Genitalwarzen sind eine häufige sexuell übertragbare Krankheit, die durch humane Papillomaviren verursacht wird. Die Infektion mit Genitalwarzen erfolgt in der Regel durch direkten oder indirekten Kontakt. Die Inzidenzrate steigt derzeit an. Bei den meisten Patienten besteht auch nach einer wirksamen Behandlung weiterhin die Gefahr eines Rückfalls. Um ihnen besser vorbeugen zu können, müssen wir zunächst die Gründe verstehen, warum schwangere Frauen an Genitalwarzen leiden. 1. Merkmale einer HPV-Infektion: Es besteht eine latente HPV-Infektion rund um die primären Läsionen und in der Nähe der Genitalien und des Anus. Die meisten aktuellen Behandlungen entfernen lediglich symptomatische Warzen, können die HPV-Infektion im Körper jedoch nicht vollständig beseitigen. Bei manchen Infizierten treten möglicherweise keine klinischen Symptome auf, was als „subklinische Infektion“ bezeichnet wird. Die Behandlung der primären Läsionen ist nicht gründlich genug, beispielsweise ist die Laserablation zu oberflächlich, sodass die verbleibenden Hautläsionen nach der Behandlung immer noch HPV enthalten. Bei manchen Patientinnen ist die Harnröhre (60 %) oder der Hodensack (22 %) ein HPV-Reservoir und somit die Quelle der Verbreitung von HPV an der Vulva. 2. Lokale Umgebung: Genitalwarzen können bei lokaler Feuchtigkeit, Entzündung, vermehrter Sekretion, Schwangerschaft, Vorhaut, Hämorrhoiden und Kombination mit anderen sexuell übertragbaren Krankheiten wieder auftreten. 3. Immunfunktion: Relevanten Daten zufolge ist die Inzidenz und Rezidivrate von Genitalwarzen bei Personen mit schwacher Immunität, wie beispielsweise bei Personen mit Nierentransplantation, bösartigen Tumoren, Diabetes, AIDS, immunsuppressiver Chemotherapie und Glukokortikoidgebrauch, deutlich erhöht und die Warzen sind auch größer. 4. Psychische Verfassung und Schlaf: Stress, Angst, Müdigkeit und langes Aufbleiben begünstigen häufig ebenfalls das Wiederauftreten von Genitalwarzen. 5. Schwangerschaftsstatus: Bei schwangeren Frauen treten häufiger Genitalwarzen auf und die Rezidivrate ist relativ hoch, was auf Veränderungen der endokrinen Funktion während der Schwangerschaft zurückzuführen ist. 6. Leiden an anderen sexuell übertragbaren Krankheiten: Genitalwarzen stehen in engem Zusammenhang mit anderen sexuell übertragbaren Krankheiten wie Genitalherpes, Gonorrhö, Syphilis, AIDS usw. Der Grund dafür ist, dass Patienten mit Genitalwarzen häufig riskante Sexualpraktiken an den Tag legen, die auch zu anderen sexuell übertragbaren Krankheiten führen können. Zweitens zerstören die Erreger einiger sexuell übertragbarer Krankheiten die Schleimhautbarriere und verringern so die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen HPV. 7. Rauchen: Da Rauchen die Abwehrkräfte des Körpers schwächen kann, ist es auch ein unabhängiger Risikofaktor für Feigwarzen. Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Genitalwarzen bei Rauchern mehr als dreimal so hoch ist wie bei Nichtrauchern, und dass die Häufigkeit mit der Dauer des Rauchens und der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten zunimmt. Gleichzeitig kann Rauchen die Neubildung von Feigwarzen begünstigen. 8. Verhütungsmaßnahmen: Ergebnisse zahlreicher Studien haben gezeigt, dass Kondome eine HPV-Infektion verhindern können, sodass die konsequente Verwendung von Kondomen das Auftreten von Genitalwarzen verhindern kann. Andere Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Genitalwarzen bei Frauen, die die Pille nehmen, höher ist als bei Frauen, die sie nicht nehmen. Der Sexualpartner ist noch latent HPV-Träger und kann sich erneut infizieren. 9. Alkoholkonsum und Ernährung: Alkoholkonsum ist ein Risikofaktor für die Entstehung und das Wiederauftreten vieler sexuell übertragbarer Krankheiten, darunter auch Genitalwarzen. Denn Alkoholkonsum beeinträchtigt die Aktivität der körpereigenen T-Lymphozyten und unterdrückt die Abwehrkräfte des Körpers. Gleichzeitig kann Alkohol das zentrale Nervensystem hemmen, Ängste reduzieren, das sexuelle Verlangen steigern und risikoreiches Sexualverhalten verstärken, was in gewissem Maße das Auftreten und Wiederauftreten von Genitalwarzen erhöht. Auch der häufige Verzehr von scharfen Speisen kann leicht zur Entstehung und zum Wiederauftreten von Feigwarzen führen. Da Feigwarzen hochgradig ansteckend sind, empfiehlt es sich, die Schwangerschaft vor der Geburt abzubrechen, um größeren Schaden für den Fötus zu vermeiden. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, können Sie sich an einen Experten wenden. |
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