Wie entsteht ein Ekzem?

Wie entsteht ein Ekzem?

Mit der Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen hat sich auch die umgebende Umwelt entsprechend verändert. Die Umweltverschmutzung hat von Jahr zu Jahr zugenommen, was die Häufigkeit von Ekzemen erhöht. Basierend auf der Ursache des Ekzems können wir es in zwei Typen unterteilen: chronisches Ekzem und akutes Ekzem. Beide Ekzemarten hängen mit den umgebenden Umwelteinflüssen zusammen. Was also verursacht Ekzeme konkret?

Wie entsteht ein Ekzem?

Die Ursachen für Ekzeme sind vielschichtig und entstehen oft durch das Zusammenspiel innerer und äußerer Faktoren. Innere Faktoren wie chronische Erkrankungen des Verdauungssystems, psychischer Stress, Schlaflosigkeit, übermäßige Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, endokrine Störungen, Infektionen, Stoffwechselstörungen usw. sowie äußere Faktoren wie Wohnumfeld, Klimawandel, Ernährung usw. können alle das Auftreten von Ekzemen beeinflussen. Äußere Reize wie Sonnenlicht, Kälte, Trockenheit, Hitze, Waschen mit heißem Wasser, verschiedene Tierfelle, Pflanzen, Kosmetika, Seifen, Kunstfasern usw. können es auslösen. Es handelt sich um eine verzögerte allergische Reaktion, die durch komplexe interne und externe Faktoren verursacht wird.

Bei Ekzemen handelt es sich um entzündliche Hautreaktionen mit starkem Juckreiz, die durch verschiedene innere und äußere Faktoren verursacht werden. Man unterteilt sie in drei Stadien: akut, subakut und chronisch. Die akute Phase weist eine exsudative Tendenz auf, während die chronische Phase Infiltration und Hypertrophie aufweist. Bei manchen Patienten liegt direkt ein chronisches Ekzem vor. Die Hautläsionen sind durch Polymorphismus, Symmetrie, Juckreiz und leichtes Wiederauftreten gekennzeichnet.

1. Je nach Ausprägung der Hautläsionen werden diese in drei Stadien eingeteilt: akut, subakut und chronisch.

(1) Akutes Ekzem

Die Hautveränderungen erscheinen zunächst als zahlreiche dichte, hirsegroße Papeln, Papulovesikel oder kleine Blasen mit geröteter Basis, die allmählich zu Flecken verschmelzen. Durch Kratzen erscheinen die Spitzen der Papeln, Papulovesikel oder Blasen nach dem Kratzen als deutliche punktförmige Exsudate und kleine erosive Oberflächen mit unklaren Rändern. Wenn eine Sekundärinfektion auftritt, ist die Entzündung deutlicher zu erkennen und es können sich Pusteln, Eiterkrusten, Follikulitis, Furunkel usw. bilden. Bewusster starker Juckreiz. Es tritt häufig am Kopf, im Gesicht, hinter den Ohren, an den distalen Gliedmaßen, im Hodensack und im perianalen Bereich auf und ist oft symmetrisch verteilt.

(2) Subakutes Ekzem

Nachdem die Entzündung des akuten Ekzems abgeklungen ist, bestehen die Hautläsionen hauptsächlich aus kleinen Papeln, Krusten und Schuppen und nur in geringen Mengen aus Papulovesikel und Erosionen. Habe immer noch starken Juckreiz.

(3) Chronisches Ekzem

Akutes oder subakutes Ekzem entwickelt sich aufgrund wiederholter Anfälle häufig zu einem chronischen Ekzem. Es kann auch als chronisches Ekzem beginnen. Zu den Symptomen zählen eine Verdickung und Infiltration der Haut im betroffenen Bereich, eine Bräunungs- oder Pigmentierung, eine raue Oberfläche, Schuppung oder Krustenbildung durch Kratzen. Bewusster Juckreiz. Es kommt häufig an Waden, Händen, Füßen, Ellbogen, Kniekehle, Vulva und Anus vor. Der Krankheitsverlauf ist ungewiss, anfällig für Rückfälle und schwer zu heilen.

2. Je nach Ausmaß der Hautläsionen werden zwei Kategorien unterschieden: lokalisiertes Ekzem und generalisiertes Ekzem.

(1) Lokalisiertes Ekzem

Es tritt nur an bestimmten Körperstellen auf und kann daher je nach Körperstelle benannt werden, z. B. Handekzem, Vulvaekzem, Hodensackekzem, Ohrenekzem, Brustekzem, perianales Ekzem, Wadenekzem usw.

(2) Generalisiertes Ekzem

Es gibt viele Hautläsionen, die weit verbreitet oder über mehrere Körperteile verstreut sind. Wie zum Beispiel nummuläres Ekzem, autosensitives Ekzem und xerotisches Ekzem.

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