Die Magnetresonanztomographie ist eine Methode zur Untersuchung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule. Nach einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine rechtzeitige Behandlung erforderlich. Die Behandlungsmethoden sind hauptsächlich konservative Methoden, minimalinvasive Behandlungen und chirurgische Behandlungen. Konservative Behandlungsmethoden sind hauptsächlich für Patienten gedacht, deren Zustand nicht besonders schwerwiegend ist. Bei Patienten mit schwerwiegenderen Erkrankungen kann eine minimalinvasive Behandlung angewendet werden. Die minimalinvasive Behandlung hat geringe Nebenwirkungen und wirkt sich besser auf den Zustand des Patienten aus. 1. Konservative Behandlung Das Hauptziel der konservativen Behandlung besteht darin, das Abklingen des entzündlichen Ödems der Bandscheibenvorwölbung und der gereizten Nervenwurzel zu beschleunigen und dadurch die Kompression der Nervenwurzel zu verringern bzw. zu lösen und die Schmerzen zu lindern bzw. zu beseitigen. 1. Bettruhe: Dies ist die einfachste Behandlungsmethode. Biomechanische Untersuchungen haben gezeigt, dass eine halbhohe Oberkörperlagerung oder die Seitenlage mit angewinkelter Hüfte und Knien zu einer deutlichen Druckminderung auf die Bandscheiben und Nervenwurzeln führt. Bettruhe kann den betroffenen Bereich ruhigstellen und zum Abklingen der Entzündung beitragen. Schlafen Sie auf einem harten Bett. Wenn Sie die Behandlung durchhalten, können Sie innerhalb von 3-4 Wochen mit einer Linderung rechnen. 2. Traktion: Durch die Traktion wird der Zwischenwirbelraum vergrößert, die Gelenkfortsatzgelenke gedehnt und das hintere Längsband gestrafft, was sich positiv auf die Verkleinerung des hervortretenden Nucleus pulposus auswirkt. Zudem kann der Druck auf den Zwischenwirbelraum und die Nervenwurzeln deutlich verringert und so die Symptome gelindert werden. 3. Tuina, Massage und Physiotherapie: Tuina, Massage und Physiotherapie können Muskelkrämpfe lindern, bei unsachgemäßer Anwendung können sie jedoch auch die Protrusion verschlimmern und die Symptome verschlechtern. 4. Medikamentöse Behandlung: Auch nicht-hormonelle entzündungshemmende Analgetika können zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung beitragen. Durch den angemessenen Einsatz von Diuretika können zudem Nervenwurzelödeme und -stauungen gelindert werden. 5. Anwendung von Epiduralhormonen: Die Epiduralinjektion von Medikamenten ist eine gute Methode zur Behandlung von durch Bandscheiben verursachten Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen der Lendenwirbelsäule, mit einer guten Kurzzeitwirkung von 60–80 % und einer Langzeitwirkung von 30–40 %. 6. Sakralkanal-Perfusionstherapie: Eine mit neurotrophen und entzündungshemmenden Medikamenten angereicherte Flüssigkeit wird aus dem Sakralkanal getropft, um die komprimierten Nervenwurzeln von der hervorstehenden Bandscheibe weggedrückt und so Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu beseitigen. Bei 60–87 % der Patienten ist die Wirkung kurzfristig positiv, die Langzeitwirkung kann bei 30–50 % liegen. 7. Paravertebrale Nervenblockade: Injizieren Sie neurotrophe und entzündungshemmende Medikamente in das Foramen des paravertebralen Nervs, um durch Nervenkompression verursachte Schmerzen zu lindern. Bei den meisten Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule lindern oder verschwinden die Symptome nach einer konservativen Behandlung, etwa 30–40 % der Patienten benötigen jedoch noch eine weitere Behandlung. 2. Minimalinvasive Behandlung Bei der minimalinvasiven Therapie handelt es sich um eine Methode zur Auflösung oder Entfernung des hervortretenden Nucleus pulposus mittels physikalischer Methoden wie Radiofrequenz, Ozon und perforaminaler endoskopischer Diskektomie unter örtlicher Betäubung. Dadurch wird der Druck der vorgefallenen Bandscheibe auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln gemindert und das Behandlungsziel erreicht. Es zeichnet sich durch gute Wirkung, weniger Trauma, schnelle Genesung, wenige Komplikationen und geringe Kosten aus. |
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