Die Ernährung und Erektionsfähigkeit des Penis hängen von den Arterien und Venen des Penis ab. Die Entspannung der glatten Muskulatur des Schwellkörpers öffnet die venösen Sinus und schafft so die Voraussetzungen für eine Erektion. Erkrankungen, die den arteriellen und venösen Blutfluss des Penis beeinträchtigen, können zu vaskulärer Impotenz führen. Eine erfolgreiche Erektion des Penis hängt von der Erweiterung der Penisarterien, der Entspannung der glatten Muskulatur des Schwellkörpers (die die Erweiterung der Sinus bewirkt) und dem Verschluss der subtunikalen und emissären Venen des Penis ab. Der synergistische Effekt dieser drei Aspekte gewährleistet eine vollständige und effektive Erektion des Penis. Ein Versagen eines dieser Elemente kann zu einer erektilen Dysfunktion des Penis, also zu vaskulärer Impotenz, führen. Symptome vaskulärer Impotenz sind das Ausbleiben nächtlicher Erektionen und eine unzureichende Reaktion auf die Injektion vasoaktiver Substanzen in den Schwellkörper. Ursache Zur vaskulären Impotenz zählen die arterielle und die venöse Impotenz. Zu den Ursachen einer arteriellen Impotenz zählen: abdominale Aortenstenose und -thrombose, abdominales Aortenaneurysma und Arteriosklerose, Obstruktion der bilateralen inneren Pudendalarterien und ihrer Äste sowie Störungen der arteriellen Blutversorgung. Zu den Ursachen der venösen Impotenz zählen: das Vorhandensein großer Begleitvenen im Schwellkörper, ein Riss der Tunica albuginea, ein venöses Leck zwischen Schwellkörper und Harnröhrenschwellkörper, ein unvollständiger Verschluss der Venenmembran, angeborene Defekte des Schwellkörpers usw. Behandlung Die Behandlung der vaskulären Impotenz sollte mit entsprechenden Untersuchungen kombiniert werden, um eine eindeutige Diagnose zu stellen. Wenn die Ursache eine Grunderkrankung ist, beispielsweise eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, eine periphere Gefäßerkrankung, eine zerebrovaskuläre Erkrankung, Diabetes usw., sollte bei der Behandlung der Impotenz auch die Grunderkrankung behandelt werden. Neben der Behandlung der Grunderkrankung setzt die westliche Medizin auch orale Medikamente ein. Obwohl diese Methode von den Patienten am besten akzeptiert wird, gibt es derzeit keine spezifischen Medikamente für verschiedene Ursachen von Impotenz. Chirurgische Behandlungen umfassen üblicherweise die Ligatur der Penisvene, die Rekonstruktion der Penisarterie und den Einsatz einer Penisprothese usw., doch die langfristige Wirksamkeit solcher Operationen ist nicht optimal. Ein Beispiel hierfür ist der Verschluss der Penisvene. Da bei einem Venenleck im Penis oft mehr als zwei Venen gleichzeitig austreten, ist eine vollständige Ligatur der Venen schwierig. Andernfalls kommt es nach der Ligatur zu einem erneuten Kollateralkreislauf und einem erneuten Venenleck. Die Injektion vasoaktiver Medikamente in die Schwellkörper des Penis hat eine gewisse Wirkung auf die arterielle Impotenz. Allerdings ist bei jedem Geschlechtsverkehr eine intrakavernöse Injektion in den Penis erforderlich, die leicht zu Nebenwirkungen und Komplikationen wie Penisverhärtung und Corpus-cavernosum-Fibrose führen kann, die für die Patienten schwer zu akzeptieren sind. Bei der vaskulären Impotenz handelt es sich zunächst um einen schleichenden Prozess, daher ist eine konsequente Behandlung und die konsequente Einnahme der Medikamente erforderlich. Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus, dass arterielle Impotenz auf eine unzureichende arterielle Blutversorgung zurückzuführen ist, die durch Blutstauung verursacht wird. Zu Beginn der Erkrankung ist der Penis nicht erigiert, und allmählich entwickeln sich Erektionsschwierigkeiten. Die arterielle Blutversorgung verändert sich von „schlechter Durchblutung“ zu „Blutstauung“, wobei die „Blutstauung“ im Mittelpunkt steht. Die Behandlung basiert hauptsächlich auf Xuefu Zhuyu-Abkochung, um die Durchblutung zu fördern und Blutstauungen zu beseitigen. Dies kann die Blutversorgung des Penis verbessern und die Durchblutung fördern. Chinesische Medizin zur Förderung der Durchblutung und Beseitigung von Blutstauungen kann bei Tieren mit experimenteller Cholesterin-Arteriosklerose die Arterien erweitern, die Mikrozirkulation verbessern und den Serumcholesterinspiegel senken. |
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