Die Implantation einer Penisprothese zur Behandlung von Impotenz soll eine Erosion der Prothese verhindern

Die Implantation einer Penisprothese zur Behandlung von Impotenz soll eine Erosion der Prothese verhindern

Die Implantation einer Penisprothese ist eine chirurgische Behandlung bei schwerer Impotenz. Nach der Operation sollte eine Erosion der Prothese verhindert werden. Sobald es zu einer Erosion der Prothese kommt, ist die Operation fehlgeschlagen, was zu schweren körperlichen und psychischen Schäden beim Patienten führt.

Unter Prothesenerosion versteht man das Herausragen des Prothesenzylinders aus dem proximalen oder distalen Ende des Corpus cavernosum, oft begleitet von einer Infektion. Dies tritt häufiger nach der Implantation einer halbstarren, flexiblen Prothese auf. Die Häufigkeit der Implantation einer erweiterbaren Prothese ist geringer, es gibt jedoch auch entsprechende Berichte. Bei Patienten mit Diabetes, Rückenmarksverletzungen und Harnwegserkrankungen, die eine Katheterisierung erfordern, besteht nach der Operation die Gefahr einer Prothesenerosion. Die Ursachen für die Erosion einer Prothese liegen meist in der falschen Auswahl einer zu langen oder zu dicken Prothese, die eine übermäßige Ausdehnung des Schwellkörpers verursacht, oder in einer langfristigen Kompression der Prothese, die eine Schwächung und Nekrose der Eichel oder der Harnröhre zur Folge hat.

Wenn am distalen Ende der subkutanen Prothese eine Erosion auftritt, kann der Patient lokale Schmerzen und Beschwerden verspüren und die hervorstehende Prothese berühren. Wenn die Prothese in der Harnröhre erodiert, wird der Penis des Patienten rot, geschwollen und hart, und es treten eitrige oder blutige Absonderungen aus der Harnröhre aus, was das Einführen eines Katheters erschwert.

Der Schlüssel zur Vorbeugung liegt darin, vor der Operation eine Prothese mit geeigneter Länge und geeignetem Durchmesser auszuwählen, um eine Überdehnung des distalen Endes des Corpus cavernosum zu vermeiden. Sobald eine Schwächung des distalen Gewebes der Prothese festgestellt wird und Anzeichen einer Luxation vorliegen, sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um die hervorstehende Schwachstelle durch Falten und Nähen verstärken oder die Prothese austauschen zu lassen. Bei einem Vorstehen der erodierten Prothese sollte die Prothese entfernt und nach 2 bis 3 Wochen erneut eine geeignete Prothese implantiert und die Tunica albuginea des Corpus cavernosum repariert werden.

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