Symptome neurotischer Krämpfe

Symptome neurotischer Krämpfe
Neurologische Spasmen kommen im wirklichen Leben selten vor. Diese Situation kommt jedoch von Zeit zu Zeit vor. Der sogenannte Nervenspasmus ist im Volksmund als Krampf bekannt. Ich glaube, viele Leute haben das schon gesehen, besonders ältere Menschen und Kinder, es passiert häufig. Die Ursache hierfür sind meist Muskelverspannungen. Das Auftreten dieser Situation weist darauf hin, dass mit Ihrem Körper etwas nicht stimmt. Sie müssen daher rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Bei einer leichten Erkrankung werden Sie sich schnell erholen. Als nächstes werden wir speziell über die spezifischen Symptome neurotischer Spasmen sprechen.

Symptome:

Die Schwere der Krämpfe ist unterschiedlich. Sie werden schlimmer, wenn Sie nervös, emotional erregt oder müde sind, und verschwinden, wenn Sie ruhig sind oder schlafen. Die Krankheit tritt im gesamten Körper auf und ist durch unwillkürliche Krämpfe gekennzeichnet. Hierzu zählen Gesichtskrämpfe und Zuckungen der Hemiface-Muskeln, die die gesamte Gesichtsmuskulatur auf einer Seite beeinträchtigen können. Anfälle sind normalerweise auf eine Seite beschränkt; bilaterale Anfälle sind selten. Die Krankheit entwickelt sich langsam und fortschreitend und heilt im Allgemeinen nicht spontan aus. Bei manchen Patienten kommt es im Spätstadium zu Lähmungen und Muskelschwund auf der betroffenen Seite, und auch die Krämpfe hören auf. Im Frühstadium der Erkrankung, wenn das Zucken der Gesichtsmuskulatur auf den Musculus orbicularis oculi beschränkt ist, muss es von einem funktionellen Lidkrampf unterschieden werden, der sich nicht auf die untere Gesichtshälfte ausdehnt und häufig beidseitig auftritt. Wenn neben den Gesichtsmuskelkrämpfen auch andere Hirnnervenschäden, Funktionsstörungen der Gliedmaßen oder unwillkürliche Bewegungen der Gliedmaßen auftreten, müssen intrakraniale Läsionen in Betracht gezogen werden und der Patient muss zur Diagnose und Behandlung ins Krankenhaus.

Erste-Hilfe-Maßnahmen:

Behandlung von Handkrämpfen: Strecken Sie Ihre Finger sanft. Spreizen Sie Ihre Finger, drücken Sie Ihre Fingerspitzen zusammen und massieren Sie Ihre Muskeln.

Behandlung bei Wadenkrämpfen: Ausfallschritte machen, dabei das verkrampfte Bein nach hinten bewegen und den Körper nach unten drücken.

Oberschenkelkrämpfe: Setzen Sie sich mit gestreckten Oberschenkeln auf den Boden und drücken Sie dann Ihre Knie nach unten, um Ihre Oberschenkelmuskulatur zu strecken.

Fußkrämpfe: Die betroffene Person soll sich hinlegen, Knie und Zehen strecken und den Fuß fest in Richtung Schienbein drücken und dabei den verspannten Muskel massieren.

[1] Wenn du beim Schwimmen Wadenkrämpfe bekommst, gerate nicht in Panik. Atme tief ein, tauche deinen Kopf ins Wasser, lasse deinen Rücken an der Oberfläche treiben, greife mit beiden Händen deine Zehen und ziehe sie zu dir heran. Wenn es beim ersten Mal nicht funktioniert, wiederholen Sie es ein paar Mal. Die Muskeln entspannen sich langsam und kehren in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Wer versucht, mit Gewalt an Land zu gelangen, ertrinkt oft.

[2] Im täglichen Leben können Sie bei Wadenkrämpfen schnell den Hegu-Punkt an Ihrer Hand und den Ren Zhong-Punkt an Ihrer Oberlippe kneifen. Nach einem Kneifen für 20 bis 30 Sekunden kann die Linderung bis zu 90 % betragen.

