Ursachen und Behandlung von AIDS

Ursachen und Behandlung von AIDS

Viele Menschen halten sich vom Thema Aids fern. Denn jeder weiß, dass es für diese Krankheit bislang keine Heilung gibt. Es können lediglich die Symptome gelindert, eine Heilung ist jedoch nicht möglich. Daher sind die Menschen sehr schockiert, wenn sie erfahren, dass sie oder jemand, den sie kennen, sich mit AIDS infiziert hat. Weil niemand diese Krankheit bekommen möchte und niemand besonders viel darüber weiß. Deshalb bin ich auch verwirrt, wenn ich an dieser Krankheit leide.

Wer häufig Berichte zu diesem Thema liest, dürfte ein gewisses Verständnis für AIDS haben, allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass sich Menschen, die noch nie damit in Kontakt gekommen sind, versehentlich bei anderen mit AIDS anstecken. Manche Menschen möchten mehr über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von AIDS erfahren. Im Folgenden möchte ich Ihnen einige davon vorstellen.

Welche Arten von Medikamenten werden derzeit hauptsächlich zur Bekämpfung von HIV eingesetzt?

Weltweit werden zahlreiche Medikamente zur Behandlung von AIDS eingesetzt. Die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) genehmigten Standards sind die strengsten. Nimmt man die von der US-Zulassungsbehörde FDA im Jahr 2001 zugelassenen Medikamente als Grundlage, so werden diese in zwei große Kategorien eingeteilt: nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer und Protease-Hemmer, wobei es insgesamt 15 Typen gibt.

Was sind Reverse-Transkriptase-Hemmer?

Mittlerweile ist klar, dass das Virus, das AIDS verursacht, das humane Immundefizienz-Virus (HIV) heißt und dass es sich bei HIV um ein RNA-Virus handelt. Nachdem das Virus in die CD4-Zellen der menschlichen Immunzellen eingedrungen ist, wandelt es unter Einwirkung der viralen Reversen Transkriptase RNA in DNA um und tritt dann in andere Stadien des viralen Lebenszyklus ein. Daher kann die Blockierung der Reversen Transkriptase das Überleben des Virus behindern und den therapeutischen Zweck erreichen. Diese Art von Medikament wird als Reverse-Transkriptase-Hemmer bezeichnet.

Diese Kategorie ist weiter in zwei Typen unterteilt: nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer und nicht-nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer.

Es gibt sechs Arten von nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Hemmern, der repräsentativste Wirkstoff ist Zidovudin (ZDV). Das Medikament wurde erstmals 1987 eingesetzt. Es hat zahlreiche Nebenwirkungen, die wichtigste ist die Unterdrückung des Knochenmarks, die zu megaloblastischer Anämie, Neutropenie, Thrombozytopenie usw. führen kann. Zu den weiteren Nebenwirkungen gehört die proximale Myopathie. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann es zu blauen Nägeln, Kardiomyopathie oder Fettleber kommen. Die langfristige Einnahme dieses Arzneimittels, insbesondere die Behandlung mit Einzeldosen, kann leicht zu einer Arzneimittelresistenz führen. Derzeit werden in der klinischen Praxis fünf weitere ähnliche Arzneimittel verwendet: Didanosin (ddI), Zalcitabin (ddC), Stavudin (D4T), Lamivudin (3TC) und Abacavir.

Es gibt drei Arten von nicht-nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Hemmern: Nevirapin, Delaviridin und Efavirenz. Diese Medikamentengruppe wird nicht allein, sondern meist in Kombinationstherapie eingesetzt.

Was sind Proteaseinhibitoren?

Wenn in Immunzellen lebende Viren neue Viren vermehren wollen, werden viele Vorläuferproteine ​​durch Gene kodiert. Diese Proproteine ​​müssen durch Proteasen in reife Proteine ​​gespalten werden, um für die Zusammensetzung neuer Viren verwendet zu werden. Derzeit gibt es viele Medikamente, die Proteasen hemmen, so dass einige Vorproteine ​​nicht in reife Proteine ​​gespalten werden können, was die Zusammensetzung des Virus behindert. Diese Art von Medikamenten wird als Proteasehemmer bezeichnet.

Die US-amerikanische FDA hat sechs Proteasehemmer (PIs) zugelassen: Saquinavir, Indinavir, Ritonavir, Nelfinavir, Amprenavir und die Kapselkombination Lopinavir/Ritonavir. Diese Medikamente können die Viruslast senken, ihre Wirksamkeit als Einzelmedikament ist jedoch gering und sie werden häufig in Kombination mit nukleosidischen oder nicht-nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Hemmern verwendet. Die Nebenwirkungen von Saquinavir sind relativ mild und umfassen Kopfschmerzen, gastrointestinale Symptome und Granulozytopenie. Zu den Nebenwirkungen von Indinavir gehören Arzneimittelfällungen, die Nierensteine ​​verursachen, ein Anstieg des Gesamtbilirubins im Serum, Anämie, Granulozytopenie usw. Auch andere Arzneimittel haben zahlreiche Nebenwirkungen, daher werde ich sie hier nicht alle auflisten.

Das Obige dient nur zu Ihrer Information, ich hoffe, es wird Ihnen hilfreich sein. Ich hoffe, dass jeder im täglichen Leben mehr auf die Prävention und Übertragungsmethoden von Krankheiten achtet. Wenn man die Übertragungswege der Krankheit kennt, kann jeder selbst vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um sich nicht anzustecken. Gleichzeitig kann man sein Bewusstsein für Prävention schärfen und verhindern, dass sich noch mehr Menschen mit der Krankheit anstecken.

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