Was tun bei Blähungen und Verstopfung?

Was tun bei Blähungen und Verstopfung?

Obwohl Verstopfung eine weit verbreitete und relativ harmlose Erkrankung ist, wissen viele Menschen immer noch nicht, wie sie damit umgehen sollen. Tatsächlich ist Verstopfung eine weit verbreitete Erkrankung, die hauptsächlich durch falsche Ernährung verursacht wird. Natürlich sind auch Erkrankungen des Anal- und Verdauungstrakts sowie andere Erkrankungen Hauptursachen für Verstopfung. Daher müssen Patienten Verstopfung ernst nehmen. Bei länger anhaltender Verstopfung ist ein Arztbesuch notwendig.

Was sollten Sie tun, wenn Sie plötzlich Blähungen und dann Verstopfung haben? Im täglichen Leben können scharfes Essen, zu wenig Wasser trinken, unregelmäßiger Stuhlgang usw. leicht zu Verstopfung führen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie einige einfache Möglichkeiten kennen, um die Verstopfung zu lindern. Lernen wir, wie man mit Verstopfung umgeht.

1. Allgemeine Behandlung

Patienten mit Verstopfung müssen je nach Schweregrad, Ursache und Art der Verstopfung eine umfassende Behandlung durchführen, die eine allgemeine Lebensstiländerung, eine medikamentöse Behandlung, Biofeedback-Training und eine chirurgische Behandlung umfasst, um die normale Physiologie des Stuhlgangs wiederherzustellen. Achten Sie auf die Lebensstilbehandlung, klären Sie die Patienten intensiv auf, gewöhnen Sie sich vernünftige Essgewohnheiten an, z. B. mehr Ballaststoffe in der Nahrung und mehr Wasser zur stärkeren Stimulation des Dickdarms, und entwickeln Sie gute Stuhlgewohnheiten, z. B. Stuhlgang am Morgen, Stuhlgang, sobald Sie den Drang verspüren, Vermeidung von Anstrengung während des Stuhlgangs und Steigerung der Aktivität. Während der Behandlung muss auf die Beseitigung von überschüssigem Kot im hinteren Rektum geachtet werden; eine positive Einstellung ist erforderlich, was für eine wirksame Behandlung äußerst wichtig ist.

2. Kognitive Therapie

Bei Patienten mit schwerer Verstopfung treten häufig Symptome auf, die auf psychologische Faktoren oder Störungen wie Angstzustände oder sogar Depressionen zurückzuführen sind. Sie sollten eine kognitive Therapie erhalten, um die Anspannung abzubauen, und, falls erforderlich, Behandlungen gegen Depressionen und Angstzustände. Außerdem sollte ein Psychologe hinzugezogen werden, um bei der Diagnose und Behandlung zu helfen.

3. Medikamentöse Behandlung

(1) Salzhaltige Abführmittel wie Magnesiumsulfat und Magnesiummilch können schwere Nebenwirkungen hervorrufen und sollten in der klinischen Praxis mit Vorsicht verwendet werden.

(2) Zu den häufig verwendeten osmotischen Abführmitteln gehören Lactulose, Sorbitol, Polyethylenglykol 4000 usw. Es eignet sich bei Stuhlverstopfung oder als vorübergehende Behandlung bei chronischer Verstopfung. Es ist eine gute Wahl für Patienten mit Verstopfung, die schlecht auf Abführmittel reagieren.

(3) Quellmittel bestehen vor allem aus löslicher Cellulose (Pektin, Flohsamen, Haferkleie etc.) und unlöslichen Ballaststoffen (Pflanzenfasern, Lignin etc.). Quellmittel wirken langsam, haben wenige Nebenwirkungen und sind sicher, sodass sie bei Verstopfung während der Schwangerschaft oder leichter Verstopfung wirksam sind. Als schnelle Abführbehandlung bei vorübergehender Verstopfung sind sie jedoch nicht geeignet.

(4) Die Prokinetika Mosaprid und Itoprid haben eine gastrointestinale Motilitätsförderungswirkung, und Prucaloprid kann selektiv auf den Dickdarm wirken und je nach Situation eingesetzt werden.

(5) Gleitfähige Abführmittel können die Darmwand schmieren, den Stuhl weicher machen, die Ausscheidung erleichtern und sind einfach anzuwenden, wie z. B. Einlauf, Mineralöl oder flüssiges Paraffin.

Dabei ist zu beachten, dass Verstopfung eine Krankheit ist und schädlich ist. Natürlich kann sie auch ein Anzeichen für eine bestimmte Krankheit sein. Deshalb müssen wir dieser Krankheit Aufmerksamkeit schenken. Selbstverständlich ist es im Alltag am besten, entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen, um Erkrankungen vorzubeugen. Dazu gehören eine leichte Ernährung, regelmäßige Bewegung, das Vermeiden von langem Sitzen, nicht zu langes Aufbleiben usw.

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