Harnsäure ist ein Indikator für die Nierenfunktion des Menschen. Die Nieren sind die wichtigsten Ausscheidungsorgane des menschlichen Körpers. Wenn ein Nierenproblem vorliegt, wird der gesamte Stoffwechsel und Ausscheidungszyklus beeinträchtigt. Dann wird zwangsläufig die Gesundheit des gesamten menschlichen Körpers beeinträchtigt. Daher ist die Nierenfunktion ein Punkt, der bei körperlichen Untersuchungen überprüft werden muss, und Harnsäure ist ein Indikator für die Nierenfunktion. Zu hohe oder zu niedrige Harnsäurewerte weisen auf Probleme mit der Nierenfunktion hin. Mit der Verbesserung des Lebensstandards leiden immer mehr Menschen unter einem erhöhten Harnsäurespiegel. Wie bei normalen Menschen treten zunächst keine Symptome eines erhöhten Harnsäurespiegels auf. Durch Regulierung kann dieser verbessert werden. Was also sollten wir tun, wenn der Harnsäurespiegel bei der körperlichen Untersuchung erhöht ist? Wie wird er behandelt? Harnsäure ist ein Stoffwechselabfallprodukt ohne physiologische Funktion. Zwei Drittel der Harnsäure im menschlichen Körper werden über den Urin ausgeschieden, während das verbleibende Drittel über den Darm ausgeschieden oder von Bakterien im Darm zersetzt wird. Eine übermäßige Produktion von Harnsäure und/oder eine verringerte Ausscheidung von Harnsäure kann zu Hyperurikämie und in manchen Fällen sogar zu Gicht führen. ●Zwei Methoden zum Nachweis von Harnsäure Bestimmung der Harnsäure im Blut (Mehrfachverwendung) Zur Harnsäuremessung venöses Blut abnehmen. Der Normalwert für Harnsäure im Blut beträgt bei Männern 0,15 bis 0,38 mmol/l (Millimol/Liter) und bei Frauen 0,1 bis 0,3 mmol/l. Nach der Menopause liegt der Testwert bei Frauen nahe an dem der Männer. Ein Harnsäurespiegel im Blut über 0,42 mmol/l wird als Hyperurikämie angesehen. Da die Harnsäure im Blut von vielen Faktoren beeinflusst wird und flüchtig ist, sollte sie wiederholt gemessen werden. Harnsäurebestimmung im Urin (selten verwendet) Nach 5 Tagen purinarmer Diät wird 24 Stunden lang Urin zur Untersuchung gesammelt. Harnsäurewerte über 3,6 mmol gelten als übermäßige Harnsäureproduktion, die nur in einer Minderheit der Fälle auftritt. Werte unter 3,6 mmol gelten als verringerte Harnsäureausscheidung. Mithilfe der Harnsäurebestimmung kann der Typ der Hyperurikämie vorab bestimmt werden, was bei der Auswahl harnsäuresenkender Medikamente und der Identifizierung der Art von Harnsteinen hilfreich ist. ●Strenge Ernährungskontrolle Viele Menschen mit abnormalen Harnsäurewerten im Blut essen gerne purinreiche Nahrungsmittel und haben die schlechte Angewohnheit des Alkoholismus. Deshalb besteht die oberste Priorität der Ernährungskontrolle darin, stark purinhaltige Nahrungsmittel und Alkohol zu vermeiden. Vermeiden Sie eine purinreiche Ernährung, verbieten Sie purinreiche Lebensmittel, begrenzen Sie purinhaltige Lebensmittel und reduzieren Sie exogenes Kernprotein, um den Harnsäurespiegel im Blut zu senken und die Harnsäureausscheidung zu erhöhen. Anhand der Menge an Milligramm Purin, die pro 100 Gramm Lebensmittel enthalten ist, können häufig verwendete Lebensmittel grob in vier Kategorien unterteilt werden. Purinreiche Lebensmittel: Innereien, Sardinen, Sardellen, dicke Hühnersuppe, Brühe, Bier usw. enthalten mehr als 100 mg Purin pro 100 Gramm und gelten als purinreiche Lebensmittel. Polypurine: Die meisten Fische, Schalentiere, Fleisch- und Geflügelprodukte enthalten zwischen 50 und 100 mg Purin pro 100 Gramm Lebensmittel und sind somit purinreich. Lebensmittel mit höherem Puringehalt: Hering, Lachs, Rind, Lamm, Huhn, Garnelen, Krabben und Gemüse wie Spargel, Blumenkohl, grüne Bohnen, Kidneybohnen, Spinat, Pilze, Erdnüsse usw. 100 Gramm Lebensmittel enthalten zwischen 25 und 50 mg Purin, das sind Lebensmittel mit höherem Puringehalt. Kategorie „purinarm“: Zu den Lebensmitteln, die kein oder nur wenig Purin enthalten, zählen Milch, Eier, Reis- und Nudelprodukte sowie die meisten Gemüsesorten, die weniger als 25 mg Purin pro 100 Gramm Lebensmittel enthalten. Alkoholverbot Patienten mit Hyperurikämie sollten strikt auf alkoholische Getränke aller Art verzichten. Denn langfristiger und starker Alkoholkonsum kann zu einem Anstieg der Harnsäure- und Milchsäurewerte im Blut führen, was wiederum einen Anstieg des Purinspiegels begünstigt. Wenn Sie außerdem häufig purinreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen und gleichzeitig Alkohol trinken, kann Alkohol den Purinstoffwechsel beschleunigen, was zu erhöhten Harnsäurewerten im Blut und akuten Gichtanfällen führen kann. Neben der Ernährungskontrolle sollten Sie (außer bei Niereninsuffizienz) auch mehr Wasser trinken, um die Ausscheidung der Harnsäure zu erleichtern. Übergewichtige Patienten müssen ihre Kalorienzufuhr reduzieren und abnehmen. Wählen Sie mehr basische Nahrungsmittel wie frisches Gemüse und Obst, insbesondere basisches Gemüse mit hohem Kalium- und niedrigem Natriumgehalt, da dieses nicht nur harntreibend wirkt, sondern auch die Auflösung und Ausscheidung von Harnsäure fördern kann. Oben finden Sie eine Zusammenfassung der Experten zu den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für einen hohen Harnsäurespiegel. Jetzt, da Sie die oben genannten Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten kennen, sollten Sie nicht zu sehr erschrecken, wenn Sie bei einer körperlichen Untersuchung einen hohen Harnsäurespiegel feststellen. Bleiben Sie ruhig und wählen Sie geeignete Behandlungsmethoden, um den hohen Harnsäurespiegel zu verbessern und Ihre Nierenfunktion wieder zu normalisieren. |
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