Durchfall ist ein häufiges klinisches Symptom, das durch viele Krankheiten verursacht wird. Bei normalen Menschen beträgt die Menge an Kot, die einmal am Tag ausgeschieden wird, etwa 200 bis 400 Kilogramm. Die Symptome von Durchfall sind jedoch auch relativ häufig, hauptsächlich eine erhöhte Häufigkeit des Stuhlgangs. Gleichzeitig ist die Zunahme der Anzahl der Stuhlgänge hauptsächlich eine Form von akutem Durchfall und chronischem Durchfall. Es geht hauptsächlich um einige gastrointestinale Symptome und eine Zunahme der Häufigkeit von Durchfall. Die Begleitsymptome sind hauptsächlich mechanischer Durchfall und einige andere Arten von Durchfall. Die Ursachen von Durchfall sind sehr komplex. Patienten mit Durchfall sollten einige der Merkmale von Durchfall und die Begleitsymptome umgehend verstehen und im täglichen Leben rechtzeitig behandelt werden. Da die Ursachen von Durchfall sehr komplex sind, sollte bei Durchfallpatienten die Art des Durchfalls so früh wie möglich anhand der Merkmale ihres Durchfalls und der Begleitsymptome bestimmt werden, d. h. ob der Patient an sekretorischem Durchfall, hyperosmotischem Durchfall, Malabsorptionsdurchfall oder Durchfall aufgrund einer gastrointestinalen Motilitätsstörung leidet. Zweitens sollte auch bestimmt werden, ob der Patient an akutem oder chronischem Durchfall leidet, da dies für die Behandlung von entscheidender Bedeutung ist. Bei der Behandlung sollten folgende Grundsätze beachtet werden: 1. Wenn der Durchfall als sekretorischer Durchfall eingestuft wird, sollte die Ursache des sekretorischen Durchfalls so schnell wie möglich gefunden werden und Antidiarrhoika wie Diphenoxylat (Phenoxylat) und Loperamid sollten nicht blind angewendet werden, da sich der Zustand sonst verschlimmert. 2. Wenn davon ausgegangen wird, dass der Durchfall durch eine Resorptionsstörung aufgrund schlechter Leber-, Gallengang- oder Pankreasfunktion verursacht wird, kann neben der aktiven Behandlung der Grunderkrankung auch eine entsprechende Ergänzung mit komplexen Enzympräparaten erfolgen. Häufig verwendete sind Pankreasenzyme (Demeitong), zusammengesetzte Pankreasenzymtabletten 4340 (Combisen) usw., um die Aufnahme von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten zu steigern, und können auch mit verschiedenen Vitaminen und Spurenelementen ergänzt werden. 3. Wenn der Verdacht besteht, dass der Durchfall durch endokrine Erkrankungen verursacht wird, und die Häufigkeit und das Ausmaß des Durchfalls hoch sind, sollte bei aktiver Suche nach der Ursache eine intravenöse Hochnährstofftherapie zur Ergänzung von Humanserumalbumin, Aminosäuren, Fettemulsion, Vitaminen und Elektrolyten verabreicht werden. 4. Wenn nach mehreren Untersuchungen festgestellt wurde, dass der Durchfall durch eine entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn) verursacht wird, sollte der Patient mit Sulfasalazin (SASP) oder 5-Aminosalicylsäurepräparaten behandelt werden. In schweren Fällen kann eine kombinierte Behandlung mit Medikamenten wie Prednison, Hydrocortison, Dexamethason oder Prednisolon erfolgen. 5. Wenn durch mehrere Untersuchungen mehrere organische Erkrankungen des Darms ausgeschlossen werden können, kann davon ausgegangen werden, dass der Durchfall des Patienten durch eine Störung der Darmmotilität verursacht wird. Wenn der Patient geistige und psychische Störungen hat, Bauchschmerzen oder Unwohlsein nach dem Stuhlgang verschwinden oder nachlassen, kein Eiter, Blut oder Parasiten im Stuhl vorhanden sind, die Kultur mehrfach negativ ist, die Koloskopie normal ist und der Patient sich in einem allgemein guten Zustand ohne Anämie oder Gewichtsverlust befindet, kann bei ihm ein Reizdarmsyndrom (Rom-II-Kriterien) diagnostiziert werden. Calciumionenantagonisten der glatten Darmmuskulatur wie Pinaveriumbromid (Dicetel) können zur Linderung von Darmkrämpfen und zur Wiederherstellung der Darmfunktion eingesetzt werden. Darüber hinaus kann hexagonales Montmorillonit (Smektit) zum Schutz der Darmschleimhaut und zur Verringerung der Durchfallhäufigkeit eingesetzt werden. Auch Medikamente, die die Darmflora wiederherstellen, können zum Einsatz kommen. Bei einer kleinen Anzahl von Menschen mit starkem Durchfall können gegebenenfalls Antidiarrhoika wie Loperamidhydrochlorid (Handelsname: Imodium) eingesetzt werden. So behandeln Sie Durchfall: Essen Sie weniger scharfe oder frittierte Speisen, essen Sie mehr Obst und Gemüse, leicht verdauliche und absorbierbare Lebensmittel. Außerdem ist es sehr wichtig, Kalorien und Nährstoffe zuzuführen. Daher müssen Sie im Alltag die Ursache herausfinden, bevor Sie Durchfall behandeln. |
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