Männliche sexuelle Funktionsstörungen können je nach Ursache grob in funktionelle und organische Funktionsstörungen unterteilt werden. Sexuelle Funktionsstörungen, die durch funktionelle Läsionen verursacht werden, kommen in der klinischen Praxis häufiger vor. Männliche sexuelle Funktionsstörungen, die durch funktionelle Läsionen verursacht werden, stehen in engem Zusammenhang mit den pathologischen Veränderungen in der Kontrolle des Sexualzentrums durch die Funktionsstörung der Großhirnrinde. ① Pathologischer Überschuss der Großhirnrinde bei der Hemmung höherer zentraler Nervensysteme Wenn der Hemmungsprozess der höheren Sexualzentren in der Großhirnrinde krankhaft ausgeprägt ist, können verschiedene Symptome einer sexuellen Funktionsstörung auftreten: Er kann nur die Funktion des Erektionszentrums beeinträchtigen und sich in Impotenz und Anejakulation äußern; er kann aber auch den gesamten Prozess der Sexualfunktion beeinträchtigen und sich in geringer Libido oder geschwächter Erektion und geringer Libido beim Geschlechtsverkehr oder der Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen, äußern. Bei einer übermäßigen Hemmung des Erektionszentrums ist das sexuelle Verlangen meist normal, die Erektion ist jedoch nicht fest oder es ist beim Geschlechtsverkehr eine Erektion überhaupt nicht möglich. Wenn die Hemmung des Ejakulationszentrums durch die Großhirnrinde krankhaft dominant ist, können sexuelles Verlangen und Erektion normal sein; der Geschlechtsverkehr kann jedoch fortgesetzt werden, es kommt jedoch nicht zum Höhepunkt und zur Ejakulation oder es kann zu einer verzögerten Ejakulation kommen. Wenn die übermäßige Hemmung des Sexualzentrums in der Großhirnrinde während des Schlafs aufgehoben wird, kann es aufgrund pornografischer Träume immer noch zu nächtlichen Samenergüssen kommen, oder es kann zu nächtlichen Samenergüssen ohne Träume kommen. ②Pathologischer Überschuss der Großhirnrinde im Prozess der zentralen Erregung höherer Ordnung Die Ursache für die krankhafte Übererregung der höheren Sexualzentren in der Großhirnrinde liegt häufig bei Menschen, die zu häufig Geschlechtsverkehr haben, den Geschlechtsverkehr übermäßig verlängern oder versuchen, die Ejakulation durch mehrmalige Unterbrechung des Geschlechtsverkehrs zu verzögern. Auch Masturbation bei unverheirateten Menschen ist einer der Gründe. Das grundlegende Merkmal des übermäßigen Erregungsprozesses der höheren Sexualzentren ist ein gesteigertes oder hypersexuelles Verlangen, das sich in einer leichten Erektion, einer schnellen oder vorzeitigen Ejakulation und sogar einer Ejakulation beim Sehen oder Hören von pornografischen Dingen oder beim Denken an pornografische Konzepte äußert. Diese Symptome weisen nicht auf eine Steigerung der Sexualfunktion hin, denn die Schwächung des inneren Hemmprozesses und die Schwächung des Gleichgewichts zwischen Erregung und Hemmung weisen tatsächlich auf eine Abnahme der Sexualfunktion hin und dies ist lediglich eine Manifestation des Anfangsstadiums der Entwicklung. Das Endergebnis dieses Übermaßes wird unweigerlich zu sexuellen Funktionsstörungen, verminderter sexueller Leistungsfähigkeit, Libidoverlust und Impotenz führen. 3. Zentrale Funktionsstörung der Wirbelsäule Die klinischen Manifestationen von Patienten mit sexueller Dysfunktion aufgrund einer zentralen Funktionsstörung der Wirbelsäule sind: Wenn die Erregbarkeit des Erektionszentrums übermäßig ist, äußert sich dies in einer leichten Erektion; wenn die Erregbarkeit des Ejakulationszentrums übermäßig ist, äußert sich dies in einer schnellen Ejakulation oder einer vorzeitigen Ejakulation; oder beides kann gleichzeitig auftreten. Wenn das Erektionszentrum gehemmt oder erschöpft ist und die Erregbarkeit des Ejakulationszentrums noch stark ist, wird die Erektion schwächer oder kann nicht erreicht werden, während die Ejakulation normal bleibt oder schneller erfolgt. Wenn beide Zentren versagen, sind weder Erektion noch Ejakulation möglich. Im Allgemeinen treten die oben genannten Arten von sexuellen Funktionsstörungen in der klinischen Praxis häufiger auf. Dies hängt hauptsächlich mit schlechten Lebensgewohnheiten und den negativen Auswirkungen verschiedener psychischer Belastungen auf das menschliche Zentralnervensystem zusammen. Den Patienten wird geraten, ihre schlechten Lebensgewohnheiten zu ändern und sich zu entspannen. Dies ist für die Genesung von sexuellen Funktionsstörungen sehr hilfreich. |
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