Die Ursachen für Impotenz sind vielfältig und betreffen neben der Urologie auch viele Fachrichtungen wie die Psychiatrie, Neurologie, Endokrinologie, Geriatrie und Herz-Kreislauf-Medizin. Da Impotenz keine tödliche Krankheit ist, sollten bei der Entscheidung über die Behandlungsmethode zunächst die Meinungen und Wünsche des Patienten und seines Partners berücksichtigt werden. In den 1970er Jahren ging man davon aus, dass über 80 % der Ursachen für Impotenz psychologischer Natur seien. Seit den 1980er Jahren, mit den großen Durchbrüchen in der Erforschung der Erektionsmechanismen und der damit verbundenen Pathophysiologie, leiden 20 % der Patienten, bei denen ursprünglich psychologische Faktoren diagnostiziert wurden, an organischen Läsionen. Man geht derzeit davon aus, dass organische Faktoren etwa 50 % ausmachen. Obwohl die Zahl der Patienten, die tatsächlich an psychischer Impotenz leiden, allmählich abnimmt, leiden die meisten Patienten, deren Impotenz auf organische Faktoren zurückzuführen ist, an psychischen Störungen in unterschiedlichem Ausmaß. Dies liegt daran, dass die sexuelle Funktion für Männer ein wichtiger Ausdruck des Selbstwertgefühls ist. Tritt Impotenz erst einmal auf, hat sie oft schwerwiegende psychische Auswirkungen auf die Patienten und führt zu Depressionen, Schuldgefühlen und Minderwertigkeitsgefühlen. Unter dem Einfluss ständiger psychischer und sozialer Spannungsfaktoren bildet sich ein Teufelskreis, der Impotenz zu einer hartnäckigen, schwer heilbaren Krankheit macht. Die psychischen Schmerzen von Patienten mit Impotenz sind weitaus größer als die Schmerzen der Krankheit selbst. Daher nimmt die Psychotherapie, egal ob bei der Behandlung psychischer oder organischer Impotenz, eine absolut wichtige Stellung ein. Der einzige Unterschied besteht darin, ob sie die Haupt- oder die Zusatzbehandlungsmethode im Behandlungsprozess ist. Darüber hinaus sollten aus Sicht der Behandlungsabläufe bei der Behandlung von Impotenz zunächst verschiedene psychologische Faktoren, die die Erektion beeinträchtigen können, beseitigt werden, bevor andere Behandlungen durchgeführt werden. |
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