Warum zittern meine Hände manchmal?

Warum zittern meine Hände manchmal?

Wenn wir ruhig sitzen oder etwas in unseren Händen halten, werden wir feststellen, dass unsere Hände ständig zittern, und das Zittern wird immer stärker und häufiger. Obwohl es nur ein Symptom ist, beeinträchtigt es dennoch die Gesundheit des Körpers. Im Allgemeinen hängt das Zittern der Hände mit dem Gehirn und den Nerven zusammen. Je stärker der Druck und je angespannter die Emotionen sind, desto deutlicher ist das Zittern. Daher ist es am besten, neben der Entspannung des Geistes und mehr Aufmerksamkeit für Ruhe, eine ärztliche Untersuchung und Behandlung in Anspruch zu nehmen.

Pathologische Ursachen : Klinisch wird der Handtremor in Ruhetremor, kinesiologischen Tremor, Haltungstremor, Rebound-Tremor und Vibrationstremor unterteilt. Obwohl sich Tremor durch Zittern der Hände äußert, liegt seine eigentliche Ursache meist im Gehirn. Verursacht wird er durch eine Krankheit, bei der der für die Koordination der Motorik zuständige Bereich des Gehirns geschädigt wird. Zu den klinischen Ursachen zählen das Parkinson-Syndrom, die Wilson-Krankheit, hepatische Enzephalopathie, Kleinhirn- und Hirnstammläsionen, zerebrale Arteriosklerose, zerebrale Ischämie, Arzneimittelvergiftung, Demenz usw. Wie beim Handtremor-Anfall des ältesten Bruders der Familie Rong in der Fernsehserie ist er, gemessen an Zeit, Ort, Alter und auslösenden Faktoren, sehr wahrscheinlich auf seinen bestehenden Altershochdruck, Arteriosklerose und plötzliche geistige Erregung zurückzuführen. Generell treten Handtremor-Symptome häufig bei älteren Menschen auf. Um die Ursache zu ermitteln und die richtige Behandlung einzuleiten, sollten Sie sich umgehend entsprechenden Untersuchungen bei einem Neurologen, Endokrinologen und Stoffwechselspezialisten unterziehen.

Pathologische Faktoren 1. Essentieller Tremor. Die Ursache dieser Erkrankung ist unbekannt; sie betrifft hauptsächlich die oberen Gliedmaßen und den Kopf. Das Hauptsymptom ist ein Zittern der Hände bei feinen Bewegungen, wie etwa beim Schreiben, Halten von Essstäbchen, Zuknöpfen usw. Bei emotionaler Nervosität oder Müdigkeit ist das Zittern der Hände deutlicher zu erkennen. Beim Entspannen oder Ausruhen lässt es nach oder verschwindet ganz. Die Symptome können nach dem Genuss von Alkohol gelindert werden. Die neurologische Untersuchung ergab außer Handzittern keine Auffälligkeiten. Die derzeit wirksamste Behandlung dieser Krankheit ist die medikamentöse Therapie. Die Einnahme von Medikamenten kann die Symptome lindern, nach dem Absetzen der Medikamente kommt es jedoch zu einem Rückfall. Dabei handelt es sich um die sogenannte „Behandlung der Symptome, aber nicht der Grundursache“. Ein essentieller Tremor schreitet sehr langsam oder überhaupt nicht voran und hat kaum Auswirkungen auf das tägliche Leben. 2. Parkinson-Krankheit. Es handelt sich um eine degenerative Erkrankung, die bei älteren Menschen auftritt. Neben Handzittern gehen auch Symptome wie langsame Bewegungen, Steifheit der Gliedmaßen und schlechtes Gleichgewicht einher. Unbehandelt verschlimmern sich die Symptome. Zur Diagnose und Behandlung dieser Krankheit ist die Hilfe eines Spezialisten erforderlich.

Psychologische Faktoren Wenn pathologische Faktoren ausgeschlossen werden, sind psychologische Faktoren eine weitere häufige Ursache für Handzittern. Erwartungsangststörung. Solche Fragen führen oft zu einer Situation, die dem Patienten Angst macht. Sie machen sich zum Beispiel große Sorgen, dass Ihre Hände zittern, wenn Sie bei der Arbeit in der Nähe anderer Menschen sind, und wenn dann jemand vor Sie tritt, zittern Ihre Hände tatsächlich. Bei der antizipatorischen Angststörung kann die Angst vor Symptomen, die eine psychologische Reaktion hervorrufen, die Symptome verschlimmern oder zum Ausbruch der Symptome führen. Das Auftreten der Symptome verstärkt die Erwartungsangst noch weiter und es entsteht ein Teufelskreis. Sie sind in diesem Teufelskreis gefangen und können sich nicht selbst befreien. Daraus können wir schließen, dass der Patient in Wirklichkeit Angst vor der Angst selbst hat.

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