Die häufigsten Symptome bei Patienten mit einer Hirnhernie sind erhöhter Hirndruck und Pupillenveränderungen. Bei manchen Patienten kommt es auch zu Bewusstseinsstörungen und Bewegungsstörungen. In schweren Fällen können sich sogar die Vitalfunktionen ändern. ① Erhöhter Hirndruck: äußert sich in zunehmenden Kopfschmerzen, häufigem Erbrechen und Unruhe, was darauf hinweist, dass sich der Zustand verschlechtert; ② Bewusstseinsstörung: Der Patient entwickelt allmählich eine Bewusstseinsstörung, die von Schläfrigkeit und Verwirrtheit bis hin zu leichtem Koma und Koma reicht, und reagiert langsam auf äußere Reize oder verschwindet, was das Ergebnis einer Beteiligung des aufsteigenden Aktivierungssystems der retikulären Hirnstammformation ist. ③Pupillenveränderungen: Zunächst kann es für kurze Zeit zu einer Verkleinerung der Pupille auf der betroffenen Seite kommen, dies ist jedoch oft schwer zu erkennen. Später erweitert sich die Pupille auf dieser Seite allmählich und ihre Reaktion auf Licht wird langsamer und verschwindet, was darauf hindeutet, dass die parasympathischen Nervenfasern im dorsalen Teil des Nervus oculomotorius beschädigt wurden. Im Spätstadium sind die Pupillen erweitert, der Lichtreflex verschwindet und die Augäpfel sind starr; ④ Pyramidenbahnzeichen: Aufgrund der Kompression des Großhirnstiels auf der betroffenen Seite treten Schwäche oder Lähmung der kontralateralen Gliedmaßen, erhöhter Muskeltonus, Hyperreflexie der Sehnen und positive pathologische Reflexe auf. Manchmal wird der Hirnstamm auf die gegenüberliegende Seite gedrückt, wodurch der gegenüberliegende Hirnstiel den freien Rand des Tentorium cerebelli zusammendrückt, was zu Pyramidenbahnzeichen auf derselben Seite der Hirnhernie führt. Um Fehler bei der Bestimmung der Seite der Läsion zu vermeiden, ist eine sorgfältige Analyse erforderlich. ⑤ Veränderungen der Vitalfunktionen: äußern sich in erhöhtem Blutdruck, langsamem und langsamem Puls, tiefer und langsamer Atmung und erhöhter Körpertemperatur. Im Spätstadium kommt es nach und nach zum Versagen der lebenswichtigen Zentren, es kommt zu einer stoßweisen oder seufzenden Atmung, einem schwachen Puls und einem Abfall des Blutdrucks sowie der Körpertemperatur, schließlich setzt die Atmung aus und dann setzt das Herz aus. |
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