Kondome sind ein Verhütungsmittel für Männer, das verhindert, dass Sperma direkt in die Vagina fließt. Sie dienen aber auch der Behandlung vorzeitiger Ejakulation. Da vorzeitige Ejakulation meist durch übermäßige sexuelle Erregung und eine zu niedrige Reizschwelle verursacht wird, tragen Männer beim Geschlechtsverkehr Kondome. Ziel ist es, die Erregung der Eichel zu reduzieren, die Reizschwelle zu erhöhen, den Höhepunkt hinauszuzögern und den konditionierten Ejakulationsreflex zu verbessern und anzupassen. Darüber hinaus lässt bei Menschen mittleren und höheren Alters häufig die sexuelle Funktion nach. Nach dem Tragen eines Kondoms wirkt das Gummiband wie eine Aderpresse. Es verhindert den Rückfluss des Blutes in den erigierten Penis, trägt zur Aufrechterhaltung der Erektion bei, verlängert die Dauer des Geschlechtsverkehrs und fördert die Harmonie des Sexuallebens. Daher hat die Verwendung von Kondomen eine therapeutische Wirkung bei Patienten mit vorzeitiger Ejakulation. |
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