Feigwarzen zählen zu den wichtigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Es handelt sich um eine proliferative Erkrankung, die durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht wird. Sie tritt bei jungen und mittelalten Menschen auf, wobei die Häufigkeit zwischen 20 und 25 Jahren am höchsten ist. Während einer Schwangerschaft sind Genitalwarzen schwer zu behandeln, da das mütterliche Choriongonadotropin und Östrogen das schnelle Wachstum der Warzen fördern. Darüber hinaus besteht bei Neugeborenen bei einer vaginalen Geburt das Risiko einer Infektion mit Genitalwarzen. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Condylomata acuminata der Vulva, darunter lokale Medikamente, Einfrieren, Laser, Mikrowelle, Ionisierung, chirurgische Resektion und Immuntherapie. Während der Schwangerschaft nimmt aufgrund des erhöhten Östrogenspiegels im Körper das Verhältnis von T-Helferzellen zu T-Suppressorzellen in der zellulären Immunität ab, die Häufigkeit von Vulvawarzen nimmt zu und die Warzen wachsen schnell, was die Behandlung erschwert. Da teratogene Medikamente verboten sind, werden Laser und Vereisung weiterhin zur Behandlung von Vulvawarzen während der Schwangerschaft eingesetzt. Während einer Schwangerschaft sind die Geschlechtsorgane der Patientin jedoch stark verstopft und geschwollen, und während der Behandlung kommt es zu starken Blutungen, sodass die Gefahr einer Fehlgeburt besteht. Genitalwarzen sind gutartige Läsionen und neigen dazu, gegen Ende der Schwangerschaft oder nach der Entbindung zu schrumpfen und auf natürliche Weise zu verschwinden. Während einer Schwangerschaft ist keine Behandlung erforderlich. Eine Infektion mit dem genitalen humanen Papillomavirus kommt häufig bei Menschen im gebärfähigen Alter vor. Die HPV-Infektionsrate bei schwangeren Frauen ist höher als bei nicht schwangeren Frauen. Eine Übertragung von der Mutter auf das Kind ist möglich, aber ein genitales Condyloma acuminatum ist keine zwingende Indikation für einen Kaiserschnitt. Die Entscheidung für einen Kaiserschnitt bei einem riesigen oder multiplen Condyloma acuminatum genitalis kann das Risiko einer HPV-Übertragung zwischen Mutter und Kind durch eine vaginale Entbindung verringern. Darüber hinaus haben schwangere Frauen, bei denen Genitalwarzen diagnostiziert werden, Angst davor, ihren Fötus durch eine vaginale Entbindung zu infizieren und bestehen häufig auf einem Kaiserschnitt. Daher wird im Allgemeinen ein konservativerer Ansatz gewählt, bei dem die Schwangerschaft von schwangeren Frauen mit Genitalwarzen zum errechneten Termin durch einen Kaiserschnitt beendet wird, gefolgt von einer umfassenden Behandlung nach der Operation. Genitalwarzen sind hochgradig ansteckend, schwer zu heilen und neigen zu Rückfällen, was die körperliche und geistige Gesundheit des Patienten ernsthaft gefährdet und seine Arbeit und sein Leben beeinträchtigt. Besonders bei schwangeren Patientinnen ist der Schaden schwerwiegender. Daher sollten schwangere Frauen mit Genitalwarzen rechtzeitig eine angemessene Diagnose und Behandlung unter ärztlicher Aufsicht erhalten, um eine unsachgemäße oder vernachlässigte Behandlung zu verhindern, die zu Veränderungen der Krankheit führen und die Gesundheit der Patientin und des Fötus beeinträchtigen kann. |
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