Zervikale Spondylose kommt in unserem täglichen Leben relativ häufig vor. In den letzten Jahren ist die Inzidenzrate hoch geblieben. Viele Menschen wissen nicht, dass eine nicht ordnungsgemäß behandelte zervikale Spondylose gewisse Risiken für Leben und Gesundheit birgt. Da zervikale Spondylose leicht zu Bluthochdruck führen kann, ist sie auch mit Arteriosklerose und Herzerkrankungen verbunden. Daher müssen Sie nach einer zervikalen Spondylose darauf achten und sich rechtzeitig behandeln lassen, um größere Gesundheitsschäden zu vermeiden. Wer sind also die Hochrisikogruppen für zervikale Spondylose? (1) In Bezug auf das Alter: Mit zunehmendem Alter kann eine übermäßige chronische Belastung der Halswirbelsäule eine Reihe chronischer pathologischer Veränderungen verursachen, wie z. B. Degeneration der Bandscheiben, Schwächung der Elastizität, Bildung von Knochenspornen am Rand der Wirbel, Störung der kleinen Gelenke, Verdickung der Bänder, Verkalkung usw. Daher besteht bei Menschen mittleren und höheren Alters ein hohes Risiko einer zervikalen Spondylose. (2) Aus beruflicher Sicht: Menschen, die lange Zeit mit gesenktem Kopf arbeiten oder ihren Kopf und Hals häufig in eine Richtung drehen, haben ebenfalls ein hohes Risiko für eine zervikale Spondylose. Zu diesen Berufen gehören: Büroangestellte, Schreibkräfte, Computerbediener, Buchhalter, Sticker, OP-Schwestern, Verkehrspolizisten, Lehrer, Bankangestellte, Fahrer, Menschen, die lange Zeit unter dem Mikroskop sitzen, Maler, Elektriker, Graveure, Auto- oder Maschinenreparateure usw. Obwohl die Arbeitsintensität dieser Berufe nicht sehr hoch ist, werden aufgrund langfristiger falscher Arbeitshaltung oder langfristiger Beugung des Kopfes die Muskeln und Bänder hinter dem Nacken und andere Gewebe belastet (wenn der Kopf geneigt ist, ist der Innendruck auf die Bandscheibe größer) oder Kopf und Nacken neigen sich oft zur Seite, was zu lokaler Belastung führt. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, entwickeln sich Knochen- und Gelenkverletzungen und schließlich eine zervikale Spondylose. Die Häufigkeit einer zervikalen Spondylose liegt bei Arbeitnehmern dieser Berufe bei etwa 59,1 %. (3) In Bezug auf die Schlafhaltung: Menschen, die gerne mit hohen Kissen schlafen und in der Vergangenheit wiederholt unter steifen Nacken gelitten haben, sind anfällig für zervikale Spondylose. Darüber hinaus sind Menschen, die im täglichen Leben zu viele schlechte Körperhaltungen einnehmen, beispielsweise im Liegen, um Bücher zu lesen oder fernzusehen, anfällig für zervikale Spondylose. (4) Aus der Perspektive der Traumavorgeschichte: Patienten mit einer Vorgeschichte von Kopf- und Halstraumata sind anfällig für eine zervikale Spondylose. (5) Aus Sicht der Halswirbelsäule: Menschen mit angeborenen Deformitäten der Halswirbelsäule, wie angeborener Spinalkanalstenose, angeborener Wirbelfusion, Hypertrophie des Halsschulterblatts und des Querfortsatzes des siebten Halswirbels, sind anfällig für eine zervikale Spondylose. Darüber hinaus kann eine Rachenentzündung manchmal eine zervikale Spondylose auslösen. Wie die traditionelle chinesische Medizin eine zervikale Spondylose behandelt, hängt von vielen Faktoren ab und erfordert in der Regel eine lange Behandlungsdauer. Gefahren der zervikalen Spondylose 1. Schluckstörung: Beim Schlucken entsteht ein Gefühl der Behinderung und ein Fremdkörpergefühl in der Speiseröhre. Einige Menschen haben Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Heiserkeit, trockenen Husten und Engegefühl in der Brust. Dies ist auf die direkte Kompression der hinteren Speiseröhrenwand durch die Vorderkante der Halswirbel zurückzuführen, die eine Ösophagusstenose verursacht. Es kann auch durch die schnelle Bildung von Knochenspornen verursacht werden, die eine Reizung des Weichgewebes um die Speiseröhre herum verursachen. 2. Sehbehinderung: äußert sich in verminderter Sehkraft, Augenschmerzen, Angst vor Licht, Tränenfluss, ungleicher Pupillengröße und sogar Verengung des Gesichtsfelds und starker Abnahme der Sehkraft. Einige Patienten können sogar erblinden. Dies hängt mit ischämischen Läsionen im Sehzentrum des Okzipitallappens des Gehirns zusammen, die durch Störungen des autonomen Nervensystems und unzureichende Blutversorgung der Vertebralarterie aufgrund einer zervikalen Spondylose verursacht werden. 3. Zervikales Herzsyndrom: Es äußert sich durch präkordiale Schmerzen, Engegefühl in der Brust, Arrhythmie (wie Herzstillstand usw.) und ST-Segment-Veränderungen im Elektrokardiogramm. Es wird leicht fälschlicherweise als koronare Herzkrankheit diagnostiziert. Es wird durch die Stimulation und Kompression der zervikalen und dorsalen Nervenwurzeln durch zervikale Knochensporne verursacht. 4. Bluthochdruck und zervikale Spondylose: Dies kann zu hohem oder niedrigem Blutdruck führen, wobei Bluthochdruck häufiger auftritt und als „zervikale Hypertonie“ bezeichnet wird. Da zervikale Spondylose und Bluthochdruck bei Menschen mittleren und höheren Alters häufige Erkrankungen sind, treten beide Erkrankungen häufig gleichzeitig auf. 5. Brustschmerzen: Sie äußern sich als langsam einsetzender, anhaltender einseitiger Schmerz im Musculus pectoralis major und in der Brust. Bei der Untersuchung ist der Musculus pectoralis major empfindlich. Dies hängt mit der Kompression der Nervenwurzeln C6 und C7 durch zervikale Knochensporne zusammen. 6. Lähmung der unteren Gliedmaßen: Zu den ersten Symptomen zählen Taubheit, Schmerzen und Lahmheit der unteren Gliedmaßen. Manche Patienten haben beim Gehen das Gefühl, als würden sie auf Watte laufen. Einige Patienten können auch Darm- und Harnwegserkrankungen haben, wie z. B. häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Inkontinenz. Dies liegt daran, dass das seitliche Wirbelbündel durch die Halssporne stimuliert oder komprimiert wird, was zu Bewegungsstörungen der unteren Gliedmaßen und zu sensorischen Störungen führt. 7. Kataplexie: Tritt häufig auf, wenn der Patient durch eine plötzliche Drehung des Kopfes beim Stehen oder Gehen den Halt verliert. Der Patient wacht nach dem Sturz auf den Boden schnell auf, ohne dass sein Bewusstsein gestört wird oder es zu Folgeerscheinungen kommt. Bei solchen Patienten können Symptome einer autonomen Dysfunktion wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen usw. auftreten. Dies liegt daran, dass die proliferativen Veränderungen der Halswirbel die Vertebralarterie komprimieren, wodurch die Blutzufuhr zur Basilararterie behindert wird, was zu einer vorübergehenden zerebralen Ischämie führt. |
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