Wenn Menschen im Leben krank sind und beispielsweise an Husten, einer Erkältung, Rötungen und Schwellungen leiden, bitten sie ihren Arzt immer, ihnen entzündungshemmende Medikamente zu verschreiben. Was man hier als entzündungshemmende Medikamente bezeichnet, sind eigentlich Antibiotika. Antibiotika sind zwar bei der Behandlung nicht-viraler Infektionen wirksam, doch der Durchschnittsbürger betrachtet sie als Allheilmittel und setzt sie sogar zur Behandlung einer Erkältung bei Kindern ein. Jedes Medikament hat Nebenwirkungen, und die Nebenwirkungen von Antibiotika sind für Kinder besonders gefährlich. Welche Gefahren birgt die Einnahme von Antibiotika für Kinder? Überblick Antibiotika wurden früher als antimikrobielle Mittel bezeichnet. Sie können nicht nur Bakterien abtöten, sondern haben auch eine gute hemmende und abtötende Wirkung auf pathogene Mikroorganismen wie Schimmelpilze, Mykoplasmen, Chlamydien und Spirochäten. Generell sind Antibiotika Medikamente zur Behandlung verschiedener nicht-viraler Infektionen, sie sind jedoch kein Allheilmittel. Im klinischen Einsatz sind viele Nebenwirkungen aufgetreten, und insbesondere bei Kindern sollten sie mit Vorsicht angewendet werden. Der Missbrauch von Antibiotika bei Kindern birgt drei Hauptrisiken: Erstens führt es zu einer Arzneimittelresistenz, die dazu führt, dass bei Ausbruch einer Krankheit immer mehr Antibiotika eingesetzt werden, und beschleunigt sogar die genetische Mutation. Zweitens können Antibiotika die Darmflora beeinträchtigen, was zu einigen Darmerkrankungen und sogar Unterernährung führen kann. Es kann auch zu einem Mangel an Vitamin K kommen, einem Gerinnungsfaktor. Ein Mangel daran kann zu leichten Blutungen und Dauerblutungen führen. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur Anwendung von Antibiotika genau Ob Ihr Kind Antibiotika benötigt, sollte Ihr Arzt feststellen. Bei Infektionen durch Bakterien und Mykoplasmen sind in der Regel Antibiotika erforderlich. Bei den meisten Virusinfektionen, wie etwa häufigen Erregern, die bei Kindern Infektionen der oberen Atemwege und bei Säuglingen und Kleinkindern Durchfall verursachen, zeigen Antibiotika jedoch kaum Wirkung. Häufige Symptome wie Fieber, Halsschmerzen, Husten und Schnupfen werden nach wie vor meist durch Virusinfektionen verursacht. Deshalb sollten Antibiotika bei Kindern nie gleich nach Ausbruch der Krankheit eingesetzt werden. Grundsätze der Antibiotikaanwendung: 1. Wenn Antibiotika verwendet werden müssen, sollten zunächst orale Darreichungsformen verwendet werden, gefolgt von einer intramuskulären Injektion und schließlich einer intravenösen Infusion. Darüber hinaus wird die Arzneimitteldosierung normalerweise von einem Arzt auf Grundlage der Diagnose, des Zustands, des Gewichts oder der Körperoberfläche berechnet. Eltern sollten ihren Kindern die Arzneimittel pünktlich verabreichen und daran denken, diese nicht willkürlich zu ändern. 2. Verwenden Sie natürliche Lebensmittel anstelle von Antibiotika, um Bakterien abzutöten Beispiel: Knoblauch ist ein anerkanntes natürliches Antibiotikum mit starker antibakterieller und entzündungshemmender Wirkung. Zu den dem Knoblauch ähnlichen „Lebensmittelantibiotika“ zählen Zwiebeln, Ingwer usw. Allerdings handelt es sich hierbei um Lebensmittel, sie sind nicht gereinigt und die Dosierung ist schwer zu kontrollieren, sodass sie echte Medikamente nicht ersetzen und Krankheiten nicht direkt behandeln können. Bei sachgemäßem Verzehr ist die vorbeugende Wirkung bei Erkrankungen jedoch immer noch gut. 3. Wenn Sie Medikamente einnehmen können, lassen Sie sich keine Spritze geben. Wenn Sie eine Spritze bekommen können, lassen Sie sich keine Infusion geben. 4. Beim Einsatz von Antibiotika sollten folgende Grundsätze beachtet werden: 5. Verwenden Sie kein breites Spektrum, wenn ein schmales Spektrum verwendet werden kann; 6. Verwenden Sie keine hochrangigen, wenn Sie niedrigrangige verwenden können. 7. Verwenden Sie eins statt zwei; 8. Lassen Sie sich keine Spritze geben, wenn Sie Medikamente einnehmen können, und lassen Sie sich keine Infusion geben, wenn Sie eine Spritze bekommen können; 9. Bei leichten oder mittelschweren Infektionen werden Antibiotika im Allgemeinen nicht in Kombination eingesetzt. Bei Erkrankungen wie Erkältungen, Herbst- und Winterdurchfall bei Säuglingen und Kleinkindern sowie Säuglingsasthma sind Antibiotika nicht erforderlich. Versuchen Sie, den Missbrauch von Antibiotika während der Behandlung zu vermeiden. |
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