Höhenkrankheit ist nicht Übelkeit und Erbrechen. Manche Menschen leiden unter Ohrenschmerzen, die zu Atembeschwerden führen können. Auch pochende Ohrenschmerzen können eine große Belastung für den Körper darstellen. Daher sollte jeder im täglichen Leben darauf achten. Neben Ohrenschmerzen können auch Symptome wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, körperliche Müdigkeit und Atembeschwerden auftreten. Symptome und Anzeichen 1. Symptome Zu den häufigsten Symptomen zählen Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Atemnot usw., aber die Häufigkeit der von verschiedenen Autoren berichteten Symptome der akuten Höhenkrankheit variiert (Tabelle 1). Das häufigste Symptom sind Kopfschmerzen, oft verbunden mit pochenden Schmerzen in der Stirn- und Schläfengegend, die sich nachts oder morgens beim Aufstehen verschlimmern. Eine Verbesserung der Lungenbelüftung, etwa durch Atmen durch den Mund und leichte Aktivitäten, kann Kopfschmerzen lindern. Bei starken Kopfschmerzen kann es zu Sehbehinderungen kommen, die Untersuchung des Augenhintergrunds ist jedoch normal. Darüber hinaus treten häufig auch neurologische Symptome wie Schlaflosigkeit, Albträume, Tinnitus, Schwindel, Konzentrationsschwäche und vermindertes Urteilsvermögen auf. Zu den gastrointestinalen Symptomen zählen Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Blähungen und in schweren Fällen Übelkeit, Erbrechen und sogar Bauchschmerzen. Ein Gelehrter erreichte einmal schnell eine Höhe von 5.100 m und verspürte plötzlich Krämpfe im Unterleib, Blähungen mit Druckgefühl, Übelkeit und Stuhldrang, jedoch keinen Durchfall; als er sich schnell wieder auf 4.000 m zurückzog, verschwanden die Symptome allmählich. Die Atmung wird tiefer und schneller, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Dyspnoe sind oft belastungsbedingt. Tritt Dyspnoe in Ruhe auf, ist sie eine Vorstufe eines Höhenlungenödems. Manche Personen leiden unter unregelmäßiger Atmung und häufigem Aufwachen in der Nacht. 2. Anzeichen Es gibt keine besonderen Anzeichen für eine akute Höhenkrankheit. Häufig kommt es zu einer Zyanose der Lippen, Finger und Nagelbetten. Die Herzfrequenz kann schnell oder langsam sein, die meisten Autoren berichten jedoch von Tachykardie oder paroxysmaler Tachykardie und gelegentlichen vorzeitigen Kontraktionen. Singh untersuchte 1.975 Menschen mit akuter Höhenkrankheit und stellte fest, dass zwei Drittel an Bradykardie litten. Der Blutdruck kann normal sein, es kann jedoch auch vorübergehend zu Hypotonie oder Hypertonie kommen. Im apikalen Bereich ist ein systolisches Geräusch vom Grad I-II zu hören, und das zweite Geräusch im Bereich der Pulmonalklappe ist verstärkt oder hyperaktiv. Gelegentlich sind lokalisierte trockene Rasselgeräusche in einer Lunge zu hören, die durch eine Verengung der Lungengefäße verursacht werden können. Die Atemgeräusche sind jedoch ohne feuchte Rasselgeräusche klar. In schweren Fällen können Ödeme im Gesicht und an den unteren Gliedmaßen auftreten. Medikamente Das Grundprinzip der Behandlung besteht in einer frühzeitigen Diagnose, um die Entwicklung einer schweren Höhenkrankheit zu verhindern. Für Patienten mit leichter Erkrankung gibt es keine spezielle Behandlung. Bei den meisten Menschen kommt es innerhalb von 12 bis 36 Stunden zu einer natürlichen Linderung oder zum Verschwinden der Symptome, nachdem sie sich vollständig akklimatisiert haben. Patienten mit anhaltenden oder sich sogar verschlimmernden Symptomen müssen entsprechend behandelt werden. Die Behandlungsprinzipien sind: 1. Ruhe Ruhe ist eine wichtige Behandlungsmaßnahme. Übermäßige Aktivität kann den Sauerstoffverbrauch erhöhen, die Sauerstoffsättigung des Blutes verringern und die Symptome verschlimmern. Daher sollten Patienten mit leichten Fällen ihre Aktivitäten reduzieren und sich ausreichend ausruhen, während Patienten mit mittelschweren oder schweren Fällen das Bett hüten sollten. Wer nervös und psychisch labil ist, braucht eine psychologische Behandlung, um seine Sorgen und Ängste abzubauen. Menschen mit akuter Höhenkrankheit können zwar weiterhin auf dem Plateau bleiben, müssen aber genau beobachtet werden. Wenn sie Anzeichen eines akuten Höhenlungenödems oder eines Höhenhirnödems zeigen, kann eine Rückführung in niedrigere Höhenlagen oder eine aktive und wirksame Behandlung vor Ort erwogen werden. 2. Sauerstoffinhalation Die Sauerstoffinhalation ist wichtig zur Behandlung der Höhenkrankheit, ihre Wirkung auf die akute Bergkrankheit ist jedoch geringer als erwartet. Das zeitweise Einatmen kleiner Mengen Sauerstoff kann den Akklimatisierungsprozess des Körpers verzögern und zu einem Plateau führen. Daher sollten Patienten mit leichten und mittelschweren Erkrankungen grundsätzlich keine Sauerstoffinhalation erhalten. Bei besonders schweren Erkrankungen kann jedoch nachts eine Sauerstoffinhalation mit geringem Durchfluss durchgeführt werden, im Allgemeinen 1 bis 2 Liter pro Minute. |
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