Eine niedrige Spermienzahl führt bei Männern häufig zu einer verminderten Fruchtbarkeit, da eine unzureichende Spermienzahl die Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis verringern kann. Die Spermienmenge und -qualität sind wichtige Indikatoren für die männliche Fruchtbarkeit. Liegt die Spermiendichte unter 15 Millionen pro Milliliter, spricht man von Oligospermie. Das Auftreten einer niedrigen Spermienzahl kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten zählen endokrine Störungen, Funktionsstörungen der Hoden, Entzündungen des Genitaltrakts, Varikozele, genetische Faktoren, Umwelteinflüsse usw. Auch einige Lebensgewohnheiten wie übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen, langes Aufbleiben und übermäßiger Stress können die Spermienproduktion beeinträchtigen. Hohe Temperaturen (wie z. B. häufige Saunagänge oder langes Sitzen) können die normale Funktion der Hoden beeinträchtigen und zusätzlich zu einer niedrigen Spermienzahl beitragen. Typischerweise können die Symptome einer Oligospermie von anderen reproduktiven Gesundheitsproblemen begleitet sein, wie etwa einer Funktionsstörung der Fortpflanzung, einer verminderten Libido, einer erektilen Dysfunktion usw. Viele Betroffene verspüren jedoch möglicherweise keine offensichtlichen Beschwerden, sondern haben lediglich Schwierigkeiten, durch eine geplante Schwangerschaft auf natürlichem Wege schwanger zu werden. Wenn dies mit einer geringen Samenmenge, einer anormalen Samenfarbe oder Schmerzen einhergeht, kann dies auf ein komplexeres Problem der reproduktiven Gesundheit hinweisen, das besondere Aufmerksamkeit erfordert. Um das Problem der niedrigen Spermienzahl zu verbessern, ist die Optimierung der Lebensgewohnheiten die Grundlage, wie etwa eine ausgewogene Ernährung, moderate körperliche Betätigung, die Vermeidung von Umgebungstemperaturen und die Reduzierung von Rauchen und Trinken. Sie können auch die Aufnahme von Nährstoffen wie Zink und Selen erhöhen, die die Spermienproduktion unterstützen. Sollte sich auch nach der Korrektur keine deutliche Besserung einstellen, empfiehlt sich eine weiterführende Untersuchung des Hormonspiegels und der Funktion der Geschlechtsorgane, um die konkrete Ursache zu ermitteln und gezielte Behandlungsmaßnahmen einleiten zu können. |
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