Blutungen sind ein normales physiologisches Phänomen direkt nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch. Im Allgemeinen beträgt die durchschnittliche Zeit bis zur Ausstoßung der Fruchtblase nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch etwa 16 Tage. Sie sollten jedoch auch wachsam sein. Wenn die Blutung nach 18 Tagen anhält, kann dies durch eine unvollständige Ablösung der Dezidua oder eine Infektion verursacht werden. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen, um negative Auswirkungen auf Ihre Gesundheit zu vermeiden. Wie lange dauert die Blutung nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch? Nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch beträgt die durchschnittliche Anzahl der Blutungen nach der Ausstoßung der Fruchtblase 16 Tage. Wenn die Blutung bei einer Patientin länger als 18 Tage anhält, kann es daran liegen, dass sich die Dezidua nicht vollständig gelöst hat und dadurch die Uteruskontraktionen und die Blutstillung beeinträchtigt sind. Oder die Fruchtblase wurde nicht vollständig ausgestoßen, was zu einer unvollständigen Fehlgeburt führt. Bei einigen wenigen Patientinnen kommt es nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch zu einer Infektion, die eine Gebärmutterschleimhautentzündung zur Folge hat. Wenn sich Fremdkörper in der Gebärmutter befinden, die nicht entfernt werden, hält die Blutung aus der Scheide an, wodurch sich das Infektionsrisiko erhöht. Wenn eine aufsteigende Infektion auftritt und die Eileiter blockiert werden, wird die Schwangerschaft beeinträchtigt. Da die Blutungszeit nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch lang ist und der Gebärmutterhals erschlafft, besteht die Möglichkeit für Bakterienwachstum und retrograde Infektionen. Wenn die Vaginalblutung länger als 7 Tage anhält, sollten daher routinemäßig 3–5 Tage lang Antibiotika eingenommen werden, um Infektionen vorzubeugen. Um sich nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch möglichst schnell zu erholen, müssen Sie Folgendes beachten: Vermeiden Sie innerhalb eines Monats nach dem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch Geschlechtsverkehr, um Infektionen zu vermeiden. Nehmen Sie nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch kein Bad in der Wanne, um Infektionen der Genitalien zu vermeiden. Achten Sie beim Haarewaschen und Baden darauf, heißes Wasser zu verwenden, sich ausreichend auszuruhen, leichte Kost zu sich zu nehmen, scharfe Speisen zu vermeiden und auf eine kräftigende Ernährung zu achten. Bei übermäßiger Blutung können Sie entsprechend blutanreichernde Nahrung zu sich nehmen. Ist nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch eine Gebärmutterreinigung notwendig? Nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch ist eine Nachuntersuchung erforderlich. Wenn keine Rückstände vorhanden sind, ist keine Gebärmutterkürettage erforderlich. Sollten dennoch Rückstände vorhanden sein, ist eine rasche Reinigung der Gebärmutter erforderlich. Andernfalls beeinträchtigen die in der Gebärmutter verbleibenden Rückstände die Kontraktion und Rückbildung der Gebärmutter und verursachen langfristige Blutungen, die leicht zu Endometritis oder Endometriumverwachsungen, Eileiterverwachsungen, entzündlichen Erkrankungen des Beckens usw. führen können. In schweren Fällen kann es zu Unfruchtbarkeit führen. Manchmal bedeutet der Beginn der Menstruation nicht, dass kein Stuhlrest vorhanden ist. Es wird empfohlen, dass die Patientin zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus geht. Wenn Stuhlreste vorhanden sind, sollte die Gebärmutter rechtzeitig gereinigt werden. Vorsichtsmaßnahmen nach medikamentöser Abtreibung 1. Nach der Entladung des Gewebes müssen Sie 1 Stunde zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Wenn die Vaginalblutung nicht zu stark ist, können Sie nach Hause gehen und sich ausruhen. 2. Gönnen Sie sich innerhalb von zwei Wochen nach einer Fehlgeburt ausreichend Ruhe, essen Sie nahrhafte Nahrung und vermeiden Sie schwere körperliche Arbeit. 3. Achten Sie auf die Sauberkeit des Perineums. Nehmen Sie kein Bad und haben Sie keinen Geschlechtsverkehr, wenn die Vaginalblutung nicht aufgehört hat. 4. In den ersten 2 bis 3 Tagen nach der Abtreibung ist die Menge der Vaginalblutung im Allgemeinen gleich oder etwas größer als die Menstruationsblutung. Wenn die Vaginalblutung stark oder anhaltend ist, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. 5. Patienten ohne Gewebeausfluss sollten nach der Einnahme des Medikaments zwei Wochen lang beobachtet werden. Während dieser Zeit sollte darauf geachtet werden, ob beim Wasserlassen und Stuhlgang Gewebeausfluss auftritt, und jede Woche sollte Urin für einen Schwangerschaftstest gesammelt werden. 6. Der Eisprung kann nach einer Fehlgeburt bald wieder einsetzen, daher sollten Verhütungsmaßnahmen ergriffen werden, um eine erneute Schwangerschaft zu vermeiden. |
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