Kopfschmerzen und Schnupfen bedeuten Erkältung, das ist nur ein Gerücht

Kopfschmerzen und Schnupfen bedeuten Erkältung, das ist nur ein Gerücht

Wenn im Alltag Symptome wie Kopfschmerzen und Schnupfen auftreten, denken die Menschen immer, dass dies Anzeichen einer Erkältung sind. Tatsächlich kann es sich dabei um ein „falsches Erkältungsphänomen“ handeln. Antibakterielle Medikamente, antivirale Medikamente, Chemotherapie und gezielte Antitumormittel, Antiepileptika, Antidepressiva, blutdrucksenkende Medikamente, Antiarrhythmika, Antikoagulanzien und Thrombolytika können falsche Erkältungen verursachen, und die Menschen müssen die richtigen Entscheidungen treffen.

1. Kopfschmerzen und Schnupfen bedeuten Erkältung, Vorsicht vor Gerüchten

Bei Kopfschmerzen, Fieber und Schnupfen ist der erste Eindruck, man habe eine Erkältung. Tatsächlich werden einige „falsche Erkältungen“ durch die Einnahme von Medikamenten verursacht, was als „medikamenteninduziertes grippeähnliches Syndrom“ bezeichnet wird. Dieses Problem wurde bereits 1967 von Wissenschaftlern angesprochen.

Zunächst entwickelten einige Menschen nach der Injektion von Interferon grippeähnliche Symptome, und die Zahl der Berichte nahm allmählich zu.

2. Zu den Medikamenten, die eine „falsche Erkältung“ auslösen können, zählen:

1. Antibakterielle Medikamente: Streptomycin, Penicillin, Cephalosporin, Erythromycin, Amphotericin B, Fluconazol, Natrium-para-Aminosalicylat, Rifampicin, Ethambutol, Isoniazid, Furazolidon;

2. Antivirale Medikamente: Polyinosin, Interferon;

3. Chemotherapie und zielgerichtete Antitumormedikamente: Retinsäure, Dacarbazin, Camptothecin, Cephalosporin, Asparaginase, Rituximab, Trastuzumab, Cetuximab, Gemcitabin, Dacarbazin;

4. Antiepileptika: Gabapentin, Lamotrigin;

5. Antidepressiva: Amitriptylin, Imipramin, Fluoxetin, Paroxetin, Citalopram, Escitalopram, Doxepin;

6. Antihypertensiva: Hydralazin, Losartan, Valsartan, Irbesartan, Telmisartan, Olmesartanmedoxomil, Candesartancilexetil, Eprosartan, Quinapril, Benazepril;

7. Antiarrhythmika: Amiodaron, Carvedilol;

8. Antikoagulanzien und Thrombolytika: Heparin, Staphylokinase, Streptokinase, Urokinase, Agkistrodon, Alteplase, Reteplase;

9. Immunmodulatoren: Thymosin, Thymopentin, Aldesleukin, Etanercept, Infliximab;

10. Magensäurehemmende Arzneimittel: Cimetidin und Ranitidin.

Wenn nach der Einnahme des Arzneimittels ein „medikamenteninduziertes grippeähnliches Syndrom“ auftritt, kann dies darauf hinweisen, dass der menschliche Körper nach der Einnahme des Arzneimittels eine bessere oder normalere Immunantwort hat. Wenn es daher nach längerer Einnahme der oben genannten Arzneimittel zu erkältungsähnlichen Symptomen kommt, ist in der Regel keine Behandlung erforderlich, solange die Symptome nur leicht ausgeprägt sind.

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