Warum schwillt mein Gesicht nach der Einnahme chinesischer Medizin an?

Warum schwillt mein Gesicht nach der Einnahme chinesischer Medizin an?

Manche Menschen sind körperlich schwach und behandeln ihren Zustand deshalb mit Medikamenten. Tatsächlich hängt die Frage der medikamentösen Behandlung immer noch von der körperlichen Verfassung einer Person ab, da jeder Mensch eine andere körperliche Verfassung hat. Selbst wenn Sie viel Geld für hochwertige Hirschgeweihe und Ginseng ausgeben, werden Sie feststellen, dass die Wirkung umso kontraproduktiver ist, je mehr Sie von dem Medikament einnehmen. Nach der Einnahme chinesischer Medizin kann Ihr Gesicht sogar geschwollen sein. Achten Sie darauf, nicht auf Missverständnisse bezüglich Tonikum zu verfallen.

Drei große Missverständnisse

Mythos 1: Je teurer das Produkt, desto mehr Ergänzungsmittel bietet es

Manche Menschen glauben, je teurer ein chinesisches Kräuterheilmittel[2] ist, desto stärkender ist es. Daher geben sie oft viel Geld für chinesische Kräuterheilmittel wie Hirschgeweih und Ginseng aus. Tatsächlich müssen diese stärkenden Wirkungen jedoch nicht unbedingt gut sein. „Ergänze, was fehlt“ ist das Grundprinzip des Stärkungsmittels. Die Wirksamkeit der chinesischen Medizin sollte nicht durch den Preis geteilt werden. Der Schlüssel liegt darin, das entsprechende Stärkungsmittel entsprechend Ihrer eigenen körperlichen Verfassung auszuwählen, insbesondere für ältere Menschen, die die Praktikabilität als Grundprinzip des Stärkungsmittels betrachten sollten.

Mythos 2: Je mehr Sie nehmen, desto besser

Das Sprichwort „Nehmen Sie mehr Stärkungsmittel, um Krankheiten zu heilen und den Körper zu stärken, wenn Sie gesund sind“ ist sehr unwissenschaftlich. Der Verzehr großer Mengen stärkender Nahrungsmittel im Winter führt zu einer plötzlichen Mehrbelastung von Milz, Magen und Leber, die den schon seit Langem geschwächten Verdauungsorganen nur noch schwer zu bewältigen ist und zu Funktionsstörungen des Verdauungssystems führt.

Mythos 3: Keine Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion

Das Behandlungsprinzip der traditionellen chinesischen Medizin lautet „Tonikum für Schwache“. Personen, die nicht schwach sind, sollten kein Tonikum einnehmen. Selbst wenn sie schwach sind, gibt es Qi-Mangel, Blutmangel, Yang-Mangel und Yin-Mangel. Die Organe des menschlichen Körpers werden in Herz-, Lungen-, Leber-, Milz- und Nierenmangel unterteilt. Bevor Sie ein Tonikum einnehmen, sollten Sie am besten einen Facharzt konsultieren und das Tonikum entsprechend den Leistungsmerkmalen verschiedener Tonika einnehmen. Beispielsweise sind Personen mit heißer Konstitution nicht für die Einnahme von warmen Medikamenten wie Ginseng, Hirschgeweih und Seepferdchen geeignet.

Kontraindikationen

Die Kontraindikationen für die Einnahme chinesischer Medizin können grob in vier Kategorien eingeteilt werden:

(1) Gegenanzeigen für die Anwendung chinesischer Medizin: Bestimmte Arzneimittel können nach der Formulierung gegensätzliche oder antagonistische Wirkungen hervorrufen, die die Wirksamkeit der jeweils anderen Arzneimittel verringern oder toxische Wirkungen und Nebenwirkungen verursachen können. Daher sollten sie nicht zusammen angewendet werden.

(2) Kontraindikationen für die Einnahme von Medikamenten durch schwangere Frauen: Hauptsächlich zur Vermeidung von fetalen Bewegungen und Fehlgeburten. Die meisten schwangeren Frauen vertragen extrem kalte oder heiße Medikamente, starke Abführmittel, blutzerstörende und blutstillende Medikamente sowie hochgiftige Medikamente schlecht. Daher müssen die entsprechenden Medikamente vermieden werden.

(3) Ernährungstabus während der Einnahme von Medikamenten: allgemein als Ernährungstabus bekannt, dienen sie hauptsächlich dazu, Störfaktoren bei der Einnahme von Medikamenten zu vermeiden, um die Wirksamkeit des Medikaments zu verbessern. Sie können in zwei Kategorien unterteilt werden: Ernährungstabus, die einem bestimmten Medikament entsprechen, und Ernährungstabus, die bei der Einnahme von Medikamenten unter verschiedenen Krankheitsbedingungen auftreten. Zu den Ernährungstabus während der Einnahme von Medikamenten gehören beispielsweise Ginseng und Rettich, Schildkrötenpanzer und Amaranth, Lakritze und Silberkarpfen, Shanshan und Zwiebeln sowie Poria und Essig. Letzteres bedeutet, dass man bei der Einnahme von Medikamenten gegen chronische Krankheiten den Verzehr von rohen oder kalten Speisen vermeiden sollte; bei der Behandlung von fiebrigen Erkrankungen sollte man scharfes und fettiges Essen vermeiden; bei Karbunkeln, Geschwüren und Hautkrankheiten sollte man den Verzehr von Fisch, Garnelen, Gänsefleisch und scharfem Essen vermeiden.

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