Wie werden sexuelle Funktionsstörungen klassifiziert?

Wie werden sexuelle Funktionsstörungen klassifiziert?

Männliche sexuelle Dysfunktion bezieht sich auf den gesamten Prozess der normalen männlichen Sexualfunktion, einschließlich sexueller Erregung, Erektion, Einführen des Penis in die Vagina, sexuellem Orgasmus, Ejakulation und sexueller Befriedigung. Jede Behinderung in einem dieser fünf Glieder kann als sexuelle Dysfunktion bezeichnet werden.

Männliche sexuelle Funktionsstörungen werden hauptsächlich in Erektionsstörungen (einschließlich Erektionsstörungen und abnorme Erektion des Penis), Ejakulationsstörungen (einschließlich vorzeitiger Ejakulation, Anejakulation, retrograder Ejakulation), Störungen des sexuellen Verlangens (einschließlich geringer Libido, sexueller Abneigung, sexueller Perversion), Störungen des sexuellen Empfindens (einschließlich Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, fehlender Orgasmus) usw. unterteilt.

Welche Arten sexueller Funktionsstörungen gibt es? Derzeit gibt es in der klinischen Praxis drei Hauptklassifizierungsmethoden für sexuelle Funktionsstörungen:

(1) Einteilung nach Ätiologie: unterteilt in organische und funktionelle (nicht-organische, psychologische). Eine organische sexuelle Dysfunktion ist eine sexuelle Funktionsstörung, die durch pathologische Veränderungen in einem Organ oder System des Körpers verursacht wird. Funktionelle sexuelle Dysfunktion bezeichnet sexuelle Dysfunktion ohne organische Schäden im Körper. Sie wird meist durch mangelndes sexuelles Wissen, disharmonische Ehen, psychische Traumata oder ein ungeeignetes Umfeld verursacht. Auch iatrogene Ursachen wie gelegentliches Versagen beim Geschlechtsverkehr können die Ursache sein. Ärzte diagnostizieren dies fälschlicherweise als Impotenz und erhöhen die psychische Belastung, was zu Erektionsstörungen führt.

(2) Klassifizierung nach dem Zeitpunkt des Auftretens der sexuellen Funktionsstörung: unterteilt in primäre sexuelle Funktionsstörung (sexuelle Funktionsstörung besteht ab dem ersten sexuellen Kontakt) und sekundäre sexuelle Funktionsstörung (sexuelle Funktionsstörung tritt später nach guter sexueller Funktion in der Vergangenheit auf)

(3) Situative sexuelle Dysfunktion: Sexuelle Dysfunktion, die nur bei einer bestimmten Person oder unter bestimmten Umständen auftritt, während die sexuelle Funktion bei anderen Personen oder unter anderen Umständen völlig normal ist. Die Ursache hierfür sind meist psychologische Faktoren.

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