Da es im Nierenparenchym keine sensorischen Nerven gibt, sind Schmerzen im unteren Rücken nicht das Hauptsymptom von Patienten mit Nephritis. Die Nierenkapsel, das Nierenbecken und der Harnleiter sind jedoch über Nerven versorgt, sodass Schmerzen im Nierenbereich auf Zug und erhöhte Spannung der Nierenkapsel sowie auf Krämpfe oder erhöhte Spannung des Nierenbeckens und des Harnleiters zurückzuführen sind. 1. Verursacht eine Nephritis Rückenschmerzen? Da im Nierenparenchym keine sensorischen Nerven vorhanden sind, sind Rückenschmerzen nicht das Hauptsymptom von Patienten mit Nephritis. Da die Nierenkapsel, das Nierenbecken und der Harnleiter jedoch über Nerven verbunden sind, stehen Nierenschmerzen mit der Zugkraft und erhöhten Spannung der Nierenkapsel sowie mit Krämpfen oder erhöhten Spannungen des Nierenbeckens und des Harnleiters im Zusammenhang. Wie beispielsweise Nierenkoliken, die durch Nierensteine und Harnleitersteine verursacht werden, sowie chronische dumpfe Schmerzen im Nierenbereich, die durch chronische Nephritis, Pyelonephritis und polyzystische Nierenerkrankung verursacht werden. Darüber hinaus können Rückenschmerzen auch viele andere Ursachen haben, wie z. B. eine Überlastung der Lendenmuskulatur, eine Hyperplasie der Lendenknochen, eine Verdrehung der Lendenwirbelsäule, Beckenverletzungen bei Frauen usw. Wenn bei Ihnen Symptome von Schmerzen im unteren Rückenbereich auftreten, müssen Sie sich daher untersuchen lassen, um eine eindeutige Diagnose stellen zu können. 2. Was ist Nephritis? Die physiologischen Funktionen der Nieren bestehen hauptsächlich darin, Stoffwechselprodukte auszuscheiden, den Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt zu regulieren, verschiedene Wirkstoffe abzusondern, die Stabilität des inneren Körpermilieus aufrechtzuerhalten und normale physiologische Körperfunktionen sicherzustellen. Nephritis ist eine Gruppe immunvermittelter Nierenerkrankungen, an denen Entzündungsmediatoren (wie Komplement, Zytokine, reaktive Sauerstoffspezies usw.) beteiligt sind, die letztlich zu entzündlichen Veränderungen im Nierengewebe führen und zu Nierenfunktionsstörungen unterschiedlichen Ausmaßes führen. Die Ursachen können vielfältig sein. An dem chronischen Prozess sind auch nicht-immunologische und nicht-entzündliche Mechanismen beteiligt. 3. Behandlung von Nephritis 3.1 Allgemeine Behandlung Hierzu gehört das Vermeiden von Müdigkeit, das Ausschalten von Auslösern wie Infektionen, das Vermeiden des Kontakts mit nephrotoxischen Medikamenten oder Giften, die Übernahme einer gesunden Lebensführung (wie etwa Raucherentwöhnung, moderate körperliche Betätigung und Kontrolle der Emotionen) und eine vernünftige Ernährung. Während der Akutphase sollten Sie Bettruhe einhalten und nach Besserung der klinischen Symptome Ihre Aktivität langsam steigern. Während der akuten Phase sollte eine salzarme Diät (weniger als 3 g pro Tag) eingehalten werden. Menschen mit normaler Nierenfunktion müssen ihre Eiweißaufnahme nicht einschränken. Bei Azotämie sollte die Eiweißaufnahme jedoch eingeschränkt werden und hochwertiges tierisches Eiweiß die Hauptquelle sein. Menschen mit Oligurie sollten ihre Flüssigkeitsaufnahme begrenzen. 3.2 Behandlung mit Blick auf Ätiologie und Pathogenese Zu den Behandlungen, die auf die Immunpathogenese abzielen, gehören häufig Glukokortikoide und Immunsuppressiva. Blutreinigungsbehandlungen wie Plasmaaustausch und Immunadsorption können Autoantikörper und Antigen-Antikörper-Komplexe wirksam aus dem Körper entfernen. Die Behandlung zielt auf nicht-immunologische Pathogenese ab, darunter Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Hyperglykämie, Hyperurikämie, Fettleibigkeit, Proteinurie, renale Hyperkoagulabilität, Aktivierung des Renin-Angiotensin-Systems und oxidativer Stress. Blocker des Renin-Angiotensin-Systems wie ACEI/ARB sind eine der wichtigsten therapeutischen Maßnahmen, um das Fortschreiten einer Nierenerkrankung zu verzögern. |
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