Genitalwarzen sind eine Infektionskrankheit, die durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht wird. Mehr als 90 % der Patienten infizieren sich durch sexuellen Kontakt. Werden beim Geschlechtsverkehr die Haut oder Schleimhäute leicht gereizt, kann das Virus leichter übertragen werden. Laut Statistik erkranken zwei Drittel der Menschen, die sexuellen Kontakt mit Patienten mit dieser Krankheit haben, an derselben Krankheit. Bei Personen, die oralen Geschlechtsverkehr haben, können sich Feigwarzen im Mund, Rachen und Hals bilden. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann es zu einer indirekten Übertragung oder einer Übertragung über den Geburtskanal kommen. Derzeit gibt es mehrere Studien, die belegen, dass HPV durch die Hände infizierter Personen und ihrer Sexualpartner übertragen werden kann: Dr. Hernandez hat 25 heterosexuelle, monogame Paare nachbeobachtet und ihre Genitalien und Hände jeden Monat auf eine HPV-Infektion getestet. Die durchschnittliche Nachbeobachtungszeit betrug 7,5 Monate. Die Studie ergab, dass bei zwei Paaren hochriskante HPV-Viren von den männlichen Geschlechtsorganen auf die dominante Hand der Frau übertragen wurden, bei zwei Ehefrauen HPV-Viren von ihren dominanten Händen auf die Geschlechtsorgane ihres Mannes übertragen wurden, bei einer Ehefrau HPV-Viren von ihren Geschlechtsorganen auf die dominante Hand ihres Mannes übertragen wurden und bei zwei Ehemännern und Ehefrauen HPV-Viren von ihren eigenen Geschlechtsorganen auf ihre eigenen Hände übertragen wurden. Daher glaubt Dr. Hernandez, dass die HPV-Übertragung zwischen Sexualpartnern eine wichtige Rolle im Verlauf der HPV-Infektion spielen könnte. Dr. Winslows Studie ergab außerdem, dass bei mehr als der Hälfte der Männer mit Hochrisiko-HPV an den Genitalien HPV an den Fingerspitzen nachweisbar war. Die Untersuchungen von Dr. Winer zeigten, dass die HPV-positive Rate an den Fingerspitzen sexuell aktiver Frauen bei 14 % lag, während an den Fingerspitzen von 14 Frauen ohne sexuelle Aktivität kein HPV nachgewiesen werden konnte. Ein weiterer Forschungsbericht zeigte außerdem, dass nur 1 % der Frauen, die keinen Geschlechtsverkehr hatten, HPV an ihren Fingern nachweisen können. Wenn es in der Vergangenheit zu Hand-Genital-Kontakten kam, sind etwa 10 % der Frauen HPV-positiv, auch wenn keine vaginale Penetration stattfand. Kurz gesagt ist der Hauptübertragungsweg einer HPV-Infektion der sexuelle Kontakt. Da die Stichprobengröße bei nicht-sexuellen HPV-Übertragungswegen (wie etwa über die Hände) relativ klein ist, bedarf es noch weiterer Forschung, um zu klären, ob eine direkte Korrelation zwischen der Übertragung über die Hände und der HPV-Infektion sowie der Pathogenese besteht. Dies wird als Grundlage für die klinische Prävention und Kontrolle einer HPV-Infektion dienen. |
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