Elektrokrampftherapie bei psychischen Erkrankungen

Elektrokrampftherapie bei psychischen Erkrankungen

In vielen Filmen sieht man psychisch kranke Patienten. Manchmal erleiden psychisch kranke Patienten Anfälle, um die Handlung zu verbessern. Um die Patienten unter Kontrolle zu bringen, schlägt das medizinische Personal mit Elektroschockgeräten auf ihre Köpfe, um sie zu beruhigen. Diese Methode, bei der mit elektrischem Strom die Aufmerksamkeit von Geisteskranken konzentriert werden soll, wird als Elektrokrampftherapie zur Behandlung psychischer Erkrankungen bezeichnet. Diese Methode schadet dem Patienten nicht sehr. Wie wird die Elektrokrampftherapie also zur Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt?

Diese Vorgehensweise ist weit verbreitet. Bei der Elektrokrampftherapie handelt es sich um eine Methode, bei der für einen kurzen Zeitraum eine entsprechende Menge elektrischen Stroms durch das Gehirn des Patienten geleitet wird, wodurch der Patient vorübergehend das Bewusstsein verliert und Ganzkörperkrämpfe erleidet, wodurch das Ziel der Behandlung erreicht wird.

Bei der Elektrokrampftherapie (EKT), auch als Elektrokrampftherapie bekannt, wird eine bestimmte Menge elektrischen Stroms durch den Kopf des Patienten geleitet, wodurch Ganzkörperkrämpfe verursacht werden, um die Krankheit zu behandeln. Es handelt sich um eine sehr wirksame Therapie. Darüber hinaus gibt es die modifizierte Elektrokrampftherapie (EKT) (nicht-konvulsive Elektrokrampftherapie).

Mit der Elektrokrampftherapie sind zahlreiche Mythen und Missverständnisse verbunden, die zumindest teilweise durch sensationslüsterne Artikel und weitverbreitete Fehlinformationen in Laienpublikationen genährt werden. Das ist bedauerlich, da die ECT-Therapie für eine ausgewählte Gruppe schwerkranker Patienten sehr sicher und wirksam ist.

Vor der Durchführung einer Elektrokrampftherapie sollte eine gründliche körperliche Untersuchung und Untersuchung des Nervensystems durchgeführt werden, z. B. eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs, ein Elektrokardiogramm, ein Elektroenzephalogramm usw., um Hirnerkrankungen auszuschließen, die Indikationen und Kontraindikationen zu verstehen und die richtigen Betriebsverfahren zu beherrschen. Die Elektrokrampftherapie hat weitaus weniger Nebenwirkungen als Antipsychotika und ist wirksamer. Entwickeln Sie keine Angstmentalität. Die Legende, dass psychiatrische Kliniken elektrische Stühle für Patienten einsetzen oder dass Psychiater elektrische Schlagstöcke tragen, ist völliger Unsinn.

Die Elektrokrampftherapie ist eine wirksame Behandlung bei psychischen Erkrankungen. Allerdings gehen die Leute oft davon aus, dass es schwere Nebenwirkungen hat und befürchten, dass es zu Hirnschäden kommt, was jedoch nicht der Fall ist.

Bei der Elektrokrampftherapie beträgt die Spannung 80 bis 120 Volt. Bei dieser Spannung fließt der Strom direkt durch das menschliche Gehirn und verursacht Krämpfe im ganzen Körper. Der Patient verliert das Bewusstsein, verspürt jedoch keine Schmerzen. Nach der Behandlung leiden einige Patienten unter Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Leichte Fälle erfordern keine Behandlung, während schwere Fälle durch eine symptomatische Behandlung gelindert werden können. Bei einer geringen Anzahl von Patienten kann es zu Verwirrtheit und verlangsamter Reaktion kommen. Diese Symptome hängen von der Anzahl der Behandlungen und der Länge der Behandlungsintervalle ab und verschwinden normalerweise allmählich innerhalb von 7 bis 10 Tagen. Daten zufolge kann die Elektrokrampftherapie EEG-Veränderungen verursachen und zu Gedächtnisverlust führen, dieser Zustand hält jedoch nur kurze Zeit an. Man geht im Allgemeinen davon aus, dass sich der Zustand eines Menschen nach einer Elektrokrampftherapie innerhalb eines Monats wieder normalisiert. Bei Patienten mit schwerem suizidalen Verhalten sind zwei bis drei Wochen medikamentöser Behandlung erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Effekte, wie sie zum Beispiel bei einer Elektrokrampftherapie auftreten können, treten möglicherweise innerhalb einer Woche ein. Ausländische Studien haben gezeigt, dass es bei mehr als 100 Elektrokrampftherapie-Behandlungen keine offensichtlichen Auswirkungen auf die Gehirnfunktion gibt. Derzeit wird eine Behandlungskur nur 8 bis 12 Mal durchgeführt. Eine Analyse von Zehntausenden von Elektrokrampftherapie-Behandlungen zeigt, dass keine lebensbedrohlichen Komplikationen aufgetreten sind. Daher kann man sagen, dass die Elektrokrampftherapie eine sichere und wirksame Behandlungsmethode ist.

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