[3] Wenn du einen Wadenkrampf hast, hebe den Spann deines Fußes so weit wie möglich an und halte ihn in dieser Position. Normalerweise löst sich der Krampf innerhalb von 30 Sekunden. Anschließend halten Sie den Fußrist für ca. 3 Minuten in der nach oben gerichteten Position, um den therapeutischen Effekt zu festigen.

[4] Drücken Sie mit der Handfläche auf die Innen- und Außenseiten der Waden, wenden Sie relativ viel Kraft an und massieren Sie den Musculus gastrocnemius zwei Minuten lang, um Schwellungen und Schmerzen in der Wade zu lindern.

[5] Auch das lokale Auflegen einer Wärmflasche kann zur Krämpfelinderung beitragen. Bei Beinkrämpfen, die durch einen Kalziummangel im Körper verursacht werden, ist zur vollständigen Heilung eine ärztliche Verordnung zur Einnahme von Kalziumpräparaten erforderlich.

Ursachen für Krämpfe:

①Kältestimulation. Wie zum Beispiel Sport in einer kalten Umgebung im Winter. Durch mangelhafte Aufwärmübungen oder eine zu niedrige Wassertemperatur beim Schwimmen im Sommer kann es leicht zu Beinkrämpfen kommen. Wenn Sie sich nachts beim Schlafen nicht mit einer Decke zudecken, wird Ihre Wadenmuskulatur durch die Kälte stimuliert. Die Krämpfe wären so schmerzhaft, dass sie die Leute aufwecken würden.

②Die Muskeln ziehen sich dauerhaft zu schnell zusammen. Bei anstrengender körperlicher Betätigung. Der gesamte Körper befindet sich im Spannungszustand und die Beinmuskulatur kontrahiert zu schnell. Bei zu kurzer Entspannungszeit kommt es zu einem Anstieg des lokalen Stoffwechselprodukts Milchsäure und die Koordination von Muskelkontraktion und -entspannung wird erschwert, was zu Wadenkrämpfen führt.

③Übermäßiges Schwitzen. Lange Trainingszeit. Sie trainieren viel, schwitzen viel und füllen Ihren Salzhaushalt nicht rechtzeitig auf. Der Körper verliert große Mengen Flüssigkeit und Elektrolyte. Ansammlung von Stoffwechselabfällen. Auch eine lokale Mangeldurchblutung der Muskeln kann zu Krämpfen führen.

④Übermäßige Müdigkeit. Beim Zurücklegen langer Strecken, beim Bergsteigen oder beim Erklimmen großer Höhen ermüden die Wadenmuskeln am stärksten. Denn jedes Mal klettere ich hoch. Das gesamte Körpergewicht wird von einem Fuß getragen. Die Muskelkraft dieses Beins zum Anheben des Fußes beträgt das Sechsfache des menschlichen Körpergewichts. Bei einer gewissen Ermüdung treten Krämpfe auf.

⑤ Kalziummangel. Während der Muskelkontraktion. Eine wichtige Rolle spielen dabei Calciumionen. Wenn die Kalziumionenkonzentration im Blut zu niedrig ist, kommt es leicht zu Muskelreizungen und Verkrampfungen. Jugendliche wachsen und entwickeln sich schnell und leiden leicht unter Kalziummangel, weshalb sie oft unter Beinkrämpfen leiden.

⑥ Schädigung des oberen Motoneurons. Die zentrale Hemmwirkung auf periphere Nerven wird abgeschwächt oder verschwindet, was zu einem erhöhten Muskeltonus und sogar zu Muskelkrämpfen führt.

Krampfprävention:

① Achten Sie auf die Ergänzung von Kalzium und Vitamin D. Sie können Kalziumtabletten einnehmen oder kalziumreiche Lebensmittel wie getrocknete Garnelen, Milch und Sojaprodukte zu sich nehmen.

② Machen Sie mehr Sport und machen Sie während des Trainings ausreichend Aufwärmübungen, um den Körper in Bewegung zu bringen. Dadurch wird die Durchblutung in den unteren Gliedmaßen angeregt und Sie können Beinkrämpfe vermeiden, wenn Sie an verschiedenen intensiven Sportarten oder Wettkämpfen teilnehmen.

③ Achten Sie darauf, sich warm zu halten und verhindern Sie, dass die lokalen Muskeln auskühlen.

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