bei Schwarzen. Die Inzidenzrate von Frauen mit Osteoarthritis mit Heber-den-Knoten, ihren Müttern und Schwestern, ist zwei- bis dreimal so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Darüber hinaus sind die Nachweisraten von HLA-A1 und HLA-B8 bei Patienten mit Osteoarthritis erhöht. 5. Körperliche Faktoren: Gewichtszunahme belastet bereits abgenutzte und degenerierte Gelenke zusätzlich und macht sie anfälliger für Schäden. Daher tritt Knochenhyperplasie häufig in Hüfte, Knie, Fersenbein, Lendenwirbeln und anderen Körperteilen auf, die größeres Gewicht tragen. Darüber hinaus schränken Patienten aufgrund von Gelenkschmerzen unbewusst ihre Aktivitäten ein und nehmen an Gewicht zu. Diese gegenseitige Beeinflussung verschlimmert die Gelenkerkrankung. Ein Forschungsbericht, der in der amerikanischen Zeitschrift „Arthritis Today“ veröffentlicht wurde, wies darauf hin, dass durch die Beobachtung von 1.178 Männern im Alter zwischen 30 und 46 Jahren festgestellt wurde, dass diejenigen, die 20 Pfund über dem Normalgewicht lagen, 3,5-mal häufiger an Osteoarthritis erkrankten als Personen mit Normalgewicht. Die häufigsten Lokalisationen sind Hüft- und Kniegelenke.

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