Genitalwarzen zählen zu den am weitesten verbreiteten sexuell übertragbaren Krankheiten weltweit. Genitalwarzen stehen in engem Zusammenhang mit einer schwachen Immunität, einer HIV-Infektion, einer Neigung zur Tumorbildung, einer sexuellen Übertragung bei Jugendlichen und einer leichten Wiederkehr. Da es bislang weder wirksame antivirale Medikamente noch Impfstoffe zur Vorbeugung gibt, ist die Krankheit zu einem der weltweit größten Gesundheitsprobleme geworden. Zahlreiche klinische Studien haben ergeben, dass Genitalwarzen nach der Behandlung hauptsächlich innerhalb von 3 bis 6 Monaten nach der Operation wieder auftreten. Mit der Zeit verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens. Daher ist die Untersuchung der Rezidivfaktoren und der Anti-Rezidiv-Behandlung von Condyloma acuminata eine wirksame Maßnahme zur Vorbeugung und Kontrolle von Condyloma acuminata. 1. Eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) ist die Hauptursache für das Auftreten und Wiederauftreten von Genitalwarzen HPV-DNA kann mithilfe der PCR-Technologie in Warzenläsionen nachgewiesen werden. In der Basalschicht und der tiefen Schicht der Dornfortsatzzellen kommt es zu einer starken Replikation und Transkription, was die Hauptursache für ein Wiederauftreten nach klinischer Heilung sein kann. Zu den Gründen für das Wiederauftreten von Genitalwarzen gehören auch: 1. Häufig liegt eine subklinische Infektion vor, die jedoch nicht leicht zu erkennen ist. 2. Eine latente Infektion liegt vor, wenn die Haut bei der klinischen Gewebeuntersuchung normal erscheint, aber HPV-DNA nachgewiesen werden kann. Eine Einzeltherapie bei subklinischen und latenten Infektionen ist zu begrenzt, was zu einer unvollständigen Behandlung und einem Rückfall führt. 2. Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind genetisch anfällig für HPV Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass manche Menschen eine gewisse genetische Anfälligkeit für HPV haben oder dass HPV und HLA-A1 gemeinsame verwandte antigene Determinanten haben. 3. Abnormale Immunfunktion Einige Wissenschaftler haben die T-Lymphozyten-Subpopulationen im peripheren Blut von Patienten mit Condyloma acuminatum vor und nach der Behandlung getestet und sind davon überzeugt, dass Patienten mit Condyloma acuminatum an einer systemischen zellulären Immunschwäche leiden, die eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Persistenz der Krankheit spielt. Studien haben ergeben, dass die T-Zell-Subsets im peripheren Blut bei Patienten mit Condyloma acuminatum unausgeglichen sind, die IL-2-Produktionskapazität und die NK-Zellaktivität deutlich niedriger sind als normal und eine systemische Unterdrückung der zellulären Immunfunktion vorliegt. Patienten, die über einen langen Zeitraum Hormone einnehmen, Schwangere und Personen mit eingeschränkter Immunfunktion neigen zu Genitalwarzen, deren Behandlung eine lange Behandlungszeit erfordert und zu Rückfällen neigt. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass Patienten mit Genitalwarzen zelluläre Immunanomalien aufweisen, darunter eine verringerte Fähigkeit der peripheren Blutmonozyten, Interleukin-2 und Interferon-γ zu produzieren. Interferon hemmt die Virusreproduktion, wirkt gegen die Virusproliferation und moduliert die Immunität. Die Verringerung des Interleukinspiegels führt zu einer Verringerung der NK-Zellaktivität, wodurch eine wirksamere Blockierung der Virusreplikation unmöglich wird. 4. Lokale pathologische Faktoren Zu den Hauptfaktoren für das Wiederauftreten von Genitalwarzen zählen die Stimulation einer Phimose, eine zu lange Vorhaut, Balanoposthitis, lokale Feuchtigkeit und Verschmutzung sowie die Stimulation der äußeren Genitalien durch Harnröhren- oder Vaginalsekrete bei Gonorrhoe und nicht-gonorrhoischer Urethritis. Nach der Analyse klinischer Daten geht man davon aus, dass Patienten mit Diabetes, Hämorrhoiden, perianalem und vulvärem Ekzem sowie durch Pilze verursachter Eichelvorhaut-, Vulva- und perianaler Dermatitis das Wachstum und die Vermehrung von Papillomaviren und Bakterien begünstigen, jedoch nicht zur Beseitigung von Krankheitserregern beitragen. Einige Begleiterkrankungen sind die Hauptursachen für das Wiederauftreten von Genitalwarzen. Das Vorhandensein von HPV-DNA im männlichen Sperma und des transformierenden Wachstumsfaktors kann die Verbreitung von Genitalwarzen fördern oder hemmen, indem es die Verbreitung von Stromazellen stimuliert oder die Verbreitung von Genitalwarzenzellen durch Immunreaktionen fördert. Auch eine erneute Infektion zwischen Paaren wie beim „Tischtennisspielen“ und eine länger andauernde Erkrankung, die die psychische Belastung der Patienten erhöht, sind Ursachen für das Wiederauftreten von Genitalwarzen. Es stehen zahlreiche Behandlungen zur Verfügung, um ein Wiederauftreten der Warzen zu verhindern. Die ideale Behandlung sollte jedoch auf Grundlage der Lage, Größe und Reichweite der Warzen ausgewählt werden. Außerdem sollten die Faktoren, die ihr Wiederauftreten begünstigen, vollständig beseitigt werden. Während der Behandlung müssen die Patienten eine optimistische und fröhliche Stimmung bewahren und Vertrauen in die Überwindung der Krankheit entwickeln. |
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